Sonnen-Blume
ich bin neu hier, 36 Jahre alt und hoffe hier auf Leute zu treffen, denen es ähnlich geht wie mir.
Ich leide seit 2022 an Extrasystolen.
Das war nach meiner 2. Covid Impfung, kann aber auch Zufall sein. Stress hatte ich zu der Zeit auch (Umzug mit Baby etc.)
Ich hatte seit 2022 schon 4x ein Herzultraschall, wo nur ein Mitralklappenprolaps bzw. minimale Trikuspidalklappeninsuffizienz festgestellt wurde. Dazu wurde mir aber auch nichts weiter gesagt.
24 Stunden EKG's hatte ich auch schon mehrere.
2022 waren es mal 570 SVES (diese sollen ja harmloser sein als VES).
Danach waren es aber immer VES. Mal 900 VES, mal 150 VES und mal nur 15 VES.
Natürlich wurde mir immer gesagt, es sei nicht schlimm. Fühlt sich aber schlimm an!
Ich solle bei Bedarf Betablocker nehmen, wenn mich die Symptome zu sehr belasten. Ich habe aber niedrigen Blutdruck. Ansonsten nehme ich Tromcardin, aber nicht täglich.
Ein Kardiologe sagte mal, dass man erst ab 20.000 Extrasystolen tätig wird oder man ins Herzzentrum geschickt wird.
Ich habe solche Angst, weil diese VES aus der Herzkammer ja potenziell gefährlicher sind als SVES.
Reicht ein Ultraschall überhaupt aus oder kann man da auch etwas übersehen?
Ich spüre diese Extrasystolen momentan jeden Tag und habe jeden Tag Todesangst.
Ich habe momentan aber auch viele Sorgen, viele Gedanken.
Und ich habe auch eine Angststörung/Panikstörung diagnostiziert.
Ob es da einen Zusammenhang gibt?
Ich kann es mir kaum vorstellen.
Besonders schlimm ist es mit dem Herzstolpern momentan bei der Arbeit, generell im Sitzen oder auch beim Autofahren. Ich habe generell keine Angst vorm Autofahren, daher wundert mich das.
Aber ich habe immer den Gedanken was wenn mir jetzt unterwegs was passiert.
Ich habe einen kleinen Sohn und seit der Geburt habe ich diese Angst eigentlich entwickelt, dass mir etwas passieren könnte.
Kennt ihr diese fiesen Extrasystolen?
Wie geht ihr damit um?
Liebe Grüße
25.10.2025 15:34 • • 01.11.2025 x 2 #1
