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B
Hallo zusammen
Ich bin neu hier und habe Angst vor Krankheiten. Habe seit langem immer wieder Probleme mit atmen, aber man hat körperlich nichts herausgefunden. Höre immer wieder in mich hinein und atme durch, ob ich frei atmen kann. Habe bei einem Schmerz in der Brust einen Herzinfarkt zu bekommen, bei einem Fleck Krebs usw... Wenn mein Freund verreist habe ich Angst zu sterben und das mir niemand hilft. Wie geht ihr damit um?
Vielen Dank.

24.09.2015 11:34 • 24.09.2015 #1


17 Antworten ↓


Dowoop Queen
Hallo ,

du sprichst mir aus der Seele , deine Worte könnten meine sein
Nach dem Umgang dazu suche ich auch noch .....

24.09.2015 11:36 • #2


A


Mehrere Ängste - frei atmen, Fleck Krebs etc

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M
Hallo!

Also Hypochondrie? Machst du schon eine Therapie?
Ich habe das auch ua.. Ich nehme Medikamente bzw soll eine Therapie machen.

24.09.2015 11:37 • #3


B
Darf ich fragen wie alt du bist und wann es bei dir angefangen hat? Hatte es einen auslöser?

24.09.2015 11:38 • #4


B
Ja so direkt hat mir das noch niemand diagnostiziert, bin ich psychologischer Behandlung. Nehme aber keine Medis, da ich schwanger bin. Wie helfen dir die Medis?

24.09.2015 11:39 • #5


AngstGedanke
Hallo,
Das Problem kennen sehr viele hier, mich eingeschlossen. Was machst du gegen deine Ängste außer der psychologischen Behandlung?

24.09.2015 11:41 • #6


Dowoop Queen
Meintest du mich mit dem Alter ? Ich bin 37 ,angefangen hatte es Anfang des Jahres , ich kenne den Auslöser nicht.
Ich hatte allerdings im Dezember eine Fehlgeburt , vielleicht liegt es daran. Da ja die Angst paar Wochen später anfing.

24.09.2015 11:44 • #7


M
Zitat von Bienle:
Darf ich fragen wie alt du bist und wann es bei dir angefangen hat? Hatte es einen auslöser?


Ich bin jetzt 36 Jahre alt, angefangen hatte es im Kindergarten. Auslöser scheint ein schwieriges Elternhaus zu sein. Die Medikamente helfen reccht gut. Aber die eigentliche Lösung wird nur eine Therapie sein. Alles Gute für dein Baby und dich.

24.09.2015 11:45 • #8


E
Auch ich bin betroffen , der Auslöser liegt in meiner Kindheit. Seit eineinhalb Jahren bin ich in Therapie und kann aber noch nicht von Besserung sprechen. Medikamente nehme ich keine.

24.09.2015 11:48 • #9


B
@AngstGedanke
Versuchen mich den Ängsten zu stellen und du?

24.09.2015 12:07 • #10


B
@Dowoop Queen
Ja meinte dich, oje das tut mir leid

24.09.2015 12:09 • #11


B
@MathiasT
Vielen Danke, machst du eine Therapie?

24.09.2015 12:10 • #12


B
@evelinchen
Was machst du in deiner Therapie?

24.09.2015 12:10 • #13


M
@Bienle: ich suche gerade eine neue Therapeutin. Die bisherige ist ausgewandert und wollte mich nicht mitnehmen.

24.09.2015 12:19 • #14


B
@MathiasT
Oje

24.09.2015 12:22 • #15


M
Macht ja nichts. Die letzte war sowieso etwas eigenartig.

24.09.2015 12:23 • #16


E
@Bienle

Meine Kindheit und die Beziehung zu meiner Mutter aufarbeiten. Ich wurde so erzogen nie Gefühle zu zeigen , immer stark sein und nicht weinen. Das hat sich so manifestiert , daß vor fünf Jahren körperliche Symptome dazu kamen und bis die Diagnose Krankheitsängste gestellt wurde vergingen noch einmal drei Jahre. Ich muß jetzt lernen zu weinen und meine Gefühle mehr zu zeigen. Klingt für Außenstehende vielleicht blöd , aber es ist Teil meiner Therapie.

24.09.2015 12:54 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

J
So interessant, bei jedem ist es etwas anderes im Hintergrund als Auslöser oder Grund. Dass z.B. mit den Gefühlen zeigen wäre für mich z.B. absolut kein Thema, da ich dies fast eventuell zu viel mache . Man könnte auch die Hypothese aufstellen, dass man sich durch das Klagen und die Suche nach Rückversicherungen und Beruhigungen auch stückweit Aufmerksamkeit von der Umwelt holt, was sicher der Fall sein könnte, aber primär bei mir ist dies nicht der Fall, denke ich. Es ist einfach sehr hartnäckig, weil es bei mir mit Kontrolle zu tun hat: immer das Schlimmste denken, um danach für die Katastrophe vorbereitet zu sein und nicht aus dem heiteren Himmel hilflos und nichts ahnend dazustehen. Dass es das Blödeste auf der Welt ist, sich dadurch das Leben zu versauen ist mir auch klar... Manchmal denke ich mir einfach: was solls, wenn ich in diesem Leben Krebs bekommen sollte, dann muss das so sein, dann bekomme ich den so oder so, egal ob ich mich auf den Kopf stelle, herumgrüble und tausende checkups mache oder nicht. Ich kann es eh nicht ändern, also bringt es auch nicht ständig darüber nachzudenken und im Kreis zu drehen. Einmal zum Arzt, um doch nicht fahrlässig Symptome zu ignorieren und nichts zu tun und dann ist aber fertig. Ich weiss: einfacher gesagt, als getan

24.09.2015 17:21 • #18


A


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