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Lukia
Hallo,

Kurze Frage mal an alle, kann man sich schmerzen über Monate einbilden?
Ich habe vor 2 Monaten auf Instagram von einer Brustkrebs erkrankten Frau gelesen - am nächsten Tag haben meine Brustschmerzen angefangen.
Ob sie wirklich da sind? Weiß ich nicht! Ich weiß es einfach nicht……

Mein Mann machte mich letze Woche auf einen Leberfleck aufmerksam, aufeinmal juckt er höllisch die Tage. Bin sofort zum Arzt und der sagte - alles gut, ist was normales. Und plötzlich war das Jucken weg.

Kann man sich das alles einbilden? Oder woran liegt das? Weil man mehr in die Stelle reinhört?

24.08.2023 23:01 • 25.08.2023 #1


4 Antworten ↓


N
@Lukia
Kurze Antwort: Ja!
Stichwort: Psychosomatik

24.08.2023 23:04 • #2


A


Kann man sich Schmerzen einbilden?

x 3


U
Zitat aus diesem Link Hypochondrie

https://www.schoen-klinik.de/hypochondrie

– Symptome: Welche Beschwerden treten auf?
Hypochondrie liegt dann vor, wenn die Angst vor Krankheiten das Leben bestimmt oder die Lebensqualität beeinträchtigt. Aufgrund der Stigmatisierung der Gesundheitsängste wagen viele Betroffene nicht, darüber zu sprechen. Gesundheitsängste treten häufig gemeinsam mit Panikattacken auf, wobei bei der Hypochondrie die Angst vor den Folgen der Erkrankung in der nahen oder fernen Zukunft im Vordergrund steht, bei der Panikstörung die unmittelbar bevorstehende Katastrophe (Beispiel: Herzinfarkt).

Komorbide psychische Störungen
In Zusammenhang mit Krankheitsängsten treten bei vielen Betroffenen weitere psychische Störungen auf. Bis zu 40 Prozent haben Depressionen, die primär, aber auch als Folgeerkrankung entstehen können. Bis zu 20 Prozent leiden unter sogenannten somatoformen Störungen, also körperlichen Beschwerden ohne organische Ursache.

Die hypochondrischen Ängste führen zu einem Krankheitsverhalten mit körperlicher Schonung, weiteren Arztbesuchen und Untersuchungen. Selbstständige Recherchen im Internet können die Ängste weiter verstärken. Auch ständige Selbstuntersuchungen (Checking-Verhalten) sowie das Rückversichern bei Familienmitgliedern und Freunden wirken zwar kurzfristig beruhigend, langfristig aber verstärkend auf die Ängste. Es gibt keine hundertprozentige Beschwerdefreiheit und die angstfreien Phasen werden immer kürzer.

Passt, oder ?

25.08.2023 00:09 • #3


Lukia
@UlliOnline ja passt! Und das kam so plötzlich. Aus dem nichts. Ich war davor nie so. Naja hoffentlich wird es bald mal besser …

25.08.2023 05:41 • #4


Lukia
@UlliOnline aber auf der anderen Seite denk ich - vielleicht habe ich halt doch was und mein Körper sendet Signale das ich schauen muss. Hahahaha aber wahrscheinlich auch typisch dafür, das man das denkt.

25.08.2023 05:42 • #5





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