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Donnervogel
Zur Covid 19 wie auch zur Impfung gibt es schon Themen, nicht aber zur Long Covid.

Ich hab großen Respekt vor Covid-19 insbesondere vor Long Covid.


https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/. s4284.html


Hat jemand selbst Long Covid ?
Wo bekommt man Hilfe ?
Was für Therapien gibt es ?

Und wie kann man nebst den bekannten Hygienemassnamen gegen Long Covid vorbeugen - sofern das überhaupt möglich ist.

Danke

07.03.2021 12:09 • 22.11.2023 #1


70 Antworten ↓


S
Es gibt Post-Covid-Ambulanzen, Aerzteblatt.de berichtete dadrüber.

07.03.2021 13:10 • #2


A


Hilfen und Therapien bei Long Covid 19

x 3


Teddyursa97
Zitat von portugal:
Es gibt Post-Covid-Ambulanzen, Aerzteblatt.de berichtete dadrüber.


Die Long-Covid Ambulanzen sind soweit ich weiß alle bis September ausgebucht

08.03.2021 14:19 • #3


marialola
Darüber wird in den Medien extrem viel geredet. Sicher gibt es das und das ist für die Betroffenen schlimm. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass es unberechtigte Ängste schürt und viel übertrieben wird.
Fakt ist, dass nach jeder schweren Infektion der Körper Ruhe braucht. Ich hatte nach einer echten Grippe wochenlang noch Schwäche, Müdigkeit, Schweißausbrüche. Das ist relativ normal und war für mich auch kein Grund zum Arzt zu gehen. Es ist doch klar, dass der Körper sich sehr langsam regenerieren muss. Das Gleiche hatte ich nach Ehec Bestimmt war ich ein halbes Jahr nicht wirklich fit. Nahm die Umwelt teilweise wie durch Watte wahr, stand neben mir, hatte immer wieder Fieberschübe. Das verging aber von selbst und machte mir keine Angst.
Ich möchte die schlimme Folge von COVID nicht bagatellisieren, das ist für die Betroffenen schlimm.
Aber, ich gehe davon aus, dass der Körper nach so einer schweren Infektion in den meisten Fällen über Selbstheilungskräfte verfügt. Da muss man sich Zeit geben.
Die extremen Fälle mögen Ausnahmen sein und ich finde es nicht gut, dass Menschen nun in Ängste stürzen, die in den wenigsten Fällen angemessen sind.
Gerade uns tut das nicht gut.

11.03.2021 10:54 • x 7 #4


Donnervogel
Zitat von marialola:
Das ist relativ normal und war für mich auch kein Grund zum Arzt zu gehen. Es ist doch klar, dass der Körper sich sehr langsam regenerieren muss


Das sehe ich etwas anders.....Du kannst auch nur einen milden Verlauf haben und dennoch Long Covid bekommen.
Gerade bei der Variante Omrikon wird immer wieder gesagt das die Verläufe (vor allem für geimpfte) eher mild sind.

Und trotz Impfung und Booster kann man das Virus weiterverbreiten. Es ist leider noch nicht vorbei ....
Und meine Befürchtung ist das viele Corona müde sind und es mit den Regeln nicht mehr so genau nehmen - gerade wegen Impfen und der Nachricht das die Verlaufe mild seien.... - da wird Long Covid gerne unterschätzt ....

Zitat von marialola:
Allerdings gebe ich zu bedenken, dass es unberechtigte Ängste schürt und viel übertrieben wird.


Ich will hier bestimmt keine Ängste schüren.
Das Virus ist noch da.
Auch wenn nicht mehr ganz so schlimm - sicher noch schlimmer alle eine Grippe.....!

Es gilt weiterhin vorsichtig zu sein - das Virus nicht zu unterschätzen....
Es gilt weiterhin - Kontakte reduzieren, Hände waschen, Masken tragen ....

08.01.2022 18:44 • x 4 #5


E
Zitat von marialola:
Die extremen Fälle mögen Ausnahmen sein und ich finde es nicht gut, dass Menschen nun in Ängste stürzen, die in den wenigsten Fällen angemessen sind.

Long-Covid ist aber keine extrem seltene Folge. Es tritt häufig auf.

Trigger

Einer meiner Kolleginnen hat auch heute, ein Jahr nach ihrer Infektion, ihren Geruchs - und Geschmackssinn nicht zurückerlangt.
Eine andere hat ihre Stunden reduziert, weil sie nach ihrer Erkrankung mehrere Monate später täglichen Mittagsschlaf benötigt.

08.01.2022 19:23 • x 2 #6


Donnervogel
Was auch gar nicht lustig ist, wenn alles übel riecht ...Covid greift ja auch die Geschmackssinne an....

https://www.businessinsider.de/wissensc...ndauern-b/

08.01.2022 19:49 • #7


Lemon
Diese Angst vor Long Covid teile ich! Ich hatte bisher kein Corona, bin auch dreifach geimpft. Aber auch mir macht Long Covid mehr Angst als der Krankheitsverlauf von Covid selbst. Gerade bei Frauen ist es gar nicht selten. Ich hoffe, dass die vermehrte Forschung in dem Bereich jetzt dazu führt, dass sie bald herausfinden, wo genau das herkommt und was man dagegen tun kann...

13.01.2022 14:01 • #8


Donnervogel
Kürzlich gehört jeder 3. (33% ) der schwer erkrankten und jeder 6. (16 %) der ein milden verlauf hat kann oder hat Long Covid.

Wobei es bei Long Covid ja auch unterschiede gibt von mittel beeinträchtig bis arbeitsunfähig......
DAS mach mir auch mehr Angst als die Corona Erkrankung selbst....
Vor allem auch weil darüber zu wenige Diskutiert wird und meiner Meinung zu wenig Beachtet auch in den Politischen Entscheide ! ....Durchseuchung

13.01.2022 23:37 • #9


Lottimotti
Muss das Thema mal aufgreifen.
Meine Stieftochter war heute im Testzentrum um sich frei zu testen. Sie hatte ja Corona, Aber keinerlei Symptome.
Sie stellte sich an und merkte schon, irgendwas stimmt nicht. Erst war ihr kalt, plötzlich wurde ihr heiß und Klatsch lag sie da, war aber gleich wieder bei sich und bekam sofort Kopfweh.
Hatte sie noch nie das sie in Ohnmacht fiel.
Erzählte mir aber dann das sie in der Quarantäne das öfter mal merkte das ihr komisch wird wenn sie länger steht. Hatte sich aber nicht wirklich viel dabei gedacht.
Sie liegt nun im Bett und hat Kopfweh.
Das werden wir beobachten müssen. Meine Recherche im Internet ergab, ja Kreislaufprobleme könnte auch Long Covid sein. Ich hoffe nicht !

25.01.2022 16:12 • x 1 #10


Donnervogel
Ich muss es leider wieder sagen, Long Covid gibt es.
Und wird meiner Meinung zu wenig Berücksichtigt vor allem wenn jetzt von rechts außen Politiker und Wirtschaftsnahen Vertreter nach sofortiger Beendung der Maßnahmen geschrien wird.
Die habe es immer noch nicht kapiert, dass nicht dann die Pandemie fertig ist wenn Sie es gerne hätte, sondern wenn die Pandemie fertig ist....

Bei Covid kann ja der Geruchssicht arg beeinträchtig werden bis total Ausfall für mehrere Tage bis Wochen.
Da kann das Virus auch ins nahe angrenzende Gedächtniszentrum sprich das Hirn selber angreifen !

Bei Long Covid gibt es Unterschiedliche Erscheinungen.
Brain Fog Also so wie Nebel im Kopf und Dauer Erschöpfung / Müdigkeit sind wohl die übelsten..... und das kann auch Personen betreffen die Vorher Top Fit waren und ein Marathon laufen konnten und jetzt keine 100 gehen können und dann total erschöpf sind.

DAS macht mir ehrlich gesagt mehr angst als 5 Tag Krank und dann ist es vorbei wie z.B bei einer Grippe.

Covid ist eben keine Grippe !

26.01.2022 22:40 • x 1 #11


E
Hey
Finde ich gut, dass du dieses Thema ansprichst!

Also ich hatte im Oktober 2020 Corona. Da gab es ja noch keine Impfung. War damals 28 Jahre und weitestgehend fit.

Die Infektion war bei mir "moderat” (so nennt man eine Corona Infektion bei der man eine Lungenentzündung hat, aber nicht ins KH muss). Ich war allerdings 1 Tag im Krankenhaus konnte aber am gleichen Tag wieder heim

Mein Körper hat ca. 4 Wochen gebraucht um wieder einigermaßen fit zu werden.

Im Dezember 2020 fing es dann urplötzlich an. Hatte Luftnot von einen auf den anderen Tag (war wie das Gefühl nicht richtig Luft zu bekommen). War deswegen beim Lungenfacharzt und habe ein CT mit Kontrastmittel machen lassen, war alles gut. Der Kardiologe hat auch nichts gefunden. Meine Sauerstoffsättigung war auch immer gut. Keiner konnte mir helfen. Also musste ich lernen damit umzugehen und nicht in Panik zu verfallen.

Das ganze hat ca. 8 Monate gedauert.

Anfang Mai kam dann der Brain Fog (diffuser Schwindel, wie Nebel und Kribbeln im Kopf) dazu…war deswegen auch in einer Long Covid Ambulanz, aber ein Kopf MRT wurde nicht gemacht, weil man in den meisten Fällen keine Schäden im Gehirn findet (auch bei den schweren Fällen nicht).

Ich habe trotz allem meine Masterarbeit durchgezogen und einen 40 Stunden Job angefangen und hab mich auch weiterhin an meine körperlichen Grenzen gebracht, einfach weil es mir dann besser ging/geht.

Nach wie vor habe ich immer wieder diese Atemnot, weiß allerdings damit umzugehen. Am schlimmsten ist der Schwindel, er kommt und geht wie er will.. manchmal habe ich das Gefühl, dass mir das ganze Blut in die Beine sackt und ich gleich umfalle, im anderen Moment wird mir schwindlig, weil ich eine Bewegung erwarte, diese aber nicht Eintritt. Also alles ziiiemlich komisch

Das alles hatte ich vor Corona nicht. Hab mich auch körperlich einfach fitter gefühlt.

Heute musste ich beispielsweise zum Zug "rennen”. Danach hatte ich Atemnot und Herzstolpern. Das schlimmste allerdings (und auch neu für mich) war, dass meine Beine versagt hatten. So als könnte ich sie nicht mehr ansteuern.. aber das war nur für eine Sekunde so ‍️

Das Gute daran: es wird alles besser! Die Atemnot ist bei weitem nicht mehr so schlimm wie zu Beginn und auch die Abstände zwischen den Brain Fog - Tagen werden länger.

Was mir geholfen hat: nach wie vor Bewegung und 1x wöchentlich eine Vitamin C und B12 Infusion über 10 Wochen (Heilpraktiker).


Was erschwerend hinzukommt ist, dass einem als Hypochonder immer wieder Gedanken durch den Kopf gehen wie: aber vielleicht bin ich doch einfach schwer krank?

Ich hoffe also, dass es irgendwann wieder so ist wie früher. Will hier auch keine Panik verbreiten, aber vielleicht finden sich hier Leute, die ähnliche Symptome haben und man kann sich austauschen und wie gesagt, es dauert einfach. Hat die Ärztin mir damals auch gesagt (kann schon mal um die 2 Jahre anhalten).


Liebe Grüße und einen schönen Abend

26.01.2022 23:41 • x 3 #12


-IchBins-
@rero
Ich hatte mich gestern erst mit einer Bekannten unterhalten, die jahrelang Sport treibt. Es ging darum, warum gerade auch manche Sportler, die ja topfit sind, lange Zeit gesundheitliche Folgen haben nach einer Ansteckung. Sie sagte, gerade bei den Sportlern, weil ihr Immunsystem durch das harte Training runter fährt. Ich dachte auch, dass gerade diese Menschen keine Probleme danach haben werden.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/9761/...mmunsystem

27.01.2022 10:37 • #13


Krieger
Danke das du das Thema ansprichst. Ich habe Long-Covid und warte (z.Zt. 7 Monate Warteliste) auf einen Termin in der Covid-Sprechstunde an einer Uniklinik.

Ich hatte Covid im Februar 2020 und Oktober 2021 und habe meine erste Infektion von einer Dienstreise im Ausland mitgebracht. Hatte zwei Wochen lang immer wieder Fieberschübe, war extrem erschöpft und habe nichts geschmeckt/gerochen. Damals habe ich noch geglaubt, dass ich mir Malaria mitgebracht habe... Nach 2 Wochen war es dann erstmal vorbei, aber etwa 4 Wochen nach der Erkrankung habe ich Atemnot, einen erhöhten Ruhepuls bekommen und war nicht mehr körperlich belastbar. Vorher bin ich einmal die Woche einen Halbmarathon gelaufen und dann bin ich nicht mal mehr 17 Stufen ins nächste Geschoss gekommen ohne Pause. Meine durchschnittliche Sauerstoffsättigung liegt an guten Tagen am unteren Ende des Normbereiches.

Abgesehen davon habe ich noch weitere körperliche Beschwerden wie geänderten Geschmacksinn, Schwindel, Kreislaufprobleme und Konzentrationsschwierigkeiten. Was ich aber als weniger belastend empfinde, mal abgesehen von den Black Outs...

Wie lange es dauert, kann Niemand wirklich verlässlich sagen. In meinem Fall sind es jetzt schon fast 2 Jahre. Auch gestaltet sich die Abgrenzung zu anderen Krankheiten (insbesondere psychiatrische Diagnosen) sehr schwierig, da diese ähnliche Symptome auslösen können.

27.01.2022 11:39 • x 3 #14


Marylou2010
Hallo an alle! Dass covid nicht nur eine Grippe ist, war mir schon immer klar. Ich habe mich auch an alles gehalten, Maske, Abstand, 2xgeimpft und geboostert. Bin auch soweit ohne Risikoerkrankungen gewesen. Nun im April haben meine Kinder Covid aus dem Kindergarten mitgebracht. Die ganze Familie war erkrankt und erst nach 8 Tagen Inkubationszeit kamen die ersten Symptome. Die Verläufe waren eigentlich bei allen als leicht zu bezeichnen. Aber zum Ende der Quarantäne habe ich linksthorokale Schmerzen bekommen. Anfangs meinten natürlich alle zu mir es ist mal wieder meine Angst oder was muskuläres... Ich war beim Bereitschaftsdienst, EKG und Troponin unauffällig. 2 Tage später beim Hausarzt dann EKG Veränderungen mit inkompletten Rechtsschenkelblock, der vorher nicht da gewesen ist. D-Dimere und Troponin waren negativ. Im Belastungs-ekg dann ST-Streckensenkungen. Echokardiographie war normal... Ich war auch schon beim Kardiologen. Nun die Vermutung ist, dass ich eine Myokarditis habe. Aber eine KHK ist nicht ganz ausgeschlossen. Der Kardiologe hält aber eine Khk für sehr unwahrscheinlich wegen fehlende Risikofaktoren. Warte nun auf Herz-MRT und das alles macht mir eine wahnsinnige Angst... Was ist wenn bleibende Schäden da sind? Was ist wenn es doch Khk ist und ich jederzeit einen Herzinfarkt bekommen kann... Ich habe 2 kleine Kinder und möchte wieder gesund werden. Bin psychisch aber gerade total am Ende. Meine Psychologin hat mir gesagt, dass sie mir nicht wirklich helfen kann und einen neuen Termin erst in 3 Wochen gegeben. Ich habe so eine wahnsinnige Angst, dass mir was passiert und ich meine Kinder nicht groß ziehen könnte... Ich messe ständig Blutdruck, Sättigung und Puls....
Nein corona ist nicht nur eine Grippe...

18.05.2022 12:19 • x 1 #15


Sonja77
Mein Mann leidet sehr arg unter Long covid…..er hatte im Oktober 2021 Corona…die Delta Version……seitdem ist er nicht mehr der selbe

Leider wird man bis heute kaum ernstgenommen wenn man es bei Ärzten anspricht

18.05.2022 13:35 • x 2 #16


flow87
Zitat von Marylou2010:
Hallo an alle! Dass covid nicht nur eine Grippe ist, war mir schon immer klar. Ich habe mich auch an alles gehalten, Maske, Abstand, 2xgeimpft und geboostert. Bin auch soweit ohne Risikoerkrankungen gewesen. Nun im April haben meine Kinder Covid aus dem Kindergarten mitgebracht. Die ganze Familie war erkrankt und erst ...

Das du eine KHK hast, ist sehr unwahrscheinlich. In deinem Alter ohne Risikofaktoren (Genetik in der Familie) ist das sehr sehr unwahrscheinlich. Was tatsächlich sein kann, dass du eine leichte Herzmuskelentzündung gehabt hast. Das sieht man aber auf dem MRT dann meistens gut.
Daher könnten auch deine Symptome gekommen sein und die ST-Streckensenkung.
Abklären würde ich das sicherlich. Da hast du recht aber das du jetzt Todkrank bist und deine Kinder nicht mehr Großziehen kannst, ist eher dein Gedanke aber hat mit der Realität eher wenig zu tun. Hoffe nach der Untersuchung findest du deine Ruhe.
Ich hatte auch den Deltavirus aber zum Glück einen extrem milden Verlauf. War nicht geimpft. Das Corona bei jedem Menschen andere Auswirkungen hat ist bekannt. Long Covid gibt es aber zum Glück erholen sich die meisten Menschen davon wieder.

18.05.2022 13:58 • x 2 #17

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Paniker83
Hallo zusammen.
Wie man in anderen Beiträgen lesen kann, hatte ich am 6.7.22 erste Symptome einer Corona Infektion. Starke Kopfschmerzen, Schnupfen und verstopfte Nebenhöhlen. Am 8.7.22 war dann auch der Schnelltest positiv. Am 10.7.22 fing dann auf einmal an die Atmung schwer zu werden. Ich hatte das Gefühl ich bekomme nicht genug Luft und müsste tief einatmen. Das hat aber nicht immer immer gekleppt. Also steigerte sich das immer bis hin zur starken Atemnot. Am 13.7.22 war ich dann endlich wieder negativ und einen Tag später war auch die Quarantäne beendet. Am Freitag den 15.7.22 bin ich dann auch wegen der Atmung in die NA unseres Krankenhauses. EKG, Röntgenbild der Lunge und Blutbild waren i.o. Also wieder nach Hause.
Die Atmung bessert sich jetzt tatsächlich. Allerdings habe ich seit gestern (27.7.22) auch plötzlich diesen Brain Fog.
Ich saß gestern ganz normal am Schreibtisch als ich plötzlich so richtig heftig müde wurde. Meine Arme und Beine haben sich total schwer gefühlt. Das Denken fällt total schwer und der ganze Oberkörper fühlt sich so komisch kribbelig an. Wie wenn man mit dem Auto schnell über einen Absatz fährt und kurz schwerelos ist. Also dieses kribbeln im Bauch. Nur eben geht das diesmal bis in den Kopf. Ein Drehschwindel ist es aber nicht! Bin dann gestern Nachmittag wieder in die NA. Ich dachte wirklich ich falle gleich um. Dort wurde mir Kochsalzlösung intravenös verabreicht und wieder EKG+Blutwerte gemessen. Alles i.o. Angeblich habe ich zu wenig gegessen. Ich esse wirklich etwas wenig. Aber das mache ich schon seit vielen Jahren.
Jedenfalls bin ich dann zu Hause auch recht schnell eingeschlafen. 22:00 Uhr - 6:00 Uhr. Also ganz normal und wie immer. Jetzt fing der ganze Zirkus 10:00 Uhr von vorne an! Und hält bis jetzt an. Drehe durch. Ich bin soooo müde, dass ich nicht geradeaus denken kann.

28.07.2022 12:59 • #18


Windy
Zitat von marialola:
Ich hatte nach einer echten Grippe wochenlang noch Schwäche, Müdigkeit, Schweißausbrüche.

Ging mir auch so, bei der stärksten Grippe meines Lebens. Brauchte sechs Monate bis ich wieder ganz auf den Beinen war und wurde nie wieder so fit wie früher. Wenn die einen richtig erwischt, ist es beileibe nicht harmlos.

28.07.2022 13:12 • #19


JniL
Außerdem werden nach Covid Infektionen vermehrt Leber und Nieren geschädigt.

28.07.2022 13:15 • #20


A


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