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Hallo ihr Lieben,

Da ich in diesem Forum immer Unterstützung finde, wende ich mich nun an euch.

Wie viele von euch, habe ich tierische Angst vor Krebs.

Seit zwei Tagen wissen wir nun, dass mein Vater (60 Jahre) eine Prostatakarzinom hat. Zuerst wurde ein MRT gemacht und dann eine Biopsie. Gestern haben wir dann erfahren, dass die Biopsie positiv ist und der Tumor bösartig ist. Er ist anscheinend noch sehr klein.

Morgen hat er nochmal einen Termin fürs CT und für eine Knochenszintigrafie um Metastasen auszuschließen. Am 7.7 ist dann die OP geplant.

Mir macht das alles natürlich unfassbar Angst. Ich habe Angst davor morgen zu erfahren, dass der Krebs, obwohl er noch so klein ist, schon gestreut hat.

Mein Vater versucht immer der Starke zu sein, aber ich sehe genau wie oh das belastet. Ist ja klar. Aber das tut einfach so weh zu sehen.

Hat irgendjemand positive Erfahrungsberichte? Er macht sich auch unfassbar Sorgen, dass er danach inkontinent usw. ist und ich weiß einfach nicht, wie ich ihm helfen kann. Mir macht das selbst Angst. Versuche natürlich ihn aufzubauen und mir nichts anmerken zu lassen, aber das klappt nicht immer .

Liebe Grüße

23.06.2021 22:09 • 26.06.2021 #1


3 Antworten ↓


Prostatakrebs ist ziemlich häufig und hat sehr gute Heilungschancen.

A


Mein Vater hat Prostatakrebs

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Ja. Ich kenne einige Männer, die Prostatakrebs hatten - vor vielen Jahren.

Dass der Tumor sehr klein ist, weist auch eher auf ein frühes Stadium hin.

Wichtig ist vor allem dass es keine Metastasen gibt.
Auch die Inkontinenz richtet sich danach, was alles betroffen ist. Bei den großen OPs haben viele Männer danach das Problem das Wasser zu halten. Ein Reha ist da sehr empfehlenswert und am besten regelmäßig Beckenbodentraining.




Dr. Matthias Nagel
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