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Ich habe endlich herausgefunden woran ich leide.

Es ist eine Art Hypochondrie bei der ich aus harmlosen Empfindungen Phantom-Symptome zusammenphantasiere die ich dann als bedrohlich empfinde.

Allerdings weis ich nicht wie ich diese Phantom-Symptome loswerden soll.

Wenn ich versuche sie anzunehmen konzentriere ich mich nur noch stärker auf sie, wodurch sie stärker werden.

Wenn ich versuche sie loszuwerden werden sie ebenfalls stärker da ich mich dann ebenfalls darauf konzentiere.


Geholfen hatten bisher nur Ablenkung und Ideen durch die ich glaubte das Problem endlich verstanden zu haben.

Aber das greift jetzt nicht mehr

Ich danke Euch für alle Antworten im Voraus

12.11.2010 19:44 • 30.01.2011 #1


183 Antworten ↓


Ich habe schon einige von Deinen Beiträgen gelesen. Ich denke alleine schaffst du das nicht. Ich schaffe das auch nicht. Da muss man sich nichts vormachen. Du bist ja auf der suche nach einem Therapieplatz.. Du kommst aus Berlin, da muss es doch eine Möglichkeit geben schnell einen Termin zu bekommen.

A


Hypochondrie - Ablenkung hilft nicht mehr

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Warum machst Du denn, für ein und das selbe, jedesmal einen neuen Thread auf

Weil ich gerade sehr verzweifelt war und hoffte, dass so um so eher jemand antwortet

Ich will endlich wieder gesund werden

Du bist doch gar nicht krank.....nur deine Angst ist gross...

versuche Dich doch einfach mal ein wenig abzulenken mit schönen Dingen....

Ich bin mir nicht wirklich sicher ob es sich tatsächlich um eine Angststörung handelt.

Es ist einfach nur das Problem, dass ich mich in allen möglichen Unsinn ständig reinsteigere und kaum weis wie ich es abstellen kann.

Zitat:
versuche Dich doch einfach mal ein wenig abzulenken mit schönen Dingen....


Wäre schön wenn das so einfach wäre.

Aber mein Problem ist, dass ich dafür zu altruistisch denke.

Für mich war es immer wichtig anderen helfen zu können. Aber durch dieses Problem das ich zurzeit habe kann ich das kaum noch

Zitat von Mr.Froussard:
Zitat:
versuche Dich doch einfach mal ein wenig abzulenken mit schönen Dingen....


Wäre schön wenn das so einfach wäre.

Aber mein Problem ist, dass ich dafür zu altruistisch denke.

Für mich war es immer wichtig anderen helfen zu können. Aber durch dieses Problem das ich zurzeit habe kann ich das kaum noch

Da kann ich deinen Phantomen nur gratulieren, sie machen ihre Sache gut!

Sie zeigen dir, dass du dich gefälligst auch mal um dein eigenes Wohlergehen kümmerst sollst.

Hallo Mr.Froussard

Je mehr man sich mit seiner vermeindlichen Krankheit Angst, und dem absoluten Ziel der Heilung befasst, umso mehr erzeugt diese Krankheit gespürten Leidensdruck (Enttäuschung, Frustration, Angst vor der Angst ...).

Manchmal sind die Dinge nicht heilbar und die Probleme nicht völlig lösbar.
Der Königsweg liegt dann in der Akzeptanz dieser Dinge.

Ein Therapeut sagte einmal zu mir:
Nimm deine Ängste und Probleme und gehe MIT ihnen durch dein Leben
(habe disen Satz schon sehr oft hier im Forum geschrieben)

Akzeptanz und neue Wege, der Beobachter

genau....

Hab es aber selbst auch erst spät erkannt.
Viele Jahre war ich auch auf dem falschen Weg ...

Wäre schön wenn es so einfach gehen würde.

Mein Problem ist nur, dass meine Reinsteigerungsmacke zu schwer ist um damit leben zu können.

Ich kann jetzt nicht mehr weiterstudieren.

Und wenn ich diesen dämliche Reinsteigerungsmacke nicht loswerde, werde ich auch nie arbeiten können. Werde nie heiraten. Werde einsam als pflegebedürftiger ALG II-Empfänger enden. Werde irgendwann depressiv werden und mir das Leben nehmen.

Das ist daher keine Option für mich.

Meine Hoffnung basiert jetzt darauf zu versuchen die Symptome soweit abzumildern, dass sie irgendwann ganz verschwinden.

Bisher habe ich es schon mehrfach geschafft das Problem für einige Tage abzuschalten.

Ich muss nur endlich einen Trick finden es wieder zu schaffen. Und dann durchhalten bis ich 100%ig gesund bin.

Zitat von Mr.Froussard:
Meine Hoffnung basiert jetzt darauf zu versuchen die Symptome soweit abzumildern, dass sie irgendwann ganz verschwinden.

Bisher habe ich es schon mehrfach geschafft das Problem für einige Tage abzuschalten.

Ich muss nur endlich einen Trick finden es wieder zu schaffen. Und dann durchhalten bis ich 100%ig gesund bin.

Eins deiner Symptome ist es anscheinend, dass du mehrere Threads für dieselbe Sache eröffnest und Verwirrung damit schaffst.

Und was meinst du mit gesund? Körperlich oder psychisch?

Und was meinst du mit 100%ig? Ab wann ist es bei dir 100%-ig?
Wenn du warten willst, bis du 100%-ig gesund bist, musst du wohl bis zum Jenseits warten. Man kann auch mit weniger a.s 100 % Gesundheit studieren, arbeiten und glücklich sein.
Das ist eine Frage der Einstellung.

Es macht den Eindruck, als wolltest du lieber altruistisch und krank bleiben als deine Einstellung ändern ...

Hallo Mr.Froussard

Wenn du solch einen Trick zur 100%igen Gesundung suchst,
dann wirst du gegen unüberwindbare Wände laufen.

Lese doch bitte einmal die vorangegangenen Beiträge (Antworten).

Ich nicht mehr gegen die Wand lauf und aua sag, Der Beobachter

Wäre schon prima, wenn ich es soweit schaffen könnte, dass ich wieder schlafen kann.

Zurzeit laufen die Pseudosymptome Tag und Nacht. Da ist weder an Ruhe noch an Schlaf zu denken.
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symptome abschalten ?
ich denke du solltest an deiner psyche arbeiten und nicht an den symptomen die aus der angst heraus entstehen. du zäumst das pferd sonst von hinten auf ?!

und 100 % ?? ich denke nicht das das klappt und dieses ziel ist viel zu hoch gesteckt, da kannst du nur bei verlieren.
du wirst wohl dein ganzes leben ein mensch bleiben der sensibel ist, in sich rein horch, immer mal wieder angst vor etwas bekommt usw. ABER du lernst mit der zeit damit besser um zu gehen, es auszuhalten und damit weniger schlimm zu machen. es wird weinger werden und du wirst wissen das es nur dein kopf ist der wieder einen alarm sendet.
viel glück dabei und toi toi toi lg lotti

Zitat:
symptome abschalten ?
ich denke du solltest an deiner psyche arbeiten und nicht an den symptomen die aus der angst heraus entstehen. du zäumst das pferd sonst von hinten auf ?!


Aber die Angst vor den Symptomen ist doch gerade die Angst die ich habe

Das ist doch gerade das paradoxe an der Geschichte

Ebenfalls recht eigenartig ist, dass ich in den letzten Tagen entweder zu 100% angstfrei war, oder es mir dermaßen dreckig ging, dass ich es kaum aushalten konnte.

Für mich gibt es daher nur alles oder nichts.

A


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