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Hallo ihr Lieben.. Ich bin noch ein Junges Mädchen (19 Jahre) und leide leider an heftigen Panikattacken und habe sehr große Angst das ich etwas schlimmes haben könnte (krankheiten). Da mich in meiner Familie leider niemand versteht hoffe ich, das ich wenigstens hier nicht alleine bin. Jede kleinen kopfschmerzen sind schon ein Hirntumor usw.. Diese Angst schränkt mich ziemlich ein , ich wache auf mit Angst und schlafe ein mit Angst. Langsam sind meine kräfte wirklich am Ende. Geht es jemanden von euch genauso wie mir? Ich würde mich freuen über Antworten oder auch Nachrichten.

Wünsche euch viel Kraft.

23.04.2017 19:37 • 23.04.2017 #1


8 Antworten ↓


V
machst du eine Therapie? Wenn nicht, dann versuch, einen Therapieplatz zu bekommen. Du bist noch jung. Umso früher du eine Therapie machst, desto besser kann dir geholfen werden. Bei mir fingen die Ängste und Panikattacken auch an, als ich noch jung war. Nur hat man sich damals noch nicht sehr viel um die Psyche eines Menschen gekümmert. Alles organische wurde untersucht. Alles war ok.Somit wurde ich mit meinen Ängste allein gelassen. Heute weiß man, dass auch eine psychische Erkrankung behandelt werden muss znd zwar erfolgreich. Sprich mit deinem Hausarzt und erzähl ihm von deinen Ängsten. Wenn er verständnisvoll ist, wird er dir zu einer Therapie raten. Warte nicht zu lange

23.04.2017 19:57 • #2


A


Leben mit Angst vor Krankheiten

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Nein also eine Therapie mache ich leider nicht , da keine plätze mehr frei sind. Aber Dankeschön für deine Antwort.

23.04.2017 20:01 • #3


Wilkosz
Wenn keine Plätze bei einem Psychologe frei sind, bei den anderen weiter suchen, bis man findet.
So war ich auch-mit 17 hatte ich 2 Wochen dauerhafte Kopfschmerzen und dachte es ist ein Tumor. War es aber nichts.
Je junger man ist, desto geringer die Wahrscheinlichkeit eine schlimme Krankheit zu haben. Da die Zellen wenn jung sind, sind auf Mutationen resistent. Deshalb genieße deinen jungen Alter. Ich bin schon 42, und finde doof, dass ich mit 17, mit 20, mit 25 immer wieder unbegründete Ängste vor Krankheiten hatte und somit unnötig leiden musste.

23.04.2017 20:06 • #4


Brandungsburg
Hier geht es sehr vielen so wie dir, nicht verzweifeln. Auf einen Therapieplatz muss man leider immer sehr lange warten, aber wenn du schon so mit deinen Kräften am Ende ist, wäre das sinnvoll.

Grüße von Jamie

23.04.2017 20:06 • #5


Z
Du kannst bei der Kassenärtzlichen vereinigung anrufen ,die sagen dir wo bei welchem Therapeuten noch was frei ist. https://www.kvb.de/service/patienten/th ... rmittlung/



LG

23.04.2017 20:13 • #6


Wilkosz
Als ich einen Platz suchte, bekam ich erst 2 Mal Absagen, dann zu einem privaten Psychotherapeut gegangen, inzwischen aber bekam ich Zusage für einen Platz bei einem gesetzlichen Psychotherapeut. Die Krankenkasse hat zugesagt, aber er wurde erkrankt und jetzt kann ich diese zahlreiche Stunden, die ich zur Verfügung habe, nicht nutzen.
Meine Gedanke war, dass wenn man ein Paar Absagen bekommt, heißt nicht, dass bei anderen Anfragen nicht klappen kann. Deshalb weiter versuchen.

23.04.2017 20:20 • #7


Vielen Dank für eure Antworten. Das beruhigt mich etwas, ich werde gucken ob ich einen Therapieplatz finde.

23.04.2017 20:48 • #8


M
Hallo, lass den Kopf nicht hängen! Ich bin auch erst 18 und habe seit ca. einem Jahr diese Ängste, sobald sich an meinem Körper minimal etwas verändert denke ich immer direkt an das Schlimmste, habe auch ständig Angst davor zu sterben, obwohl ich körperlich gesund bin. Mache jetzt seit ein paar Monaten eine Verhaltenstherapie und kann dir das wirklich nur empfehlen, mir hat das sehr geholfen! Hoffe du findest bald einen Therapieplatz:-)

23.04.2017 22:35 • #9





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