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Hallöchen in die Runde.
Ich bin der neue mit einem denke ich alt Bekannten Problem.

Zu mir, ich bin 36 Jahre alt und habe seit 2016 eine Angststörung welche sich betont auf den Bereich der Angst vor Krankheiten und besonders Darmkrebs bezieht. (Opa hatte Darmkrebs)

Ich habe ein Reizdarmsyndrom welche schon seit 15 Jahren bekannt ist und aktuell vermehrt mit Darmbeschwerden in Form von viel unverdauten Bestandteilen und sehr dunkler Färbung und schwarzen stippen zu kämpfen.

Gestern Nacht hatte ich aus Angst das es Teerstuhl sein könnte und auch meiner Meinung nach sichtbaren Blutspuren eine Panikattacke. Ich bin heute auch im Krankenhaus beim ärztlichen Bereitschaftsdienst gewesen welche mich rektal abgetastet hat und sich die Bilder angeschaut hat. Die Dame könnte mich beruhigen , kein Teerstuhl auf den Bildern. Zur Darmspiegelung wurde geraten da die letzte 15 Jahre her ist. Aber der Termin wird auch ein wenig dauern.

Nungut, das schlimmste ist das ich seit einigen Wochen seitdem die Beschwerden schlimmer würden ständig meinen Stuhlgang kontrolliere und Analysiere auf Auffälligkeiten.

Einfach total anstrengend.
Morgen geht es zu meinem Hausarzt und Ende der Woche soll es in den Urlaub gehen.

Ich musste einfach mal Jammern.

Gestern 23:40 • 11.08.2025 x 2 #1


2 Antworten ↓


Zitat von Juwe:
das schlimmste ist das ich seit einigen Wochen seitdem die Beschwerden schlimmer würden ständig meinen Stuhlgang kontrolliere und Analysiere auf Auffälligkeiten.

Ich würde den Satz gern mal umformulieren:
Deine Beschwerden werden schlimmer WEIL Du ständig Deinen Stuhlgang kontrollierst und analysierst. Du selbst hältst damit Deine Angst am Laufen. Die einzige Möglichkeit, da raus zu kommen, ist das zu unterlassen. Genau so wie ein trockener Alk. Alk. meiden muss.

Es gibt hier einen sehr guten Sammelbeitrag, der wirklich helfen kann, wenn man denn bereit ist, an der Hypochondrie zu arbeiten:

agoraphobie-panikattacken-f4/raus-aus-der-angst-so-schaffst-du-es-t133396.html

@Kruemel_68 natürlich bin ich bereit daran zu arbeiten das tue ich ja auch wöchentlich in meiner Therapie.
Aber man weiß ja selber wie das mit diesem hamsterrad immer so ist.

Ich stöber da aber gerne einmal rein vielen Dank dafür.




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Dr. Matthias Nagel
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