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Hey ich bin recht neu in meiner Angststörung hatte zwar vor einigen Jahren schonmal Krankheits Angst allerdings nicht auf dem jetzigen Level.
Dieses Forum hat mir geholfen da ich Informationen bekommen habe über Situationen und Symptome die einige von euch schon erlebt haben es hat mir etwas die Angst nehmen können und ich versuche mich an einige Tipps der User zu halten. Dafür erstmal danke an alle von euch. Schlecht geht es mir immernoch psychisch schätze ich meine Kopfschmerzen und den dauerschwindel mittlerweile als unbedenklich ein auch wenn ich immernoch hoffe das mein Arzt mich zum MRT schickt damit ich Gewissheit habe. Die Kopfschmerzen sind auch schon etwas besser geworden nur dieser leichte Schwindel/ nicht fokussieren können ist im Alltag sehr belastend hat jemand den noch Tipps Medikamente nehme ich keine und alles was ich so versuche funktioniert nicht, ich habe das Gefühl wenn ich manchmal konzentriert auf etwas bin bemerke ich den Schwindel nicht aber sobald ich eher ruhig bin ist er wieder da. Was genau löst den diesen Schwindel aus ?

11.10.2023 22:50 • 12.10.2023 #1


6 Antworten ↓


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Hi also was den Schwindel auslöst kann ich dir nicht sagen. Ich bin den Dauerschwindel aktuell meistens los - hatte ihn letztes Jahr Monate lange.

Was mir geholfen hat, war dagegen zu denken. Wie fühlt sich dein Schwindel an, rechts/Links, vor/zurück, Kreis?

Meiner fühlte sich eher seitlich an, dann soll man quasi die Gegenrichtung denken - also sich vorstellen man schwankt vor und zurück. Das Gehirn kann beides nicht verarbeiten und der Schwindel geht weg - bei mir hat’s geklappt.
Hatte den Tipp aus einem Buch gegen Panikattacken

11.10.2023 22:54 • x 1 #2


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Dauerschwindel Tipps

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Was den Schwindel genau auslöst kann ich nicht sagen, aber wenn keine körperlichen Ursachen darin zu finden sind, ist es bei der Angststörung ein Zeichen einer Überlastungsreaktion (oder zumindest bei mir). Das ganze kann begünstigt werden durch Verspannungen im Nackenbereich oder generell wenn man sich verkrampft.
Daher ist es angezeigt, etwaiigen Verspannungen gezielt entgegenzuwirken und sich zu bewegen.

Zwecks Symptomatik noch: Bei mir kann Kopfschmerz einseitig oder beidseitig kommen, taube Hände etc. Bei abnormalen Belastungsreaktionen zum Beispiel spüre ich die linke Seite meines Gesichts nicht mehr.

Das ist bei mir immer höchstes Warnsignal, dann muss ich zu mir schauen und den Stress reduzieren.

11.10.2023 23:00 • x 2 #3


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@Erdbeer_mond schwer zu beschreiben es ist eher so das ich nicht fokussieren kann beim schauen. vielleicht so wie wenn man 3 B. trinkt das man etwas neben sich steht

11.10.2023 23:02 • #4


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@Angstmensch danke ja ich hatte über eine Woche täglich einseitige stechenden Kopfschmerzen immer nur kurze schmerz Attacken seid 2 Tagen habe ich es nicht das ist denke ein gutes Zeichen. Ich versuche grade auch weniger zu googeln und mich zu beruhigen

11.10.2023 23:04 • #5


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@Angstmensch ich finde das total interessant, dass du es als belastungsreaktion auch beschreibst!

Mir geht das auch so, ich bin an sich super aktiv, habe 2 Kinder, Wuppe alles allein, habe viele hobbies und es macht mir Spaß und trotzdem kommen dann wieder Symptome und die lösen bei mir dann Angst aus! Wie machst du langsamer?

Bei mir ist es halt schwer, ich fahre dann Handy und Hobby zurück, aber um die Kids muss ich mich ja kümmern und oft ist es die Lautstärke die mich an die Grenze treibt

12.10.2023 07:40 • #6


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Zuerst versuche ich, langsamer zu gehen als sonst. Beziehungsweise wäre das dann normal, weil ich immer fast am Sprinten bin.
Dann versuche ich bewusst durch den Bauch zu atmen und eine Art Light-Version der progressiven Muskelentspannung für Unterwegs zu machen.
Ich musste meinem Therapeuten auch einmal sagen, dass ich in der Werkhalle nicht mal kurz die Iso-Matte rauslegen kann und ein bisschen meditieren kann.

Weiterhin versuche ich ein Fenster zu finden, wo ich den Himmel sehe, oder ein grosses Feld. Sprich, dort wo der Blick in die Ferne schweifen kann. Das beruhigt meinen Kopf und die Hirnströme.
Falls das nicht geht, versuche ich mich aktiv an einen angenehmen Ort zu denken, oder mir den Himmel oder das All vorzustellen. Es muss einfach etwas grosses und weites sein.
Kann man auch gut beim Zahnarzt machen. Zumindest hilft das bei mir, wenn man sich einfach wegdenkt.

Dann kann ich noch ein Ritual einbauen, wie z.B einen Tee aus dem Automaten zu holen. Das verbinden mein Hirn und ich immer mit Entspannung und Pause.

Aber ich nehme auch Medikamente ein, um die Angststörung im Griff zu haben.

Gruss

12.10.2023 21:42 • x 1 #7





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