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L
bitte bitte helft mir ich habe aufeinmal schmerzen im rücken was in die schulterblätter zieht und in die seite zum herzen was soll ich machen ich will nicht sterben ich habe angst ich habe bestimmt gleich einen herzinfarkt soll ich den notarzt anrufen das ist doch nicht normal mit 25 das ist alles bestimmt vom rauchen und vom stress ich habe so eine angst bitte helft mir ich kann nicht mehr

12.03.2010 23:08 • 15.03.2010 #1


16 Antworten ↓


S
Ganz ruhig, dass was du da beschreibst habe ich schon den ganzen Tag, es ist ein wirklich ekliges ziehen beim Herzen und kommt vom Schulterblatt. Ich denke das sind nur Verspannungen. Übrigens ich rauche auch, sehr viel sogar.

12.03.2010 23:17 • #2


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Bitte helft mir ich kann nicht mehr

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ich war im krankenhaus deswegen.
Intercostalneuralgie angeblich -.-

mir tut mitlerweile ALLES weh.

Beine, Rücken, Brust, Arme -.-
Muss zum Orthopäden o___O

13.03.2010 14:51 • #3


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was bedeutet das? und du meinst das sind nicht vorboten eines herzinfarktes bei frauen ich habe die schmerzen heute immer noch ich habe so eine angst

13.03.2010 15:14 • #4


P
Du bist wahrscheinlich sehr verkrampft, weil Du auf das Schlimmste wartest.
Das muß nicht sein.
Laß locker.

13.03.2010 15:19 • #5


Christina
Zitat von lavaniola:
und du meinst das sind nicht vorboten eines herzinfarktes bei frauen ich habe die schmerzen heute immer noch ich habe so eine angst
Nein, sind es nicht. Ein frauentypischer Herzinfarkt (wenn man das so sagen kann) äußert sich eher in extremster Übelkeit mit Erbrechen und noch ein paar anderen Symptomen.

Ich habe übrigens zur Zeit auch Schmerzen, die im Rücken in die Schulterblätter nach oben ausstrahlen. Bei mir ist es definitiv der Magen.

Liebe Grüße
Christina

13.03.2010 15:23 • #6


S
Kenne diese Schmerzen. Hatte sie schon sehr sehr oft, und das wo ich ohnehin schon immer so ne Herzangst hab.

Habe damals auch schon öfters den Notarzt gerufen und schlimmste Attacken gehabt. Natürlich wurde mir jedes Mal gesagt, dass mit dem Herzen alles in Ordnung sei.

Auf jeden Fall kommen die Schmerzen bei mir scheinbar von der Brustmuskulatur. Mittlerweile weis ich, dass wir Panikattacker ungewollt durch die permanente Panik unsere Muskulatur extrem an- und verspannen. Der Körper ist immer auf Fluchtprogrammiert, und das macht sich natürlich auch irgendwann im Körper bemerkbar. Muskelverspannungen können sehr sehr viele unterschiedlichste Schmerzen auslösen (war erst kürzlich in der Klinik wg. der Schmerzen).

Ich kann Dir aus persönlicher Erfahrung nur raten so schnell und so viel wie möglich zu entspannen. Versuch deine Muskulatur wieder etwas zu entkrampfen - notfalls mit ärztlicher Unterstützung und Homöopathie. Ich versuche mich seit Kurzem in Progressiver Muskelentspannung und diese hilft mir dann schon etwas lockerer zu werden. Am Anfang musste ich mich zwar schon überwinden, locker zu lassen, aber wenn ich mit den Übungen fertig bin fühle ich mich tatsächlich irgendwie entspannter. Das Körperbewusstsein wird besser finde ich.

Naja - ich hoffe ich konnte Dir bizzle gut zureden.

Im Laufe der Zeit kriegen wir die Attacken bestimmt unter Kontrolle! WIR SIEGEN!

glg
Sarkastika

13.03.2010 23:08 • #7


L
hallo danke für deine worte ich hoffe du hast recht im moment hab ich auch ne ganz schlimme übelkeit ich weiss nicht mehr was ich machen soll das kann doch nicht nur durch diese verspannungen kommen das kann ich mir einfach nicht vorstellen ich weiss nicht mehr weiter wirklich nicht weiter ich bin jetzt kurz davor einen notarzt zu rufen ich habe noch nie einen gerufen

13.03.2010 23:42 • #8


B
Dir ist sicherlich nur vor Angst schlecht, ich klemme mir auch oft was im Rücken ein, mein Freund renkt mich dann immer wieder ein. Vorhin hatte ich das auch vom Tüten schleppen beim Einkaufen. Jetzt ist wieder alles an der richtigen Stelle. Du solltest mal zum Orthopäden gehen. Das zieht immer nach vorne rein, weil sich zwischen den Rippen was einklemmt. Am besten die Rückenmuskulatur aufbauen und Dich entspannen lernen. Yoga ist da sehr gut.

Liebe Grüße, berlina

13.03.2010 23:51 • #9


L
ich habe wirklich alle symptome die für ein herzinfarkt sprechen ich habe so eine grosse übelkeit in mir das ist ganz schlimm im moment ehrlich und dann auch noch dieses völlegefühl im rücken zwischen den schulterblättern oder ist es doch ein brennen ich kann dieses gefühl und diesen schmerz nicht beschreiben das ist so hart und dann auch noch diese schlimme übelkeit was soll ich jetzt tun

14.03.2010 00:06 • #10


S
Ja - Yoga soll super sein.

Ich hab mir von meinem Orthopäden auch immer wieder manuelle Therapie mit Wärme verschreiben lassen.

Wärme tut mir generell ziemlich gut für die Verspannung.

Ich glaube Dir auf jeden Fall, dass Dir schlecht ist, und ehrlich gesagt wundert es mich nicht. Der Körper reagiert bestimmt auch auf diese permanente Anspannung mit der Übelkeit (könnte ich mir zumindest vorstellen).

Ich kann Dir nicht abraten den Notarzt zu rufen, weil ich selbst weis, wie verrückt es einen macht, nicht genau zu wissen was mit einem los ist. Es ist zwar einerseits beruhigend dann vom Arzt zu hören, dass alles in Ordnung sei, aber für einen selbst ist eben REIN GAR NICHTS in Ordnung .

Das Gefühl dass ich dann aber immer wieder hatte, wenn der Arzt weg war, war fast noch schlimmer als die Attacke selbst. Ich war danach immer noch hilfloser als vorher, denn ich wusste ja, wie schlecht es mir geht und wieder sagt mir jemand, dass ich körperlich völlig gesund bin. Ich hab dann immer ganz schrecklich geweint, weil ich mir sooo hilflos vorgekommen bin.

Mittlerweile hab ich schon seit ca. 2 Jahren keinen Notdienst mehr gerufen und schlechter geht's mir damit auch nicht - eher besser, weil ich ein Stück weit stolz auf mich bin. Ich bin schon immer stolz wenn ich wieder eine Nacht rumgekriegt hab, ohne dass was Schlimmes passiert ist.

Gestern hatte ich auch wieder Nachts ein paar Attacken weil ich das Gefühl hatte mein Herz schlägt wieder unregelmäßig und macht ein paar Hüpfer. Aber das hab ich mir wohl scheinbar wieder nur eingebildet oder falsch gefühlt. Das Gefühl wenn der Geschmack im Mund schon ganz metallern wird und die Knie weich werden und man meint, dass man jeden Moment einen Infarkt erleidet oder umfällt und man nichts mehr dagegen machen kann ist sooo unerträglich. Aber ich hab's wieder mal überlebt und im Augenblick glaub ich schon fast, dass mein Herz in Ordnung ist

Liebe Grüße
Sarkastika

14.03.2010 00:10 • #11


B
Ich war in meinen schlimmsten Zeiten auch 3 Mal in der Notaufnahme und habe das große Glück direkt um die Ecke ein Krankenhaus zu haben (sehr beruhigend)...aber ich war nie wieder dort. Die haben mich immer so müde belächelt...haben die Panik in meinen Augen gesehen und alles war klar...haben mir gesagt ich soll mal in eine Tüte atmen...seitdem sage ich mir, dass alles eben nur Symptome sind und habe aufgehört ständig in mich reinzuhorchen. Ich habe wie gesagt oft Herzrasen und Herzstolpern wegen meiner Allergien und ich weiß, dass es dann auch wieder aufhört und ich bin jeden Morgen lebend wieder aufgewacht Die Zeiten sind Gott sei Dank vorbei.

Wenn es Dir hilft dann ruf an und beschreib denen Deine Symptome und lass sie entscheiden, ob es Sinn macht vorbei zu kommen.

Alles Liebe, berlina

14.03.2010 00:20 • #12


K
ähnlich wie berlina, war ich noch vor einem oder zwei monaten glaub insg. 4 mal in der notaufnahme und zwei mal beim bereitschaftsarzt.
und was hats gebracht? nix! danach war ich kurz beruhigt und dann kam alles wieder zurück, meist noch stärker.

ich hab auch öfters das gefühl, jetzt ist es wirklich was schlimmes! ...und dann hab ich genau die symptome eines Herzinfarkt, weil man sich dann reinsteigert.

Mir hilft meine Therapie sehr sehr sehr arg. Führe weitgehenst wieder ein normales Leben. Was bei mir nicht ganz funktioniert, da ich Thrombose im Bein habe und jede Woche zur Blutkontrolle muss (aber nur noch 4 Wochen!!ich freu mich so auf den Tag,an dem der Arzt sagt, die Thrombose ist weg, sie sind wieder gesund!!).

Du musst versuchen die Schermzen einzuordnen und zwar so einzuordnen,dass sie nichts schlimmes sind.
du warst doch sicherlich schon bei einigen ärzten,die dir immer wieder gesagt habe,dass nichts sei oder?

das musst du versuchen zu akzeptieren und es funkt,glaub mir!
ich war am anfang auch so wie du, bis mir suma und andere user hier im forum, meine eltern,meine freunde mal einen denkzettel verpasst haben und mir klar gemacht haben,dass nur ich das ganze ändern kann.
und man kann sich nur ändern,wenn man wirklich dazu bereit ist!

ich habe auch lange dazu gebraucht und bin noch mittendrin, aber es klappt,wenn du bereit bist aktiv was dagegen zu tun.
hab am anfang auch gedacht, die muskelentspannung bringt mir nix, mittlerweile besuche ich einen kurs in der vhs und bin viiiiiiiiiiieeeeel ausgeglichener!
außerdem hätte ich nie gedacht,dass eine eintrag in mein tagebuch mir hilft, ich musste mich zu so viel zwingen um danach aber überzeugt zu sein.

versuche wege zu finden!

14.03.2010 11:49 • #13


S
Muss Kadi vollkommen Recht geben. Es ist wirklich ein sehr harter Weg, und ich weis auch schon ansatzweise wo ich anfangen müsste, aber der innere Schweinehund ist einfach sooo unheimlich mächtig, weil man sich einfach schon nix mehr zutraut.

Vielleicht habe ich auch nur Angst, dass wenn meine Bemühungen nix bringen sollten ich in ein noch viel tieferes Loch fallen würde.

Aber mir hat ein Spruch da sehr weiter geholfen, und zwar geht der ungefähr so: Es ist nicht gesagt, dass etwas besser wird, wenn man es ändert, aber wenn etwas besser werden soll muss man es ändern.... oder so.

Also dachte ich mir - ok, die jetzige Situation ist für mich ja auch unerträglich, was hab ich also zu verlieren??.

Den Gedanken mit dem Tagebuch finde ich schön, und ich finde auch, dass man jedes Mal mit dazu schreiben sollte was an diesem Tag einfach schön war, oder was einem gelungen ist, denn man ist teilweise schon so in der negativen Panikstimmung gefangen, dass man einfach alles nur schwarz sieht, und die schönen Dinge, die einem passieren gar nicht mehr so würdigt oder sieht, wie man das früher eigentlich schon bemerkt hat. DEN KREISLAUF DURCHBRECHEN, und sich neue positive Gewohnheiten zulegen wär ein Tipp von meiner Seite .

Liebe Grüsse, Sarkastika

14.03.2010 12:02 • #14


B
Hallo,

wie geht es Dir denn heute? Gib uns mal ein Zeichen.

Liebe Grüße, berlina

14.03.2010 13:36 • #15


L
hallo alle zusammen und vielen dank für die guten tipps mir geht es leider noch nicht besser im grunde genommen noch schlechter ich habe schmerzen unter der rechten brust und dabei ist mir übel ich habe teilweise sehstörungen und ich habe schon seit acht wochen husten der nicht weg geht was das alles zu bedeuten hat weiss ich nicht aber das ich zu 100 %gesund bin glaube ich nie ich weiss wirklich nicht mehr weiter es ist so schlimm obwohl ich jeden tag arbeite und immer diese symptome habe ist mein leben einfach nur nicht so wie es sein soll

14.03.2010 14:50 • #16


Q
Hallo,

also ich möchte bei diesen Symptomen jetzt keine Angst machen, aber ich würde das mit dem Herzinfarkt doch schon ernst nehmen.
Einige Risikofaktoren, Streß, Rauchen sind ja gegeben und die Beschwerden passen ja auch ganz gut dazu.
Außerdem weiß man zuwenig. Spielt Bewegungsmangel (aus welchen Tätigkeiten besteht deine Arbeit/Freizeit) eine Rolle. Wie sind die Eßgewohnheiten ? Körpergewicht ?
Da sollte man mal genauer hinsehen. Wieviel wird geraucht ? Alk. könnte vielleicht noch eine Rolle spielen - weiß ich jetzt nicht genau.

Objektiv sollte man sich aber sagen, das mit 25 Jahren wohl eine Gefäß- oder Herzkrankheit sicher noch nicht vorliegt in dem Maße, wie es vielleicht sein dürfte um aus diesem Grunde ein erhöhtes Risiko zu haben.
Die meisten Herzinfarkte werden wohl durch ein Blutgerinnsel, welches ein Herzkranzgefäß verstopft ausgelöst. Davon würde ich hier auch dann ausgehen.
Also mußt du versuchen solche Gerinnselbildungen aufzuhalten oder die weitere Entstehung solcher zu vermeiden.
Da muß also auf die Ernährung geachtet werden. Dann sollte man überlegen mit welchen Maßnahmen (mehr trinken) z.B. das Blut flüssiger gehalten werden kann.
Viel wichtiger als solche Sachen sind aber über mehr körperliche Bewegung das Blut besser zirkulieren zu lassen, denn ich bilde mir immer ein, das dadurch eine Blutgerinnselentstehung vermieden werden kann und bestehende sich besser wieder auflösen.
Da ist aber etwas vorsicht angebracht. So eine steigende körperliche Bewegung sollte langsam angegangen werden um nicht so ein Blutgerinnsel mit Wucht irgendwo einzuschwämmen. Also lieber langsame Steigerungen und lieber 5x10 Minuten Bewegen als 1x50 Minuten.

Nun denke ich nicht das schlimmste, aber so in die Richtung Infarkt könnte das schon gehen meiner Ansicht nach, auch wenn dein Alter das Schlimmste jetzt noch verhindert.
Hast du nun große Angst ist das nicht unbedingt auch förderlich, sondern wird eher zur Gefäßverengung dienen.

Du solltest daher diese Angst nutzen sofort dein Verhalten zu verbessern.
Wenn möglich das Rauchen auch etwas reduzieren. Jede Zig. weniger hilft sicher ein klein wenig die Richtung zu ändern.

Zur Entspannung solltest du Lockerungsübungen machen. Vielleicht auch mal zusätzlich sich ein entspannendes Bad gönnen. usw. Sicher fällt dir genügend Zeug ein, was hilfreich sein könnte. Man kann auch mit Wärme oder Kältereizen sicher auf Schmerzen Einfluß nehmen. Vielleicht helfen auch Lageänderungen (Stehen, Sitzen Liegen) etwas.
Selbst wenn keine akute Gefahr für ein Herzinfarkt vorliegen sollte, machst du mit solchem Verhalten sicher nichts verkehrt. Es ist sicher immer besser etwas (vorbeugend) zu machen als dann zu heilen oder sich mit unschönen Dingen abzufinden.

Und noch eine Bemerkung von mir:
Ich persönlich favoritisiere immer die körperliche Bewegung. Die wirkt sofort und direkt und kann vieles im Keim ersticken meine ich festgestellt zu haben. Mit Bewegung kann ich sofort auf meinen Puls (Herz, Herz=Leben) Einfluß nehmen. Dessen ist man sich meistens nicht bewußt.

Klar ist aber auch, das Angst viele Symptome verschlechtern wird. Nutze diese Angst etwas sofort zu verändern. Wenn du einiges besser machst werden sicher auch Beschwerden zurückgehen, die Angst laßt nach usw...

Und Blutgerinnsel entstehen, wenn das Blut irgendwo zum Stehen kommt und nicht mehr genug fließ. Das hat also unmittelbar und direkt mit Bewegung zu tun.

Entspannungsübungen sind auch hilfreich. Der ganze Körper kann eigentlich sich sofort entspannen (auch wen man das nicht merkt) wenn man sich mal hinlegt. Dann ist dann auch die Blutzirkulation sofort besser. Solche Lageveränderungen helfen auch die Blutzirkulation zu verbessern, ohne gleich viel Sport zu machen. Aber zu lange Liegen bringt dann auf Dauer auch kein Gewinn.

Und Streß solltest du versuchen möglichst zu meiden. Vielleicht kann man etwas auf Angehörige (zeitweise) übertragen, damit man etwas mehr Zeit für sich findet um sich zu bewegen. Ein Spaziergang mehr schadet nie ! Und je länger der ist desto besser. Es dürfte ja langsam auch mal etwas wärmer draußen werden.

VG und gute Besserung

15.03.2010 20:17 • #17


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