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Hallo! Bisher war ich nur stummer Mitleser. Ich leide unter starken Ängsten mit Panikattacken und psychosomatischen Beschwerden und bin seit 4Jahren in Therapie. Ich habe Ängste vor dem eigenen Körper.
Seit einer hohen Stressbelastung Anfang des Jahres bekam ich starke Rückenbeschwerden. Nun werde ich seit 2 Wochen physiotherapeutisch behandelt, der Therapeut hat sich auf Halswirbel spezialisiert. Er korrigiert die Wirbelsäule derzeit von der Hüfte bis zum Hals. So am Freitag und heute. Wie auch beim letzten Mal reagiert mein Körper mit einem steifen Hals (die Muskeln sortieren sich wohl neu), Müdigkeit und Kopfschmerzen und das schlimmste für mich, mit Panikattacken.
Kennt das jemand?

13.05.2020 19:50 • 13.05.2020 #1


4 Antworten ↓


Also mir hat Physiotherapie immer sehr geholfen. Konnte dabei immer entspannen.

A


Angst nach Physiotherapie

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Ich lass niemanden an meine Halswirbel, zu viele Physios unterwegs, die es nicht können. Ich bevorzuge Yoga. Da bestimme ich selber, was ich wo bewege.

Wenn es zu viel ist musst Du es in der Behandlung sagen. Es geht immer auch ein wenig leichter. Und ja, wenn die Verspannungen zu heftig sind kann das gut sein. Auch hat man danach auf Muskelkater. Wenn Du nicht zufrieden bist kannst Du auch einen anderen Therapeuten nehmen. Ich komme auch nicht mit jedem zurecht.
Halswirbelsäule ist eh ein heikles Thema. Leg Dir mal ein Körnerkissen auf den Nacken . Das hilft auch oft.

Das nächste Mal werde ich auch darum bitten, den Hals in Ruhe zu lassen. Leider ist es jetzt erstmal so. Ich hoffe, da gibt es noch eine andere Möglichkeit die Beschwerden los zu werden. Die Beschwerden sind schon sehr heftig.
Ich liege schon seit Tagen immer wieder auf der Wärmflasche, aber das ist ja auch kein Zustand, da ich alleinerziehende Mutter eines 5jährigen Kindes bin. Da ist es eh in den akuten psychischen Phasen sehr kompliziert.




Dr. Matthias Nagel
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