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C
Hallo liebe Mitglieder,

ich bin es mal wieder

Mir lässt der HNO Besuch vor 3 Tagen kein Ruhe. Er wollte tief in den Hals schauen und hat dafür eine Metallstab mit Lämpchen benutzt.
er holte diese aus dem Halter und stecke tief in den Rachen.. Anschließend schraubte er das Kabel ab und stecke den Stab in einen Halter mit einer Flüssigkeit. Die Flüssigkeit bedeckte aber nicht den ganzen Stab.
Das Ding kann man ja auch nicht erhitzen wie andere Instrumente, weil da noch Kabel dranhängt. Wird das denn danach nochmal desinfiziert? Hab natürlich Angst, weil ich denke das evtl. vorne am Lämpchen Rillen sind, da könnten Blut oder Speichelreste kleben am Metallstab ebenfalls. Ist das überhaupt möglich? Hattet ihr auch mal so eine Untersuchung beim HNO? Was kann man gefährliches außer HIV und Hepatitis übertragen?
Mir lässt es keine Ruhe. Weil ich nicht weiß ob das ganze Teil desinfiziert wird. Die Plastikhaltung klebte an Zähnen und Lippe..

Versuche diese Angst zu verdrängen und ihr keinen Raum zu geben, mir sagen, dass nichts passiert ist! Aber dann ein Tag später und seit 3 Tagen schlimme Wadenschmerzen. Aus früherem googlen weiss ich das erste Anzeichen einer Infektion Muskelschmerzen sind.
Hatte nie solche Schmerzen, dass es beim Drücken in die Wade wehtut. so erklär ich mir die Wadenprobleme...

02.08.2014 23:57 • 05.08.2014 #1


26 Antworten ↓


N
Warst du nicht die, die sich letztens an nem Papier geschnitten hatte und dann da Angst vor Infektionen hatte?

Und ja, natürlich wird ALLES desinfiziert was für verschiedene Patienten benutzt wird.

03.08.2014 00:54 • #2


A


Arztbesuch lässt mir keine Ruhe

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C
ja Weiss wie absurd das mit dem Papier klingt. Habe mich schon mit vielem verletzt in meinem Leben, aber nie Gedanken gemacht.
Das hat sich seit einigen Monaten geändert. Vor allem als mir jmd. erzählte wie ein Bekannter sich im Ausland beim Arztbesuch mit Hepatitis angesteckt hat.

Weiss nicht was meine Angst bedeutet. Habe Angst dass ich mich mit irgendeinem schlummernedem Virus anstecke.
Denke dass durch den Metallstab irgendwas übertragen worden ist.

03.08.2014 01:01 • #3


L
Huhu

Ich weiß nicht, ob dir das hilft, aber ich hatte allein dieses Jahr schon fünfmal diese Untersuchung beim HNO, wegen meine Globusgefühl.
Mir geht's prima, abgesehen meiner Angststörung

Mach dir keine Sorgen, die sind dazu verpflichtet die Sachen zu desinfizieren und das tun die auch.

03.08.2014 02:13 • #4


C
Guten Morgen,

LadyHope, Echt? Auch so ein Metallstab tief in den Hals bekommen?
Ja, es beruhigt, danke. Ich hatte halt gesehen, dass das Ding nur zur Hälfte in der Lösung stand und dachte was ist mit der anderen Hälfte.. Soll ins Krankenhaus, aber weiss noch nicht, ob ich das wirklich mache.

03.08.2014 11:06 • #5


C
Wollte noch hinzufügen, dass mir danach noch Blut abgenommen wurde. Während ich wartete schaute ich der Arzthelferin bei der Arbeit zu. Sie hatte alle Arbeiten mit ein und selben Handschuhen verrichtet. Einem Patienten hat sie sogar eine Probe mit irgendwas gegeben, Türen auf und zu gemacht etc. dann nahm sie mir noch Blut auf die übliche Weise ab. Desinfizieren, mit dem Finger nochmal draufgeklopft, eingestochen und den Tupfer schön mit dem Handschuh beidseitig angefasst gefaltet und draufgedrückt!
Wenn es mich so stört, warum sage ich nichts?
Was kann schon großartig über die Haut in die Vene kommen? Die Nadel ist ja steril, dennoch der Finger und Tupfer dann nicht mehr.
Mach nur ich mir solche Gedanken? Früher ist mir sowas nie aufgefallen, seitdem ich darauf duch einen Freund aufmerksam gemacht worden bin achte ich darauf.

03.08.2014 11:50 • #6


I
Ich habe schon mehrmals das Vergnügen einer Untersuchung beim HNO gehabt. Das, was ich letztes Jahr in der HNO-Notaufnahme erlebt habe, wäre für dich der blanke Horror gewesen. Da ich stark vergrößerte Lymphknoten hatte, hat er mit einem biegsamen Schlauch den Rachen durch die Nase geschoben, also er hat den Schlauch durch die Nase geschoben, er kam im Rachen durch das Loch zwischen Nase und Rachen hervor und hat ihn dann nach unten gleiten lassen. Wobei ich sagen muss, dass es sich schlimmer anhört, als es ist. Es tut nicht weh, kitzelt nur ein wenig.
Dieser Schlauch hing an der Wand und wurde nachdem er bei mir benutzt wurde in so eine Flüssigkeit gehängt und eine Uhr wurde auf 15 Minuten gestellt. Das ist dann die Desinfektion. Das ist auch mit dem Apparat passiert, den dein Arzt benutzt hat, denn hier sind die Hygienestandards sehr hoch. Das schlimme war jedoch, dass um mich herum in all den Schälchen überall Mulltupfer mit Blut und anderen Körpersektreten lagen (Ohrenschmalz etc.) Der junge Arzt war für mehrere Stationen verantwortlich und völlig überfordert, so dass er gar keine Zeit hatte, alles sofort zu beseitigen.
Ehrlich gesagt, fand ich die Atmosphäre schon ekelig, aber ich lebe noch und habe keinen Schaden erlitten.

03.08.2014 11:53 • #7


C
Oh das wäre wirklich blanker Horror. Mein Arztbesuch ist im Vergleich nichts!
Muss ja auch wegen der Lymphe und Speicheldrüse hin. Weiss nicht ob ich soll. Schiebe es noch vor mich hin.

Was hälst Du von der Blutabnahme? Stellt das überhaupt Risiko dar?

03.08.2014 12:25 • #8


I
Also ich finde das nicht gerade vorbildlich, ein und denselben Handschuh für mehrere Tätigkeiten zu verwenden, aber ich habe auch schon Blut abgenommen bekommen, bei dem die Helferin keine Handschuhe trug. Ich denke mal, das Risiko ist dann eher für sie, dass sie sich etwas holen könnte und eher weniger bei dir selber.
Bei all den Blutabnahmen, die täglich gemacht werden, passiert in der Regel nie etwas. Ich hatte mal eine Freundin, die Ärztin war und ihr ist es am Anfang im Krankenhaus mehrfach pasiert, dass sie sich beim Blutabnehmen selber aus Versehen mit der Spritze gepiekst hat, mit der sie Blut abgenommen hat. Sie war dann tagelang ängstlich und hat einen HIV-Test gemacht, was in so einem Fall auch verständlich ist.

03.08.2014 12:40 • #9


C
Mir lässt das keine Ruhe und denke eben durch die dreckigen Handschuhe mit denen sie alles mögliche an Arbeitsabläufen verrichtet hat könnte sie mir irgendwas übertragen haben.
Müsste ich im Falle nicht schon Symptome haben?

03.08.2014 12:43 • #10


I
Was für Symptome wären es denn dann in deinen Augen. Theoretisch können an Händen so viele Viren und Bakterien sein, dass man im Endeffekt alle möglichen Symptome bekommen könnte. Aber sie hat ja deinen Arm desinfiziert und dann erst darauf herumgedrückt. Da war ja noch Desinfektionsmittel auf der Stelle.
Das Problem ist wieder einmal deine Psyche. Lies doch mal deine ganzen Threads der letzten Zeit. Wie oft ist denn wirklich was schlimmes passiert? Eine Sorge löst nur die nächste ab.

03.08.2014 12:51 • #11


C
Desinfiziert abgeputzt, draufgedrückt, eingestochen, Tupfer gefaltet draufgedrückt Spritze rausgezogen.
Auf ihrem Handschuh könnte alles mögliche drauf sein, selbst Fremdblut von Vorabnahme.. Oder weiss der Geier was.
Das ist ja mein Problem, bisher nichts passiert das beruhigt aber ich denke immer dann was ist wenn jetzt doch?
Weiss nicht ob es richtig ist, aber versuche mir zu sagen der Stich in die Vene ist so minimal und die Nadel ist ja 100% neu und steril kein Zweifel. Da kann eigentlich nichts passieren. Aber dann lese ich bei Dr. Google Horrorgeschichten und Richtlininen wie falsch solch eine Abnahme ist.

03.08.2014 13:48 • #12


N
Ähmsorry aber den Handschuh trägt sie um SICH zu schützen nicht um DICH zu schützen. Sie hat die Entnahmestelle desinfiziert, prima alles gut mehr muss nicht.

Lass dir bitte endlich von einem Therapeuten helfen du machst dich langsam aber sicher ja völlig fertig.

03.08.2014 16:02 • #13


C
Ja aber sie tastet nach desinfektion nochmal ab und fässt den Tupfer um die Nadel rauszuziehen auch beidseitig an.

Bin schon beim Therapeuten. Er meinte dazu, ein Risisko gibt es immer. Was soll ich damit anfangen..

03.08.2014 16:43 • #14


I
Ein risikofreies Leben kann dir niemand versprechen, alles kann im ungünstigen Falle theoretisch gefährlich werden. Nur muss man lernen, dass man sich nicht ständig darüber Gedanken macht, sonst wird man immer verzweifelter!

03.08.2014 17:07 • #15


S
Liebe Cat,
du findest eigentlich Woche für Woche Dinge,die dich ängstigen,langsam müsstest du doch wissen,dass
du leicht hypochondrisch bist....
was sagt eigentlich dein Therapeut dazu,habt ihr darüber schon gesprochen
Wie lange machst du denn die Therapie schon?

03.08.2014 17:20 • #16


N
Dass du lernen musst mit diesem Risiko zu leben. Und dir keine Gedanken darüber zu machen.
Das Leben IST Risiko. Du stürzt über die Teppichkante, verschluckst dich an irgendwas, du bekommst Krebs oder nen Infarkt, vielleicht fällt dir auch der Himmel auf den Kopf. KANN alles passieren MUSS aber nicht. Du hast verlernt dem Leben zu Vertrauen überall lauert Gefahr deine Aufgabe ist es diese Gefahren wieder in richtiger Relation zu sehen.

03.08.2014 17:25 • #17

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L
Hey Cat,

im Grunde hast du recht, die Arzthelferin hat die Blutentnahme falsch ausgeführt. Dieses drauf klopfen ist ein No Go, nachdem die Stelle schon desinfiziert wurde.
Aber das Risiko ist total gering, dass du dir da was holst. Da kannst du dir eher was vom ungewaschenen Obst holen oder ähnlichem.

Zudem machen das viele Krankenschwestern LEIDER... und wenn sich da jeder was wegholen würde, dann wären wir schon so gut wie ausgestorben... behaupte ich mal.

Ich habe eine Ausbildung zur Krankenschwester gemacht und habe in Krankenhäuser wirklich so einiges gesehen. Die Mehrzahl arbeitet leider unhygienisch... ich weiß manchmal nicht, ob sie es nicht besser wissen oder in dem Stress dort schnell schnell machen.

Damit wollt ich nur sagen, dass bei vielen Patienten unhygienisch gearbeitet wird und sich nur eine geringe Anzahl solche Krankenhaus Krankheiten zuziehen.

Ein risikofreies Leben gibt es wirklich nicht... leider... damit kann ich auch nicht umgehen

03.08.2014 18:36 • #18


L
Auch ich habe schon einige Blutabnahmen gehabt, die so gelaufen sind... man ist aber irgendwie dann doch zu ängstlich, die Arzthelferinnen darauf anzusprechen... man möchte ja auch nicht als Klugscheißer oder so dastehen... oder danach schlecht behandelt werden, wenn man mal seine Meinung äußert.
Manche sind zwar auch dankbar dafür, aber die meisten Krankenschwestern sind dann ja doch eher zickig ( natürlich gibts auch Ausnahmen )... hab da anscheinend leider nie so gute Erfahrungen gemacht

Ich hoffe, dass es dir bald wieder besser geht, liebe Cat!

03.08.2014 18:55 • #19


C
LadyHope, Danke ich hoffe auch dass es bald vergessen ist.
Mir ging auch darum zu wissen ob ihre Vorgehensweise falsch war. Und die war es ja.
Ob jetzt dadurch was passiert ist, ist ein anderes Thema. Risiko gibt es bei allem, aber ich denke, dass es nichts passiert sein wird selbst bei dieser Abnahme.

Der Therapeut meint auch dass mir zu viel mit Blut passiert ist. Vor einigen Monaten beim Kuchenkauf beim Bäcker hatte sich die Verkäuferin am Karton geschnitten, sie rief ihre Kollegin die mich weiterbediente und sie versorgte ihre Wunde. Sie legte den Kuchen in den Karton mit sich die Kollegin schnitt. Hatte mir damals nix gedacht. Zu Hause angekommen Ar. ich die Hälfte und die andere Hälfte wollte ich wieder reinlegen, da sich den Blutfleck auf dem Dach des Kartons. Damals bin ich erschrocken, aber nicht zum Arzt. Dachte ist schon nichts passiert. Aber ist wahrscheinlich in meinem Unterbewusstsein dass ich so seit einigen Monaten auf Blut reagiere.
Nun habe ich schon Angst was ich da damals gegessen habe das kam wieder hoch, obwohl ich das total vergessen hatte.

04.08.2014 08:45 • #20


A


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