Bitterer Geschmack im Mund

04.05.2022 13:39 • #41

@Grübelkatze
Das wäre auf jeden Fall eine Ursache, die mir wesentlich lieber wäre !

04.05.2022 13:53 • #42

@Winnilein es wird immer immer heißer gekocht , als gegessen . Wir mit unseren Ängsten , malen uns leider immer wieder andere schlimme Sachen aus . Klar kann es zutreffen , aber wie wahrscheinlich sollte es jetzt in unserem Alter schon sein . Ich würde auch abwarten und dann zum Arzt gehen .

Ich habe dieses Problem vor einem Jahr bekommen mit diesen Metallgeschmack. Sehr lästig und ich konnte/ kann es immer noch nicht zuordnen , dass macht einem wirklich Angst .
Dann ist er irgendwie mit Corona weggegangen , da ich alles an Geruch und Geschmackssinn verloren hatte . Nur ist er seid wenigen Wochen wieder da , dieser Geschmack . Ich habe allerdings auch Magendruck, vielleicht kommt es bei mir daher . Ich weiß es nicht . Aber ich bin in jeden Fall beruhigt , dass es nicht vom Kopf kommt !

Bitterer Geschmack im Mund

04.05.2022 17:01 • #43

Hey. Ich hab mir auch mal deinen anderen Beitrag durchgelesen und weiß genau, wie du dich fühlst. Seit Wochen hab ich jeden Tag Kopfschmerzen und auch wahnsinnige Angst vor einem Tumor. Bei mir kommen allerdings noch Schwindel, Sehstörungen und Kribbeln in Händen, Armen und Füßen dazu. Das schlimmste bzw. was mir am meisten Angst macht ist, das ich ein Stechen im Kopf habe, sobald ich irgendwas mache und mich minimal anstrenge. Es ist immer die gleiche Stelle. Gut und ausreichend schlafen, genug trinken usw, Bewegung an der frische Luft usw. - trotz allem tut mir jeden Tag mein Kopf weh und ich fühl mich extrem komisch. Als wäre ich nicht richtig anwesend. Morgen muss ich zu meiner Neurologin, zur Auswertung des MRT. Ich hab solch eine Angst und weiß nicht, wie ich die Nacht überstehen soll. Einerseits will ich endlich wissen was los ist und woher die Schmerzen kommen und andererseits weiß ich nicht, was ich machen soll wenn es wirklich was schlimmes ist. Die einzige Hoffnung die ich habe ist, das mir Blut abgenommen wurde und sie sich melden wollte, wenn was auffällig ist. Was bei einem Hirntumor aber, soweit ich weiß, nicht der Fall sein muss. Also das die Blutwerte schlecht sind. Nun bleibt mir nichts anderes als abzuwarten. Du siehst, du bist mit deiner Angst nicht allein.

04.05.2022 17:23 • x 1 #44

@Leben-mit-Angst normalerweise sagt der Radiologe einem schon etwas , falls er etwas auffälliges sieht . Ich glaube nicht , dass es etwas schlimmes ist , aber bis zur Auswertung musst du dich da wohl leider noch gedulden müssen . So schwer es auch ist

Grundsätzlich ist es so , dass die wenigstens Krankheiten in einem Blutbild zu erkennen sind. Erst in wirklich sehr weit fortgeschritten Krankheiten , können einzelne Blutwerte vom Norm abweichen. Aber ein guter Arzt würde sich niemals auf ein gutes Blutbild verlassen wenn man Beschwerden hat .
Es gibt Leute , die sind wirklich unheimlich krank und haben ein super Blutbild und das ist wirklich garnicht so selten und leider die bittere Wahrheit . Es wäre dann auch ziemlich einfach , gewisse Krankheiten in einem frühen Stadium zu erkennen . Nur ist das leider nicht der Fall !

Deine Angst kann ich verstehen und du wirst bestimmt auch erst etwas zur Ruhe kommen , wenn du dein Gespräch mit dem Neurologen hattest . Bis dahin probiere dich vielleicht etwas abzulenken , also wenn es dir hilft .

Ich wünsche dir auf jeden Fall nur das beste . So wie ich es jeden hier wünsche . LG

04.05.2022 17:58 • x 1 #45

@Beebi
Vielen Dank für deine lieben Worte!
Ja, das den Blutwerten weiß ich und das macht alles noch schlimmer. Aber wie du schon meintest, wenn es so einfach und die Blutwerte bei jeder Kleinigkeit verändert wären, würde es nicht so viele Menschen geben, die an einer Krankheit versterben.

Zitat von Beebi:
normalerweise sagt der Radiologe einem schon etwas , falls er etwas auffälliges sieht .

Meinst du? Ist das wirklich immer so, das der Arzt während des MRT's zuschaut und was sagen würde?

04.05.2022 18:02 • x 1 #46

@Leben-mit-Angst

Also ob der Arzt dir immer was sagt , weiß ich nicht , aber es sollte auf jeden Fall so sein . Bei meinen MRT hat der Radiologe sofort Entwarnung gegeben . Ich denke schon , dass er dir das sagen würde , wenn da etwas schlimmes wäre ..

Und zu deiner Frage , ob der Arzt immer dabei ist , kann ich dir nur sagen : Jaa , auf jeden Fall ist das so . Vielleicht siehst du ihn nicht , aber ist immer in einem Nebenraum und schaut sich die Bilder dort an . Auch wenn er nicht direkt an der Röhre sitzt . Ohne einen Radiologen , darf so ein MRT garnicht gemacht werden !

04.05.2022 19:04 • x 1 #47

Ok, so dacht ich mir das auch. Ja, das Arztzimmer ist genau gegenüber - aber war mir halt nicht sicher, ob der Arzt auch immer da ist und die Bilder direkt sieht. Aber es kann ja auch jederzeit was sein, das einem schwindlig wird etc. und wenn man den Notfall-Knopf drückt, müsste ja auch ein Arzt vor Ort sein.
Ich danke dir nochmal für deine lieben und ausführlichen Antworten!
Es tut gut und man ist etwas beruhigt - zumindest für diesen Moment.

04.05.2022 19:15 • x 1 #48

@Leben-mit-Angst

Ja, manche Worte tuen einen für den Monet wirklich gut . Mir tut das hier auch wirklich gut , wenn jemand zurück schreibt und mir seine Meinung dazu sagen kann . Ich bin zwar kein Fan von Verharmlosung und sage deshalb auch eigentlich nur was , wenn ich mir sicher bin oder ich schreibe von vorn herein , dass ich da nicht viel zu sagen kann .

Der Notfallknopf ist dafür gedacht , dass du es jederzeit abbrechen kannst , wenn du nicht mehr kannst. Oder wie du schon schreibst , irgendetwas passiert . Wie bei meinem ersten MRT .. da habe ich das KM bekommen und musste in der Röhre sofort brechen . Ich habe die schlimmste Angst bekommen , ich wollte selber aus der Röhre rausklettern , weil mir alles zu viel war und ich mich auch nicht aufrecht hinsetzen konnte um vernünftig zu erbrechen . Die haben mir einfach zu lange gebraucht um mich wieder rauszufahren .

Ich glaube , dass deine Ergebnis in Ordnung sein werden . Weil wenn sie was schlimmes gesehen hätten , dann würden die dich glaube ich nicht so lange noch rumlaufen lassen . Also , Kopf hoch , alles wird gut ! Kannst ja mal schreiben , was bei rausgekommen ist ?!
ganz lieben Gruß

05.05.2022 05:50 • x 2 #49

@Beebi
Ja, du hast Recht. Aber die Symptome wirken so real, deshalb kann ich mir immer nicht vorstellen, dass sowas wirklich psychisch sein soll. Stattdessen schließe ich schon wieder mit meinem Leben ab, weil ich sicher bin, es ist so...

05.05.2022 05:53 • x 1 #50

@Leben-mit-Angst
Ja, ich kann das voll nachvollziehen.
Ich warte noch bis nächste Woche oder übernächste, sollte es bis dahin nicht weg sein, werde ich auch wieder zum Arzt gehen, auch wenn ich riesige Angst vor dem Ergebnis habe.

Och drücke dir die Daumen heute, dass alles in Ordnung ist. Sag doch Mal bescheid!

05.05.2022 07:12 • #51

Zitat von Winnilein:
Aber die Symptome wirken so real, deshalb kann ich mir immer nicht vorstellen, dass sowas wirklich psychisch sein soll.

Guten Morgen und danke für deine Antwort! Genau so geht es mir auch. Irgendwie hoffe ich immer, das es nur die Psyche ist und dann widerum möcht ich (nicht noch mehr Zeit verlieren und) einfach nur wissen, was ich habe - eben weil ich mir nicht vorstellen kann, das nichts körperliches / organisches dahinter steckt und ich mich krank fühle.

05.05.2022 09:11 • #52

@Winnilein
@Winnilein das kann ich absolute nachvollziehen , da geht es mir auf jeden Fall nicht anders . Und ich denke ganz vielen anderen hier auch nicht . Ist wirklich blöd , so eine Angst immer mit sich tragen zu müssen ! Wenn mein Herz mucken macht, oder meine Wade , dann drehe ich auch immer durch und gehe vom schlimmsten Aus . Mich kann dann eigentlich auch nichts wirklich beruhigen , bis auf ein Arzt !

05.05.2022 09:12 • x 1 #53

@Leben-mit-Angst ja, so denke ich auch , wobei auch ich mir manchmal garnicht vorstellen kann , dass es nur die Psyche sein kann .

05.05.2022 10:24 • #54

@Beebi @Leben-mit-Angst
So ihr lieben, ich habe es nicht durchgehalten und bin doch zum Arzt, weil die Angst wieder so groß ist. Also mein Hausarzt macht sich bezüglich eines Hirntumors keine Gedanken. Er schließt es fast aus. Er sagt, dann würdeneine Kopfschmerzen nicht wieder weggehen, sondern sich intensivieren. Sie sind ja aber weg oder nur noch manchmal leicht da. Außerdem würde ich dann wohl neurologische ausfalle haben, die ich aber nicht habe, außer das kribbeln am Körper, was er aber nicht als Hinweis darauf sieht. Desweiteren weiß er, dass ich vor knapp einem Jahr schon Mal ein MRT vom Kopf hatte, wo alles unauffällig war. Deshalb meint er, so schnell würde da nichts wachsen und entstehen. Tja, wegen des Geschmacks vermutet er auch Reflux. Er meint aber auch, das könne von hormonellen Umstellungen kommen (habe ja vor 4 Monaten entbunden und stille voll) oder die Psyche könne das auch verursachen. Also auch nach mehrfachem nachfragen wollte er mir keine Überweisung für ein MRT ausstellen, weil er es nicht für nötig erachtet, auch nicht mich zu beruhigen. Er meint, auch MRT hat Auswirkungen auf den Körper und ist nicht wirklich gut. Tja, nun habe ich weiterhin Angst, hatte so auf die Überweisung gehofft. Auch wenn er keinerlei Angst hatte, dass ein Tumor dahinter stecken könnte, bin ich trotzdem überhaupt nicht beruhigt.

Geht es euch eigentlich auch so, dass man irgendwie nichts genießen kann, weil man nur Angst hat vor der Krankheit und die Symptome permanent beobachtet und regelrecht drauf wartet? Ich hab 3 Kinder, die ich über alles liebe. Aber ich kann die Zeit mit ihnen nicht genießen, weil ich nur die Gedanken an meine Krankheit und die Symptome im Kopf habe. Auch Ablenkung hilft nicht

05.05.2022 10:42 • #55

@Winnilein der Arzt hat definitiv recht mit dem was er sagt . Ich wusste garnicht , dass du letztes Jahr schon MRT vom Kopf gehabt hast ..
Du kannst dich darauf mehr als nur verlassen , dass da kein Tumor ist . In einem Jahr bildet sich da nich nichts , selbst wenn es bösartig wäre . Auch sind bei einem Hirntumor Kopfschmerzen garnicht so die Regel . Wenn man wegen einem Hirntumor Kopfschmerzen bekommt , dann hat das eigentlich mit erhöhten Hirndruck zu tun und das würde bedeuten , dass dein Tumor schon wirklich sehr groß wäre und man ihn bei dem letzten MRT schon lange gesehen hätte .

Ein MRT ist keinesfalls schädlich , auch nicht ein bisschen . Nur wenn das Gerät kaputt ist, was eigentlich auch nicht einfach so passieren kann . Das KM , dass kann schädlich sein , aber selbst das ist noch nicht zu 100 Prozent bestätigt .
Ein MRT ist halt teuer , aber nicht gefährlich .

Ja, ich kenne diese blöde Angst nur zu gut. Jedes Mal denkt man , es muss doch irgendeine Erklärung für meine Symptome geben . Ich kann immer sehr schwer glauben , dass es allein die Psyche ist . Aber wenn ich es jetzt geschafft habe , zur Darmspieglung zu gehen , dann bleibt bei mir eigentlich schon fast nur noch die Psyche übrig . Es ist einfach zum verrückt werden . Hormonell kann das auf jeden Fall auch sein , das habe ich dir ja auch schonmal geschrieben .

Wenn ein Arzt nichts findet in deinem Kopf , dann kann es wirklich nur etwas anderes sein . Ein Hirntumor wird es aber nicht sein und auch keine MS oder sowas !

05.05.2022 10:43 • #56

Gerade weil du deine Kinder so liebst, hast du diese Angst. Stell dir einmal vor, du wärst ganz alleine, dann hättest du diese Angst nicht, weil im schlimmsten aller Fälle keiner zurück bleibt, der traurig ist und leidet. Ich kenne diese Angst, wenn man sehr liebt und es Liebe gibt, für die man sorgen muss, wird man ängstlich. Dann hat man ständig Angst, sie zurückzulassen.
Versuche dich zu entspannen und deine Gedanken nicht darum kreisen zu lassen.
Deinen Arzt finde ich super, ein MRT ist nie ungefährlich und man sollte das nie ohne wirklich berechtigten Grund vornehmen, das wäre verantwortungslos.
Du hast da nichts, bitte lerne einfach zu vertrauen

05.05.2022 10:47 • #57

Ergänzung, da es sich eben überschreiten hat, ein MRT ist schon deswegen gefährlich, weil ich viele Menschen kenne, denen es ihr Leben zerstört hat. Denn es werden nicht selten Zufallsbefunde festgestellt, die dem Menschen nie Probleme gemacht hätten, aber in dem Moment, wo man davon erfährt, ist das Leben endgültig ruiniert, ich habe das im Bekanntenkreis zu oft miterlebt, teilweise sogar mit tödlichem Ausgang. Ok, da du schon ein MRT hattest, besteht die Gefahr bei dir zum Glück nicht. Trotzdem finde ich deinen Arzt klasse.

05.05.2022 10:53 • #58

@marialola bei allem was du geschrieben hast , bin ich bei dir und geben dir recht . Aber bitte wo habt ihr her , dass ein MRT gefährlich ist ? Bitte schickt mir einen link , wo das nachzulesen ist . Ein MRT wird mit ionisierender Strahlung gemacht und diese sind nicht schädlich . Ein CT , dass ist schädlich, aber ein MRT nicht .

Zumindest nicht bei 1.7 , 2 oder 3 Tesla Geräten . Ab 7 Tesla kann man man über evtl, Schäden reden und das auch nur, weil gewissen Dinge da anfangen zu schmelzen ..

05.05.2022 11:01 • #59

@marialola

Ok, du hast es scheinbar anders gemeint , als ich es verstanden habe ?!

Klar gibt es Diagnosen die vielleicht niemals aufgetreten wären ohne eine MRT Diagnostik . Aber umgekehrt hat das MRT uns ganz viele Türen geöffnet und Millionen Menschen das Leben gerettet .
Ein wirklich guter Arzt sollte unterscheiden können , ob es sinnvoll wäre , eine Diagnose zu stellen die unbedingt behandelt werden muss . Wobei Ärzte in Deutschland verpflichtet sind , Befunde weiter zu geben.

Klar gibt es viele schwarze scharfe und sie wollen nur Geld verdienen , ohne Rücksicht auf Verluste , aber die gibt es ja leider überall . Das ist ja gerade das blöde !

05.05.2022 11:04 • #60

@marialola
Wie meinst du dasit den Zufallsbefunden? Wenn sie tödlich waren, ist es doch aber gut, dass sie entdeckt werden, oder? Oder wie meinst du das? Wird etwas entdeckt, hat man doch noch die Chance, es wieder zu heilen. Ich verstehe nicht, wie du das meinst...

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