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Insel der Hoffnung
Kein Ausweg mehr... Suche hoffnung
Hallo
Ich habe seit 2011 angst und panikattaken. Die hab ich Dank Hilfe gut im Griff bekommen...Nun geht es mir seit 5 Wochen schlecht, angefangen hat es 2 Wochen vor dem Urlaub. Habe mir wahnsinnigen Stress gemacht mit.Katastrophendenken,es.begann dann Magen-darm Probleme, dann barbarische blasenschmerzen, wo der urologe nix gefunden hat und meinte ist psyche,meine blase weint. Nach 2 Tagen war es.Weg...Dann war ich im Urlaub ne Woche, Am ersten Tag habe ich mich 2 mal übergeben, dann ging und ich konnte es geniessen, dann sind wir vor 2 Wochen Sonntag angekommen und tada... Mir ging es sofort schlecht, Antriebslosigleit, leere, Traurigkeit, keeeeeine Lust zu nix.... Seit Sonntag hab ich jetzt wieder darm Probleme, ich renne morgrn mit Krämpfe auf klo,.Habe normalem Stuhlgang, aber dann 2-3 mal so am Vormittag, jetzt liege ich im Bett und mir geht es von Stunde zu Stunde mieser....noch mehr Bauchschmerzen, Sodbrennen,.Galle kommt hoch (hatte schon magenschleimhautentzündung 2013 durch stress ). Nun weiss ich nicht ob das alles wieder die ******* Psyche ist...Ich war heut wieder beim Therapeuten und der meinte solle mich mal durch Checken lassen, es sei keine Psyche.Aber wäre es organisch dann wäre doch der Stuhl dünner. Habe einen schwerkranken Sohn, er hat therapien und charite und Rehas und und und...kennt das jemand mit dem darm? Ich verzweifel langsam. Habe natürlich angst vor internisten, habe Ende November Termin.Habe angst das er darmspiegelung macht...Habe Angst vor Medikamente. Seit.Gestern nachmittag ist es schlimmer geworden... Ich glaube sofern ich dran denke.bekomm ich schmerzen,.druck als wenn ich müsste, hab kein Durchfall aber renne.Oft auf klo.
Ich habe heute Blut abnehmen lassen, großes Blutbild, wenn da alles in Ordnung ist, wird es wohl psyche sein...Oder? Wenn es was mit dem darm wäre, hätte ich Durchfall oder Blut im Stuhl und das hab ich nicht.

13.11.2015 12:50 • 13.11.2015 #1


14 Antworten ↓


Icefalki
Hallo liebe Insel,

Du musst das im Zusammenhang sehen. Durch deine Angst, reagiert dein Körper. Und somit wird das ein ständiger Kreislauf.

Du hast echte körperliche Symptome, die aber von deiner Psyche ausgelöst werden.

D.h. Wenn du zur Ruhe kommen würdest, wären die Körperlichen Symptome weg.

Du hast von deinem kranken Sohn geschrieben. Wundert es dich, dass du vor Stress nicht mehr ein und aus weißt?

Das kannst du uns mal erzählen. Lass das mal raus.

13.11.2015 14:28 • #2


A


Ich verzweifel an den Symptome

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Insel der Hoffnung
Ich habe keine Freunde, es habe sich viele abgewandt,weil mein Leben zu stressig ist.
Ich habe viel Wut in mir...Mein Sohn seine Krankheit ist eine muskelkrankheit, die Krankheit ist rückläufig. Er hat ne Pflegestufe die.1+, nen Rollstuhl bekommeb,weil er nicht mehr lange laufen kann... Fahrdienst, das alles innerhalb eines Jahres. Vor ca.5 Wochen hab ich nen Schwerbehindertenausweis bekommen aber ohne vermerk was wichtig ist, ein B für Begleitung und Ein Ag für allgemeine Gehbehinderung.Das heisst Widerspruch, wie soll er mit 9jahren das alleine machen? Er kann keine Flaschen öffnen, sich Anziehen, essen.schneiden, Türen öffnen und und und.
Müssen aufpassen wegen seinem Herz und Lunge...
Naja therapien. Gestern habe ich erfahren das er nicht mehr auf Zehen laufen oder stehen kann, das brauch man zum Treppen steigen. Bin alleinerziehend. Mein Therapeut meinte ich sei nichz mehr zu helfen...Da prima...Ich habe keinen Durchfall, nur mehrfach am Tag.Teils Stuhlgang aber nicht immer... Starke Bauchschmerzen und Krämpfe. Ich verzweifel bald.nachts ist garnichts. Habe selbst schon Nr Stuhlprobe abgeben....Vor 5 Wochen l, ich zahle privat 80 Euro...Dafür aber alles in Ordnung, es wurde alles wirklich alles getestet. Heut Blut abgenommen und soll heut abend im Labor abholen. Bin.gespannt.Und angst. Wisst ja wie das ist

13.11.2015 14:37 • #3


Icefalki
Und da fragst du dich, warum es dir so beschissen geht? Hat doch einen Grund.

Überleg doch mal, was da alles auf dir lastet. Und du hilflos ausgeliefert bist, weil dein Leben von der Krankheit deines Sohnes diktiert wird. Und raus kommst du ja nicht, ist ja nicht zu ändern.

Die Frage wäre wirklich, was könnte man da tun? Wieviel Unterstützung im Alltagsleben bekommst du?

Auch deine Gefühle sind ja im heillosen Durcheinander.. Einerseits die Angst um deinen Sohn, andererseits die enorme Kraftanstrengung dieses Leben irgendwie zu bewältigen.

Deine Wut, allein gelassen zu sein. Wieviel kannst du dir selbst eingestehen, dass das alles etwas Zuviel für dich ist? Kannst du darüber sprechen?

13.11.2015 14:51 • #4


evivanvalence
Kopf hoch..
Aber ich denke auch, das es psychisch bedingt ist! Du hast soviel um die Ohren, musst stark sein und das alles verlangt sehr viel Kraft. Es ist also wirklich kein wunder, wenn du im Moment ziemlich neben dir stehst.

Versuche, dir nicht soviel Krankheiten auszumalen wenn es um deinen Darm geht!
Selbst wenn du Durchfall hättest, selbst der kann psychisch durch stress entstehen! ( hatte ich selbst)
Es ist einfach so, das der Magen Darm Bereich gerade fuer das psychische, den Stress sehr anfällig ist.
Ich wünsch dir alles gute!

13.11.2015 14:53 • #5


Insel der Hoffnung
Vielen lieben Dank für eure Worte.Sind halt viele versteckte Tränen bei mir,mein Sohn fragt Dinge über den Tod und das schafft mich. Man kann bei der Krankheit nichts tun, wirklich nichts. Ausser einmal im Jahr zur Reha fahren damit er den Stand hält den er gerade hat.
Aber kennt ihr dann die Krämpfe abends und am morgen? Da sind.Sie am schlimmsten. Bin echt fertig.Mein Sohn holt mir ein Topf Blumen damit es mir besser geht

13.11.2015 16:40 • #6


Insel der Hoffnung
Über den Tag lang habe ich immer unschwellige Bauchschmerzen aber die Krämpfe sind morgens und abends

13.11.2015 16:43 • #7


Insel der Hoffnung
Hab ich dad jetzt täglich für immer?

13.11.2015 18:03 • #8


evivanvalence
Nein.
Bitte such dir einen guten Therapeuten. Auch eine Selbsthilfegruppe bei dir in der nähe wäre nicht schlecht! Reden hilft..

13.11.2015 18:11 • #9


Insel der Hoffnung
Blutwerte sind da,alles in Ordnung

13.11.2015 18:47 • #10


Icefalki
Schau, deine Seele weint und schreit. Und dein Körper folgt ihr.

Lass die Tränen fließen. Gesteh dir deine psychische Schwäche zu. Du kannst nicht immer stark sein. Natürlich soll dein Sohn das nicht mitkriegen, deinen Seelenschmerz. Dadurch bist du dann im körperlichen. Das kannst du dann rauslassen. Körperliche Probleme sind verständlicher als seelische.

Evi hat schon einen guten Tipp gegeben.

Und wie wäre es bei dir mit dem Erlernen von Entspannungsübungen, Meditation, kannst du dich ein bisschen sportlich betätigen? Es sollte was sein, das nur dir gehört. Das eine Insel am Tag darstellt, in der du dich wohlfühlen kannst.

Wie gesagt, deine körperlichen Probleme sind nur Ausdruck deiner psYchischen Belastung.

Arbeite daran und deinem Bauch und Darm geht es besser.

Hast du die Krankheit deines Sohnes überhaupt schon akzeptieren können?

13.11.2015 18:57 • #11


Insel der Hoffnung
Kann sie nicht akzeptieren. Ist zu schmerzlich,ich war heut beim.Sport aber keine Freude empfunden, habe es trotzdem weiter gemacht aber total Antriebslos aber bin stolz es durch gezogen zu haben

13.11.2015 22:14 • #12


Icefalki
Das dachte ich mir und kann das auch gut verstehen. Ist wirklich ein Kreislauf.

Dadurch kommst du nicht zur Ruhe und kämpfst und kämpfst.

Dir zu raten, das zu akzeptieren, getraue ich mir nicht. Ich denke, ich würde da auch verzweifeln.

Und damit ist es auch kein Wunder, dass es dir so schlecht geht. Kannst du das wenigstens verstehen, diesen Zusammenhang?

13.11.2015 23:18 • #13


B
Das kenne ich nur zu gut. Ich habe mein Leben lang Sport gemacht und dann nach der ersten PA und den ganzen Symptomen nur noch Angst umzufallen und das zeitliche zu segnen. Da stand die Freude im Hintergrund...ich habe es nur weiter durchgezogen um mir zu beweisen, dass nichts passiert. Wie oft hatte ich nur große Bedenken während des Sports, hab mir selbst die komplette Zeit gut zureden müssen etc. Mit der Zeit wurde es aber besser und heute hatte ich wirklich wieder Spaß am Kicken
Halte durch, ich kann nachvollziehen wie schwierig es ist...aber du bist auf dem richtigen Weg. Höre bloß nicht auf und lass die Angst nicht siegen. Versuche dich mit deiner Angst zu arrangieren und deine Symptome werden weniger werden...es dauert, fordert Geduld, Durchhaltevermögen, einen starken Willen und das durchstehen von Rückschlägen. Es wird sich aber auszahlen!

Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft.

13.11.2015 23:27 • #14


Insel der Hoffnung
Danke danke danke, das sind wirklich warmherzige Worte...Ich zwinge mich jeden Tag zu Termine zu fahren, mich anzuziehen mich zu schminken, einen Kuchen habe ich gebacken, das werde ich weiter tun auch wenn es sehr sehr schwer fällt und immer wieder der Gedanke an den darm hoch kommt, tut es weh oder nicht aber ich habe hoffnung das es wird
Meine blutwerte sind da und es ist alles bestens

13.11.2015 23:55 • #15


A


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Dr. Matthias Nagel