Das klingt nicht nach Magenproblemen. Eher könnte es eine Lungenentzündung sein, wenn durch Husten und tiefes einatmen der Schmerz verstärkt wird.
Harmloser wäre eine verklemmte Rippe, also ein Wirbelkörper der WS, der bis in den Rippenbogen strahlt. Sowas kenne ich zu gut.
Bei seitlichen Drehungen auf allen vieren auf einer Matte, solltest du es gut spüren können, wenn du diagonal dich leicht drehst, ob es zu stechen beginnt und stärker wird, oder lockerer wird. Manchmal knackt es dann auch von selber bei der Drehung wieder ein. Aber Hände und Knie auf der Matte lassen. Nur in sich drehen.
Bei mir läßt es musklulär oft lange nicht nach. Könntest es aber mal mit einer Wärmflasche im Bett versuchen, wenn du diese in Rückenlage rechts auf die Stelle legst. Die Muskeln sollten dann etwas nachlassen. Wenn nicht, käme es ggf. von der Lunge, oder anderer wichtiger Organe wie Leber, Dickdarm.
Eine gelbliche Färbung der Haut, oder eine Entfärbung des Stuhls hast du ja nicht, oder?
Aber wenn du schreibst, das du guten Appetit hast, käme es kaum in Frage. Du hättest Übelkeit, Erbrechen, wenn es was wilderes wäre.
Mein Vater hatte vor vielen Jahren, als er viele Chemos bekam und eine Lungen-Op hatte, die verpfuscht wurde, plötzlich rechts an dieser Stelle schmerzen. Aber bei ihm war es kein Wunder, wg. der schweren Mittlel auf Jahre gesehen. Er hatte Leberschäden und auch Metastasen.
Normalerweise spürt man die Leber nicht, die verzeiht einem sehr viel und sie regeneriert sich auch oft wieder.
Somit hat ein Gesunder kaum Probleme damit, wenn er nicht Medikamentenmißbrauch betreibt, oder eben sehr schwere Medikamente auf lange Sicht nehmen mußte. Auch Alk. in Mengen kann die Leber schädigen.
Letztere Möglichkeit wäre noch eine Rippenfellentzündung. Diese hatte ich auch mal, aber nach einer sehr schweren Tropengrippe, angesteckt durch eine Laufkundschaft am Schalter. Diese Frau war sogar lange Zeit in Quarantäne, aber gab mir nicht bescheid. Ich dachte damals, ich überlebe diese Grippe mit sehr hohem Dauerfieber nicht. Hätte sehr Ähnlichkeit mit der heutigen Variante von Corona gehabt. Dachte damals, als diese das erste mal aufkam, das es sich um sowas handelt.
Aber die Schmerzen waren beim Husten kaum auszuhalten. Doch du hattest sicher keine schwere Grippe, oder ggf. Corona?
Also, es könnten Hinweise sein, aber letztendlich glaube ich eher das du dir an der WS was verklemmt hast, was bis vor strahlt. Das kann längere Zeit anhalten, bis es wieder an die richtige Stelle einknackt.
Ich z. B. habe seit einen halben Jahr die rechte Seite zwischen Schulter und Halswirbelübergang, bis zu den ersten 3 Wirbeln der BWS sehr starke Blockaden, sodaß ich den rechten Arm kaum noch in die Höhe heben kann, Geschweige in eine Jacke schlüpfen kann, ohne heftiger Schmerzen. Dort ist ewig ein Nerv eingeklemmt. Es begann mit Lähmungen des gesamten Armes. Konnte nicht mal eine Gabel halten, oder den Arm irgendwie steuern. Im Bett nicht mal die Bettdecke heben. Der hing nur so dran und ich spürte ihn kaum. Er war kalt und Nachts total taub. Schmerzte unerträglich. Erinnert mich an meine Gürtelrose von vor 2 Jahren, auch pünktlich zu den Osterfeiertagen, wo alle Ärzte im Urlaub sind.
Jetzt ist er zwar nachts immer noch höllisch schmerzhaft und krippelig, taub dazu, aber ich kann ihn wieder mehr bewegen. Kann mich aber für Übungen am Boden nicht aufstützen. Haare waschen, anziehen, ist ein Graus, wie auch was heben. Wenn ich aber einen sehr sehr guten Chriopraktiker finden würde, wie ich ihn mal hatte, dann wäre wohl vieles wieder besser. Nicht mal die Physiotherapeutin mit der manuellen Therapiebehandlung kann es wieder einrenken.
Achja, ständig hat man ein anderes Packerl zu stemmen.
Sende dir trotzdem noch einen schönen Ostermontag.
VG
18.04.2022 02:25 •
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