Hallo Leute,
bei meiner Angststörung die sich primär auf die Angst vor der Angst bezieht, merke ich wie ich ständig in einem inneren Bewertungssystem bin.
Ständig beobachte ich mich selber (mittlerweile ziemlich automatisch/unterbewusst) und schaue wie sehr mein Angst-/Nervositätslevel ist.
Das führt dazu, dass ich morgen schon mit einer Erwartungsangst aufwache und checke ob ich unruhig werde oder meine Hände schwitzig werden.
Durch diese Erwartungsangst, rufe ich dann leider gerade diese Angst hervor und erkenne/bewerte das als Gefahr. Dadurch entstehen Symptome, die ich wieder als Gefahr bewerte und befinde mich dadurch in dem klassischen Angst-Teufelskreis. Leider leider fällt es mir sehr schwer aus diesem Kreislauf dann wieder rauszukommen und zur inneren Ruhe zu finden, so dass ich mich meistens tagsüber in einer ständigen Anspannung befinde. Gelingt es mir durch gezielte Entspannung (wie z.B. ein Bad nehmen) oder Medikamente die mich runterfahren, weniger Symptome zu verspühren, dann denkt mein inneres Bewertungssystem okay, gerade keine Symptome (wie z.B. Schwitzen) und ich komme tiefer zur Ruhe.
Ich weiß nicht was ich dagegen machen kann. Mein Therapeut hat mit mir versucht eine Konfrontationstherapie zu machen (durch Sport), das hat aber leider nicht funktioniert (hab in dem Moment keine Angst verspührt).
Auslöser für die ganze Problematik waren Panikattacken vor einigen Jahren, die bei bestimmten Schmerzen entstanden sind. Zum Glück hab ich keine Panikattacken mehr, aber die Angst vor der Angst und die ständige Anspannung ist leider geblieben und hat eine Eigendynamik entwickelt, vermutlich weil mein Körper nach wie vor gespeichert hat wie schlecht es mir mit den Panikattacken ging und davor unterbewusst noch Angst hat.
Kennt das jemand oder hat eine ähnliche Problematik/Geschichte?
Wenn ja, was macht ihr dagegen?
Danke!
bei meiner Angststörung die sich primär auf die Angst vor der Angst bezieht, merke ich wie ich ständig in einem inneren Bewertungssystem bin.
Ständig beobachte ich mich selber (mittlerweile ziemlich automatisch/unterbewusst) und schaue wie sehr mein Angst-/Nervositätslevel ist.
Das führt dazu, dass ich morgen schon mit einer Erwartungsangst aufwache und checke ob ich unruhig werde oder meine Hände schwitzig werden.
Durch diese Erwartungsangst, rufe ich dann leider gerade diese Angst hervor und erkenne/bewerte das als Gefahr. Dadurch entstehen Symptome, die ich wieder als Gefahr bewerte und befinde mich dadurch in dem klassischen Angst-Teufelskreis. Leider leider fällt es mir sehr schwer aus diesem Kreislauf dann wieder rauszukommen und zur inneren Ruhe zu finden, so dass ich mich meistens tagsüber in einer ständigen Anspannung befinde. Gelingt es mir durch gezielte Entspannung (wie z.B. ein Bad nehmen) oder Medikamente die mich runterfahren, weniger Symptome zu verspühren, dann denkt mein inneres Bewertungssystem okay, gerade keine Symptome (wie z.B. Schwitzen) und ich komme tiefer zur Ruhe.
Ich weiß nicht was ich dagegen machen kann. Mein Therapeut hat mit mir versucht eine Konfrontationstherapie zu machen (durch Sport), das hat aber leider nicht funktioniert (hab in dem Moment keine Angst verspührt).
Auslöser für die ganze Problematik waren Panikattacken vor einigen Jahren, die bei bestimmten Schmerzen entstanden sind. Zum Glück hab ich keine Panikattacken mehr, aber die Angst vor der Angst und die ständige Anspannung ist leider geblieben und hat eine Eigendynamik entwickelt, vermutlich weil mein Körper nach wie vor gespeichert hat wie schlecht es mir mit den Panikattacken ging und davor unterbewusst noch Angst hat.
Kennt das jemand oder hat eine ähnliche Problematik/Geschichte?
Wenn ja, was macht ihr dagegen?
Danke!
17.06.2022 15:39 • • 17.06.2022 x 1 #1
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