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ich kann nicht mehr.
ich habe seit kurzem so eine extreme Erschöpfung die mir so eine große Angst bereitet das ich an nichts anderes mehr denken kann als Krebs.

erstmal hat alles mit geschwollenen Lymphknoten angefangen, von den ich jetzt aber gemerkt habe das sie wieder kleiner geworden sind. (glaube ich zumindest, habe das gefühl dass ich sie viel weniger spüre als davor.)

dafür hab ich jetzt aber eine extreme Erschöpfung die mich nicht mehr in ruhe lässt und dazu kommt noch, dass ich nicht mehr richtig essen kann seitdem ich krank war vor paar Tagen.

meine Angst ist gerade so extrem ich kann auch kaum richtig arbeiten, hab jetzt gerade Nachtschicht und es fühlt sich wie die Hölle an. ich weiß einfach nicht mehr was ich machen soll.

am liebsten würde ich mich krank melden bin aber noch in der Probezeit und die sind hier etwas strenger damit.

ich fühle mich so schwach und müde und habe das gefühl ich würde jederzeit einschlafen. hinzu kommt noch eine sehr starke übelkeit durch die ganze Angst.

könnte das wirklich Krebs sein oder bilde ich mir alles nur ein? ich bin wirklich am Ende. ich kriege es nicht mal richtig hin meine Situation genau zu schildern vor dem ganzen Stress und der Erschöpfung.

bitte helft mir irgendwie

Gestern 23:22 • 10.11.2025 #1


6 Antworten ↓


Warst du denn schon beim Arzt? vielleicht hast du auch ein Virus es geht so einiges rum,es muss doch nicht immer sofort Krebs sein das hört sich an als hättest du ein Infekt im Körper,gehe zum Arzt lass dich Untersuchen und Krankschreiben wenn nicht geht dann geht es eben nicht mit der Arbeit und du hast bestimmt kein Krebs alles gute.

A


Extreme Müdigkeit/Erschöpfung Angst vor Krebs

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@Trauerweide65 nein beim Arzt war ich nicht. war zwar letzte woche krank aber hab statt Krankenschein Urlaub genommen wegen Probezeit. war deswegen dann auch nicht beim Arzt.

mir geht es an sich ja gut bis auf diese Erschöpfung wobei die jetzt ein bisschen weniger ist als vorhin….

Eine Erschöpfung kann von allen möglichen kommen.
Bei Krebs hättest aber vorher noch andere Symptome.

Vielleicht bist zu müde für die Nachtschicht.

Hast un letzter Zeit viel Stress gehabt, daven bekommt man auch eine extreme Erschöpfung.

Eine kommende Erkältung kann auch ein Problem sein.

Man kann es von Arzt einmal untersuchen lassen, wo die Erschöpfung herkommt.

Aber bei Krebs hättest andere Symptome noch

@Moelli80 danke, ich war ja die ganze letzte Woche schon krank, bin jetzt aber wieder gesund bis auf die Erschöpfung.

Wobei es gestern dann wieder bisschen besser wurde mit der Erschöpfung. ich versteh das einfach nicht

@benzo
Vielleicht noch von der Krankheit Erschöpft. Manchmal brauch der Körper Zeit

@benzo Nabend,
was du gerade durchmachst, klingt wirklich anstrengend. Diese Erschöpfung, die Angst, das Grübeln – das kann sich schrecklich anfühlen, als würde der Körper komplett versagen. Aber oft steckt kein Krebs dahinter, sondern ein überreiztes Nervensystem, das nicht mehr abschalten kann.

Wenn wir längere Zeit unter Stress oder Angst stehen, bleibt der Körper im Dauer-Alarmmodus.
Dadurch fühlst du dich schwach, erschöpft, bekommst vielleicht Übelkeit, Herzklopfen oder Druck im Kopf. Das sind echte körperliche Reaktionen – aber sie entstehen, weil der Körper glaubt, er müsse ständig „bereit sein“.

Was in solchen Phasen enorm hilft, ist die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson.
Damit beruhigst du das Nervensystem über den Körper. Schon nach einer Übung spüren viele, wie die Gedanken still werden.( Gedankenkarussell stoppt) Und das Beste: Die tiefe Entspannung hält oft zwei bis drei Stunden an.

Jacobson – Anleitung (Dauer ca. 10–15 Minuten)

1. Füße: Zehen anziehen, Spannung 10 Sekunden halten, dabei ruhig weiteratmen, dann ausatmen und loslassen.


2. Waden: Anspannen, 10 Sekunden halten, weiteratmen, dann loslassen.


3. Oberschenkel Gesäß: 10 Sekunden anspannen, weiteratmen, ausatmen und lösen.


4. Bauch: Bauch leicht anspannen, 10 Sekunden halten, weiteratmen, dann loslassen.


5. Rücken Schultern: Schultern hochziehen, 10 Sekunden halten, weiteratmen, mit dem Ausatmen fallen lassen.


6. Arme Hände: Fäuste ballen, 10 Sekunden halten, weiteratmen, loslassen.


7. Gesicht: Augen leicht zukneifen, Stirn und Kiefer anspannen, 5–10 Sekunden, weiteratmen, dann loslassen.

Nach jeder gelösten Spannung spür kurz nach – Wärme, Schwere, Ruhe.
Am Ende bleib noch 2–3 Minuten liegen oder sitzen, atme ruhig und lass den Körper selbst weiter entspannen.

Kurzversion für zwischendurch (1 Minute)

Wenn du wenig Zeit hast oder dich Angst überfällt:

Schultern hochziehen – 10 Sekunden halten – ausatmen, loslassen

Fäuste ballen – 10 Sekunden halten – ausatmen, loslassen

Einen tiefen Atemzug nehmen und kurz die Ruhe spüren.


Schon das kann helfen, dass dein Kopf sofort ruhiger wird.

Mach die große Übung einmal am Tag, am besten abends oder etwa eine Stunde vor dem Schlafen.
Die Mini-Version kannst du jederzeit machen – im Auto, in der Pause, vor einem Gespräch.
Mit der Zeit lernt dein Körper diesen Weg in die Ruhe, und du kommst immer schneller runter.

Natürlich solltest du zur Sicherheit alles medizinisch abklären lassen, aber unabhängig davon kannst du mit dieser Methode sofort etwas für dich tun, LG Rainer




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Dr. Matthias Nagel
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