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Gismo74
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Hallo zusammen,
nach 6 Jahren bringt mich meine aktuelle Situation mal wieder auf diese Seite.
Und das Thema Angst vor Krebs lässt mich noch immer nicht los - Leider!
Ich bin letztes Jahr Im Herbst an einer Divertikulitis erkrankt. Hatte zuvor mit dem Darm nie Schwierigkeiten. Wie schon früher war beim ersten Zwicken im linken Unterbauch Dr.Google meine erste Anlaufstation und ziemlich schnell landete ich dann auch bei der Divertikulitis. Mit Antibiotika bekam ich diese Entzündung dann auch wieder in den Griff, bis das Zwicken dann verschwunden ist und ich wieder alles normal essen konnte vergingen allerdings 8-12 Wochen.
Seitdem bin ich was den Darm anbelangt sehr sehr hellhörig geworden. Sobald es seitlich zwickt, ist mein erster Gedanke - ein neuer Schub. Diese Krankheit ist auch sehr mit der Psyche verknüpft, wie so vieles im Darm.
Kurz vor dem Urlaub dieses Jahr im Sommer (wir flogen für 15 Tage nach Thailand) hatte ich auch wieder ein paar Symptome im Darm die darauf hindeuteten, allerdings rechts, statt wie meist üblich links.
Ab in die Notfallpraxis ins KKH, die zum Glück nach einer Blutabnahme keine erhöhten Entzündungswerte feststellen konnten. Ich bekam vorsorglich trotzdem von der Ärztin ein Antibiotika für den Urlaub verschrieben, falls ich es dort tatsächlich bekommen sollte.
Aber - ab dem Tag des Abflugs in Urlaub, waren die Symptome wie von Geisterhand verschwunden. 15 Tage lang einfach NICHTS!
Dann wieder zuhause angekommen und 3 Tage später fängt es wieder an im Darm/Blase/etc. zu brennen, zwicken usw. Ich bin daraufhin zum Hausarzt und er meinte es könnte eine vergrößerte Prostata sein und hat mich zum Urologen überwiesen.
Der Urologe hat Urin und alles andere mit Ultraschall kontrolliert, von der Blase über die Prostata bis hin zu den Nieren. Alles in Ordnung. Ich bin dort raus und habe erstmal geweint vor Freude. Ich bin seit 7 Jahren davon ausgegangen, das meine linke Niere entweder mit Krebs befallen ist oder eine anderweitige Krankheit hat. Ich hatte die letzten 7 Jahren panische Angst davor, das irgendein Arzt, meine Nieren untersucht. Das das nun der Urologe gemacht hat, obwohl ich wegen Blasen/Prostata Symptomen hin bin, damit hatte ich im Vorfeld nie gerechnet.
Jedenfalls bin ich dort dann raus und meine Symptome waren verschwunden. Ganze 1 1/2 Tage lang, waren sie wie weggeblasen.
Gestern morgen aufgewacht und ich merke wie es mir im Darm rumfährt. Auf Toilette - alles gut - allerdings gingen die Darmkrämpfe nicht mehr weg.
Ich testete das dann immer, indem ich meinen Bauch einziehe und merke das es im Unterbauch schmerzt. Zudem auch wenn ich rein drücke. Diesen Test mit Bauch einziehen und eindrücken mach ich fast jede Minute. Aber es wird nicht besser.
Meine Frau meinte, das es genau daher kommt bzw. nicht mehr weggeht. Sie vermutete, das ich eine Reizdarmsyndrom habe und das alles bei mir psychisch ist, weil ich mich in jedes Symptom so dermaßen reinsteigere und immer gleich im Internet danach schaue.
Auch fällt meiner Frau schon seit Jahren auf, das ich eigentlich ununterbrochen unter irgendwelchen körperlichen Symptomen leide. Und sobald etwas anderes hinzukommt, verschwindet das andere Symptom. Aber das ich mal gar nix habe, kommt gar nicht mehr vor.
Sie meinte ich muss unbedingt mal wieder eine Therapie machen, so kann das nicht weitergehen. Ich mach mich mit den ganzen Symptomen selbst fertig.
SO jetzt hab ich genug geschrieben. Eigentlich war es mir nur danach dies mal hier im Forum los zu werden, wo doch viele andere Betroffene auch sind.
Ich wünsche Euch allen einen schönen Abend.
Grüße
Gismo
nach 6 Jahren bringt mich meine aktuelle Situation mal wieder auf diese Seite.
Und das Thema Angst vor Krebs lässt mich noch immer nicht los - Leider!
Ich bin letztes Jahr Im Herbst an einer Divertikulitis erkrankt. Hatte zuvor mit dem Darm nie Schwierigkeiten. Wie schon früher war beim ersten Zwicken im linken Unterbauch Dr.Google meine erste Anlaufstation und ziemlich schnell landete ich dann auch bei der Divertikulitis. Mit Antibiotika bekam ich diese Entzündung dann auch wieder in den Griff, bis das Zwicken dann verschwunden ist und ich wieder alles normal essen konnte vergingen allerdings 8-12 Wochen.
Seitdem bin ich was den Darm anbelangt sehr sehr hellhörig geworden. Sobald es seitlich zwickt, ist mein erster Gedanke - ein neuer Schub. Diese Krankheit ist auch sehr mit der Psyche verknüpft, wie so vieles im Darm.
Kurz vor dem Urlaub dieses Jahr im Sommer (wir flogen für 15 Tage nach Thailand) hatte ich auch wieder ein paar Symptome im Darm die darauf hindeuteten, allerdings rechts, statt wie meist üblich links.
Ab in die Notfallpraxis ins KKH, die zum Glück nach einer Blutabnahme keine erhöhten Entzündungswerte feststellen konnten. Ich bekam vorsorglich trotzdem von der Ärztin ein Antibiotika für den Urlaub verschrieben, falls ich es dort tatsächlich bekommen sollte.
Aber - ab dem Tag des Abflugs in Urlaub, waren die Symptome wie von Geisterhand verschwunden. 15 Tage lang einfach NICHTS!
Dann wieder zuhause angekommen und 3 Tage später fängt es wieder an im Darm/Blase/etc. zu brennen, zwicken usw. Ich bin daraufhin zum Hausarzt und er meinte es könnte eine vergrößerte Prostata sein und hat mich zum Urologen überwiesen.
Der Urologe hat Urin und alles andere mit Ultraschall kontrolliert, von der Blase über die Prostata bis hin zu den Nieren. Alles in Ordnung. Ich bin dort raus und habe erstmal geweint vor Freude. Ich bin seit 7 Jahren davon ausgegangen, das meine linke Niere entweder mit Krebs befallen ist oder eine anderweitige Krankheit hat. Ich hatte die letzten 7 Jahren panische Angst davor, das irgendein Arzt, meine Nieren untersucht. Das das nun der Urologe gemacht hat, obwohl ich wegen Blasen/Prostata Symptomen hin bin, damit hatte ich im Vorfeld nie gerechnet.
Jedenfalls bin ich dort dann raus und meine Symptome waren verschwunden. Ganze 1 1/2 Tage lang, waren sie wie weggeblasen.
Gestern morgen aufgewacht und ich merke wie es mir im Darm rumfährt. Auf Toilette - alles gut - allerdings gingen die Darmkrämpfe nicht mehr weg.
Ich testete das dann immer, indem ich meinen Bauch einziehe und merke das es im Unterbauch schmerzt. Zudem auch wenn ich rein drücke. Diesen Test mit Bauch einziehen und eindrücken mach ich fast jede Minute. Aber es wird nicht besser.
Meine Frau meinte, das es genau daher kommt bzw. nicht mehr weggeht. Sie vermutete, das ich eine Reizdarmsyndrom habe und das alles bei mir psychisch ist, weil ich mich in jedes Symptom so dermaßen reinsteigere und immer gleich im Internet danach schaue.
Auch fällt meiner Frau schon seit Jahren auf, das ich eigentlich ununterbrochen unter irgendwelchen körperlichen Symptomen leide. Und sobald etwas anderes hinzukommt, verschwindet das andere Symptom. Aber das ich mal gar nix habe, kommt gar nicht mehr vor.
Sie meinte ich muss unbedingt mal wieder eine Therapie machen, so kann das nicht weitergehen. Ich mach mich mit den ganzen Symptomen selbst fertig.
SO jetzt hab ich genug geschrieben. Eigentlich war es mir nur danach dies mal hier im Forum los zu werden, wo doch viele andere Betroffene auch sind.
Ich wünsche Euch allen einen schönen Abend.
Grüße
Gismo
02.10.2023 19:05 • • 04.10.2023 #1
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