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Pepe Silva
Hallo liebe Community,

ich bin Pepe und bin 25 Jahre alt.

Ich leide momentan daran, Angst vor einen Herzinfarkt oder einen Hirntod (Hirntumor, Schlaganfall,...) zu haben.

Mein Vater starb in April mit 46 Jahre an einen Hirntumor. Die Diagnose kam aus heiterem Himmel und er lebte auch nicht lang damit.

Seit November habe ich psychosomatische Beschwerden (sehr starke Kopfschmerzen/-druck und das beinahe zu täglich; Brustschmerzen; Herzrasen; ich höre und fühle, vorallem nachts, mein Herz schlagen und spüre auch ein Pochen am Hals; Schwindel; Benommenheit; sehr starke Müdigkeit; Zitterigkeit, innere Unruhe, schlussfolglich Panikattacken mit Blutdrucke jenseits des gesunden Schnittes)

Ich war in November beim Hausarzt. Die Fr. Dr. hat mein Blutdruck gemessen, welches i.O. war. Desweiteren hat sie mir Blut abgenommen, um ein kleines Blutbild erstellen zu lassen. Lt. ihrer Meinung ist Dieses auch i.O., wobei sie nicht ins Detail gegangen ist.
Für ihr stand fest, dass es psychisch ist, aufgrund der besonders tragischen Umstände, in der ich mich befand (Tod des Vater, Schulden geerbt, Lebensversicherung zahlt nicht, Abschlussprüfungen, etc.)

Obwohl ich es auch glaube, habe ich trotzdem schiss, dass ich plötzlich an einen Herzinfarkt sterbe, wenn ich mal Herzrasen hab. Das gleiche gilt auch für meine Kopfschmerzen und Schwindel. Schließlich habe ich ja mitbekommen, wie schnell das Leben zu Ende gehen kann. Und ich kann so nicht weiter leben, es macht mich fertig (keine Suizidgedanken!)

In Dezember habe ich begonnen, mir einen Therapieplatz beim Psychologen zu sichern. Trotz der vielen Anrufe bei mehren Psychologen, wäre ein nächstmöglicher Termin in April. Solange kann ich aber nicht warten, da ich langsam durchdrehe.

Ich war sogar dreimal nachts im Krankenhaus in der Notaufnahme, weil ich gedacht habe, dass ich jetzt sterbe. Beim ersten Mal in November habe ich vom Doc, nachdem er ein EKG gemacht hat und festgestellt hat, dass organisch gesehen, alles i.O. ist, Doxepin 25 verschrieben bekommen, weil er auch der Meinung war, dass es die Psyche ist. Diese habe ich bis Januar genommen, dann aber abgesetzt, weil ich davon Herzrasen bekam. Zwar wurde ich nicht panisch und die innere Unruhe war weg, aber nach jeder Einnahme bekam ich nach ca. 20-30 Minuten Herzrasen, mit der ich einschlief und was auf Dauer nicht gesund sein kann.

Meine Mutter hat vor ein Paar Tage eine gute Freundin getroffen, die vom Beruf Krankenschwester bzw. Hebamme ist. Sie hat ihr von meinen Leiden berichtet und ihre Freundin meinte, dass ich evtl. an das KISS-Syndrom leiden könnte. Dazu müsste ich noch hinzufügen, dass es bei meiner Geburt Komplikationen gab. Im 4. Monate drehte ich mich schon Richtung Gebärmutterhals, so dass ich mit einen schiefen Hals zur Welt kam, welcher mehrere Monate mit Krankengymnastik therapiert werden musste. Sie spekulierte, dass es an meiner Wirbelsäule dran liegen konnte.

Früher war ich ein Mensch gewesen, der sich nie ernsthafte Sorgen gemacht hat, was ich hab. Wenn ich körperliche Beschwerden hatte, kümmerte es mich nie, bin auch nie zum Arzt gegangen und habe gewartet, bis es weg ging. Jetzt werde ich panisch, wenn ich Kopfschmerzen habe oder mein Herz total verrückt spielt, dass es schon weh tut. Mir ist es eigentlich Schnuppe, was ich hab. Aber ich will das nicht mehr, will wieder vernümftig weiterleben ohne eine Sekunde hypochondrisch zu werden. Habt ihr Tipps, wie ich gut damit umgehend kann, um die Zeit bis zum Psychologen zu überbrücken ?

Viele Grüße aus'm Pott

19.01.2014 03:35 • 18.02.2014 #1


24 Antworten ↓


Pepe Silva
Weiß keiner 'n Rat?

20.01.2014 11:43 • #2


A


Angst vor Hirntod oder Herzinfarkt

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P
Obs ein wirklicher Rat ist kann ich dir nicht sagen da ich es noch nicht konsequent gemacht habe, aber in der Reha hat mir eine Psychologin folgendes empfohlen:
Erstelle dir ein Angsttagebuch, ob am PC oder ein Notizbuch ist egal. Immer wenn du in eine Angstsituation kommst schreibe auch wann es war, wo du gerade warst, was du gemacht und gedacht hast. Und falls du die Panikattacken überwinden konntest schreib auf was dir dabei geholfen hat.
Mir ist z.B. aufgefallen das meine Brustschmerzen immer an der selben Stelle sind und ich Schwindelgefühle habe sobald ich in eine Situation komme die mir unangenehm ist. Der Körper/die Psycho merkt sich das und nutzt z.B. dann den Schwindel als bequeme Ausreden bestimmte Situationen zu meiden.
Hoffe das war jetzt alles nicht zu wirr.
Und nein auch ich habe immernoch mit meiner Herzneurose zu kämpfen aber ich bekomme es laaaangsam zumindest immer mal für wenige Tage in den Griff.

20.01.2014 12:18 • #3


kyra96
Ich habe auch Herzphobie und PA.
Leider weiß ich auch keinen Rat, weil ich immer noch Angst habe einen Herzinfarkt zu bekommen.
Auch ich weiß, dass organisch alles ok. Trotz einer freiwilligen Herzkatheter-Untersuchung, die zum Glück auch nichts ergab, hab ich immer noch Angst.
Ich war schon Therapie und habe ADs genommen. Beides abgesetzt. Mir geht es schon viel besser, aber es gibt immer noch Tage an denen der Kopf nicht mitspielt.
Deswegen kann ich Dich auch so gut verstehen.
Ich werde dies mit dem Tagebuch mal ausprobieren. Vlt bringt es einen ja einen weiteren Schritt nach vorne.
Alles Gut für Dich Pepe

20.01.2014 12:25 • #4


P
Kann meinen Beitrag nicht mehr ändern. Bitte entschuldigt die Rechtschreibfehler.

20.01.2014 12:29 • #5


Pepe Silva
Hey,

danke für die Ratschläge

@ Pauline1985
Werde jetzt auch eine Panikattacke-Buchführung anfangen, vllt ist diese ja hilfreich, wenn ich in April beim Psychologe bin.

@ kyra96
Danke für deine Worte

20.01.2014 14:24 • #6


Pepe Silva
Kennt sich einer mit Herzstolpern aus? Seit heute merke ich bei mir sehr viele und starke Herzstolpern. Mein Herz schlägt im Takt, dann setzt er ein Schlag aus und dann schlägt er ein-zwei sehr große und schmerzhafte Schläge hinterher. Da kriegt man richtig Schiss, aber ich will jetzt nicht ins Krankenhaus sondern bis morgen früh warten, um zu meiner Hausärztin zu gehen.

22.01.2014 02:41 • #7


F
Hallo Pepe,

das mit deinem Vater ist sehr schlimm und tut mir leid.

Herzstolpern kenne ich auch von mir und ich war auch deswegen schon zum EKG bzw. beim Kardiologen, alles i. O. zum Glück. Ansonsten hilft mir, ruhig zu bleiben.

Den Gang zum Hausarzt solltest du wahrnehmen.

Wünsche dir alles Gute.

22.01.2014 03:52 • #8


A
Zitat:
Kennt sich einer mit Herzstolpern aus?

Also, zum Herzstolpern gibt es hier ja zig Threads. So wie du das beschreibst sind das klassische Extrasystolen. Das Wichtigste zuerst: Bei herzgesunden Personen sind die komplett ungefährlich, auch wenn sie sich anfühlen, als ob du gleich in die ewigen Jagdgründe gehst.

Don´t google Extrasystolen! Da wird so dermaßen viel Müll drüber publiziert, dass sich ein Angstkranker garantiert an den Komplikationen festbeißt, die für Herzgesunde völlig irrelevant sind.

Das Stolpern kommt so zu Stande (extrem verkürzt):

- Der Zusatzschlag wird ausgelöst, während das Herz noch nicht wieder ganz gefült ist. Deswegen fällt der relativ schwach aus, meist nicht spürbar.

- Dann wartet das Herz bis zum übernächsten Schlag, weil es so schnell noch nicht wieder kontrahieren kann. Das ist die Pause, die sich anfühlt, als ob es aussetzt.

- Bis zum übernächsten Schlag ist es dann etwas voller als sonst, muss also etwas mehr Blut raushauen. Dafür wendet es mehr Kraft auf - und das merkst du als Hammerschlag, der einem so in die Glieder fährt.

Das alles ist nicht gefährlich. Man kann es einmal untersuchen lassen (hast du ja schon). Jeder Arzt kann in einem einfachen EKG sofort erkennen, ob weitere Untersuchungen nötig sind oder nicht. Das ist nur dann der Fall, wenn der Arzt eine Herzerkrankung vermutet. Die Stolperer sind aber keine. Die sind normal. Jeder hat sie, normalerweise spürt man sie nicht. Wir Angstkranken sind prädestiniert sie wahrzunehmen, weil wir ja mit Riesen-Lauschern in uns hinein hören und jede kleine Körperregung spüren.

Alles Gute,
Amyg.

22.01.2014 10:40 • #9


Pepe Silva
Hallo ihr Lieben,

danke für die raschen Antworten.

War heute bei meiner Hausärztin. Dumm nur, dass ich seit heute morgen keine Beschwerden hatte. Dennoch hat sie mir für nächste Woche ein 24Std.-EKG angeordnet, weil ich einen Blutdruck von 160/90 hatte

Naja, das ein Herz gelegentlich sowas macht, wusste ich ja schon. Aber dass meiner gestern quasi alle 5-10 Minuten sowas gemacht hat, hat mich nachdenklich gemacht

Nächste Woche Freitag weiß ich mehr, in der Zeit einfach nur keep cool bleiben

22.01.2014 16:16 • #10


Pepe Silva
Good Morning in the Morning XD

Kleines Update für die, die sich dafür interessieren:

Hatte heute eine Augen-OP gehabt. Lediglich eine Hagelkornentfernung. Hatte sowas schon mal vor 5 Jahren mit einen Gerstenkorn gehabt. Eigentlich nichts dramatisches, da es eine ambulante Sache von 15 Minuten ist. Die OP ansicht dauerte aber fast eine Stunde!
Grund dafür war, dass ich ca. 5 Minuten vor der OP aus heiterem Himmel einen Kreislaufkollaps hatte! Mir wurde total Schwarz vor Auge, hatte Schwindel und mein Blutdruck rastet auf 160/100. Habe dann vom Doc irgendwas bekommen, damit ich runter kommen konnte. Nach der OP war ich beim Hausarzt. EKG war in Ordnung. Blutdruck war zu hoch. Nach einer langen Besprechung haben wir uns entschieden (besser gesagt die Fr. Doktor), dass ich Betablocker nehmen soll. Morgens eine halbe 47,5 mg-Tablette und abends eine Halbe.

Nun ja, als ich so gegen 20:00 Uhr meine erste halbe Tablette zu mir nahm, dachte ich, ich werde verrückt! Hatte Herzrasen, Schwindel und Brustschmerzen, erst nach einer Stunde kam ich in eine relaxe Phase, die ich lange nicht mehr hatte.

Nun meine Frage:

Habt ihr Erfahrungen mit Betablocker gemacht?

24.01.2014 00:55 • #11


A
Mönsch Pepe,
tut mir leid, was dir passiert ist. Du schraubst dich ja gerade ganz schön rein. Hörst sich für mich immer noch nach Panikattacken an, einen medizinischen Grund für die Entgleisung scheint es ja nicht zu geben, oder?

Spricht ja auch vieles dafür:
- direkt vor der OP getillt
- Arzt kann dich mit Medis runterholen sieht aber keine Veranlassung für andere Untersuchungen
- Frau Dr. gibt dir Betablocker, die Puls und Blutdruck runterholen
- Beim Einnehmen reagierst du wieder genau wie ein klassischer Ängstler

Du steigerst dich im Moment ziemlich rein. Deswegen halte ich den Weg, bis zu deinem Therapiebeginn im April (war ddoch so?) jetzt mit Medikamenten einzugreifen, für sinnvoll. Betablocker sind da jetzt die allererste Wahl, weil sie die Puls- und Blutdruckspitzen mindern und normalerweise gut verträglich sind, was dir hoffentlich solche Ausraster erspart - sie ändern aber nicht deine grundsätzliche psychische Lage. Wenn die nichts helfen sollten, besprich mit der Ärztin, ob du bei einem Psychiater vorstellig wirst, um bis April mit anderen Medikamenten den Druck etwas rauszunehmen.

Und fang an, schon vorher was gegen die Angst zu tun - Selbsthilfeliteratur, Entspannungstraining, Sport ...

Alles Gute.

24.01.2014 09:54 • #12


Pepe Silva
Hallo Amyg.Dala,

schon möglich, dass ich mich irgendwo was hineinsteigere. Dennoch will ich noch sagen, dass es dann im Unterbewusstsein ist.

Zum Thema Beta-Blocker:

da ich heute meine mündliche Abschlussprüfung bei der IHK hatte, habe ich heute morgen keine genommen, aus Angst, dass die Nebenwirkungen Einfluss auf meine Prüfung haben. Habe die Prüfung bestanden und bin jetzt Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung. Zu Hause habe ich heute mehrmals meine Blutdruck gemessen. Alle Messungen waren im Grünen Bereich! 120/80-130/85 so im Schnitt. Auch mein Puls war den ganzen Tag normal! Nur gerade eben so gegen 21:30 Uhr bei der letzten Messung hatte ich einen Puls von 135. Keine Ahnung warum. Vielleicht kommt diese von der Mahlzeit, die ich eine dreiviertel Stunde vorher zu mir nahm (Drei Aufbackbrötchen mit Rührei und bisschen Speck).

Ich war mir jetzt unsicher, ob ich jetzt die Beta-Blocker nehmen soll. Habe mich dann entschieden dieses Wochenende es nicht zu nehmen und mein Blutdruck zu kontrollieren, vielleicht hatte ich die letzten Tage und Wochen einen etwas erhöhten Blutdruck (Schnitt so um die 150/95), wegen der Abschlussprüfung.

Fühle mich jetzt auch wohl, hab jetzt momentan nur leichte Brustschmerzen (Denke dass es die Muskelatur ist), Kopfschmerzen und leichte innere Unruhe. Mal abwarten. Vielleicht brauch ich den schei* Beta-Blocker nicht. Würde mich freuen, wenn's nur die unbewusste Aufregung war.

Bezüglich des Sports:

Als Jugendlicher war ich stets athletisch. War Fußballer und auf meiner Realschule Sprinter. Mit 19 Jahre habe ich den Verein gewechselt und bin in eine qualitativ schlechtere Mannschaft gegangen, da ich die Rolle des Rotationsspielers nicht mehr ausführen wollte. Die Konsequenz war, dass das Training nicht mehr so anspruchsvoll war, so dass ich schnell von 75 kg (Körpergröße v. 1,76 m) auf 83 kg zugenommen hab. Auf einer Seite fand ich das praktisch, da ich dann körperbetont gespielt habe, damals war ich eher (fr-)agiler, dennoch war es eigentlich nur Fett. Als ich 20 war, hatte ich ein Auslandsaufenthalt in Argentinien, das Land des Rumpsteaks(!), nach 10 Wochen kam ich mit 95 kg wieder zurück. Durch den Fußball kam ich wieder zurück auf 87 kg. Mit 22 Jahren habe ich meine Fußballschuhe an den Nagel geworfen, weil ich eine Ausbildung angefangen habe und diese durch mögliche Verletzungen nicht gefährden wollte. Jetzt wiege ich wieder 95 kg. Letztes Jahr hatte ich eine Kreuzband- und Meniskus-OP gehabt und bin dadurch noch unsportlicher den je geworden. Ab Februar wollte ich mit Ausdauersport wieder anfangen um wenigsten eine 8 statt eine 9 vorne stehen zu haben. Auch meine Ernährung habe ich jetzt umgestellt. Habe zwar nie viel gegessen, wie ich aussehe, aber dafür mehr unregelmäßig und abends mehr als morgens oder mittags.

25.01.2014 01:04 • #13


A
Zitat:
... bin jetzt Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung.

Glückwunsch zur Prüfung!

Bei mir (und vielen anderen) ist es so, dass ich umso mehr ES habe, je mehr Stressoren ich habe. Wenn du mit der Prüfung nun einen Stressfaktor weniger hast, umso besser.

Sport und gesunde Lebensweise haben m. E. zwei Effekte. Erstens verbesserst du tatsächlich alle möglichen Körperwerte und zweitens kannst du in dir das Gefühl wachsen lassen, dass du was Gutes für dich getan hast. Letztlich geht es ja darum, aus der gedanklichen Abwärtsspirale eine Aufwärtsspirale zu machen. Die verstärkt sich dann genauso selbst, wie es die Abwärtsspirale vorher getan hat.

Alles Gute,
Amyg.

25.01.2014 17:16 • #14


M
Glückwunsch zur bestandenen Prüfung. Ich denke das es dir in der Zukunft wieder besser gehen wird. Die Prüfung wird wohl ein Auslöser mit gewesen sein. Kopf hoch.

25.01.2014 17:27 • #15


kyra96
Ich habe mich jetzt zur Hypnosetherapie angemeldet. Ich hoffe, dass meine Herzphobie dadurch weniger wird.

25.01.2014 18:50 • #16


Pepe Silva
Hey,

an alle, danke für die Glückwünsche!

@kyra96
Sag bescheid, wie es gelaufen ist.


Hatte gestern mal wieder eine bescheidene Nacht gehabt. Obwohl es in meinen Zimmer 22 °C warm war, hab ich am ganzen Körper gefroren. Dann hatte ich mal wieder Brustschmerzen, Schwindel und ein komisches Gefühl im Kopf.
Dieses Gefühl kann ich schlecht beschreiben. Aber ich versuch's mal:

Jeder Mensch hat ja Venen im Kopf und so, wo da Blut durchfließt. Nur wie nehmen es nicht so war. Doch dann plötzlich spüre ich an meiner linken Seite, wie 3-4 große Blutströme durchfließen. Als ob es da eng geworden ist. Ich spüre das richtig extrem. Einfach nur ekelhaft.

27.01.2014 15:07 • #17

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Pucki_2
Kenn ich, das ich meine Symptome bei einer Panik nicht richtig beschreiben kann. Ich hab dann auch immer das Gefühl, das in meinem Kopf alles besser als optimal durchblutet wird, und bekomme dann erst recht Panik, weil ich dann noch Angst habe vor einem Schlaganfall, oder das ne Vene oder Arterie im Kopf platzt. Die Schläfe tut dir aber nicht weh oder? Die ist bei mir dann immer schlimm betroffen und ich hab das Gefühl, das die dann dicker ist.

27.01.2014 15:28 • #18


Pepe Silva
Nee, die Schläfe tut nicht weh. Das sind ganz normale Kopfschmerzen. Er dröhnt einfach nur. Diese dicke Blutflüsse, die ich hab, tun nicht weh. Ich spüre sie nur. Und das ist ein ekelhaftes Gefühl. Mitte Februar hab ich einen Termin beim Neurologe, um einen EEG und EMG machen zu lassen. Kann mir aber nicht vorstellen, wie das so abläuft.

27.01.2014 17:22 • #19


Pucki_2
Dicke Blutflüsse im Kopf... uaaaahh... da verstecke ich mich lieber, bei dem Gedanken. Blutflüsse, die dröhnen? Kommt mir irgendwie bekannt vor, hatte mein Bruder auch, soweit ich mich erinnern kann. Aber er war auch sehr Migräne anfällig.

Naja, bei meinem EEG bekam ich eine Haube auf den Kopf gesetzt, und hab dann bestimmt Sachen machen müssen. Was weiß ich nicht aber nicht mehr. Zulange schon her. War aber nur im sitzen, bei mir. Die Bilder bei google sind eigentlich ziemlich selbsterklärend, wie ich finde...

https://www.google.de/search?q=eegclie ... 80bih=702

Dann toitoitoi, das beim Neurologen alles gut verläuft!

27.01.2014 17:36 • #20


A


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