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Hallo zusammen,

ich lese hier schon seit längerer Zeit mit und bin dankbar dafür, dass ich weiß, dass sich auch andere solche Sorgen machen und ich hier verstanden werde. Ich habe seit einigen Tagen Halsschmerzen und dadurch bedingt auch manchmal Husten. Corona Tests sind alle negativ und das glaube ich auch. Nun ist es so, dass ich das Gefühl habe, dass die Atmung schlechter ist bzw es sich komisch anfühlt. Ich bin kurz vor meinem Eisprung und zudem dabei, mein Medikament zu reduzieren. Beides macht sich scheinbar jetzt bemerkbar ich hab solche Angst, dass es etwas an der Lunge ist zum Beispiel eine Embolie. Ich hoffe es kann mich jemand verstehen.
Liebe Grüße

31.07.2022 18:38 • 31.07.2022 x 1 #1


10 Antworten ↓


-IchBins-
Kannst du vielleicht noch etwas konkreter werden?
Welches Medikament reduzierst du?
Bist du vorbelastet, vielleicht Bronchien?
Es könnt einfach auch nur eine normale Erkältung sein, wenn es mit Halsschmerzen begonnen hat?
Kannst du abhusten? Oder ist es eher eintrockener Husten, hast du sonst irgendwelche Schmerzen beim Atmen?

31.07.2022 19:14 • #2


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Atmung wird schlechter / Corona Test negativ

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Vielen Dank für deine Antwort. Ich bin gerade dabei Venlafaxin zu reduzieren, aber mache es nach Absprache mit dem Arzt sehr langsam. Ich war lange beim Pneumologen in Behandlung und wurde zeitweise wegen Asthma behandelt. Da ich dann lange keinerlei Probleme hatte, haben sie im Frühjahr einen Provokationstest gemacht und Asthma nun ausgeschlossen. Ich habe das Gefühl, dass der Husten kommt wie am Ende einer Erkältung bzw. Weil der Hals trocken ist. Meine Nase ist etwas zu, aber schnauben muss ich nicht. Es ist eher ein Hustenreiz. Ich mache mich vermutlich einfach nur verrückt, beim Atmen habe ich keinerlei Schmerzen

31.07.2022 19:24 • x 1 #3


-IchBins-
Zitat von Vivi01:
Ich bin gerade dabei Venlafaxin zu reduzieren, aber mache es nach Absprache mit dem Arzt sehr langsam

Das ist auch gut so.


Zitat von Vivi01:
Ich war lange beim Pneumologen in Behandlung und wurde zeitweise wegen Asthma behandelt.

Ich habe Asthma und bereits als Kind mit Bronchitis zu tun gehabt. Bin aber gut eingestellt, hatte vor etwa 3 oder 4 Wochen Corona und keine Beschwerden mit dem Atem.


Zitat von Vivi01:
Ich mache mich vermutlich einfach nur verrückt, beim Atmen habe ich keinerlei Schmerzen

Na, da hast du doch deine Antwort bereits. Ich denke, du machst dir zuviel Gedanken. Und gut, dass Asthma ausgeschlossen wurde. Ich schätze, du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen.

Gegen trockenen Husten kannst du z. B. inhalieren, falls du etwas zum Inhalieren da hast (z. B. Eukalyptus Öl oder Emser Salzlösung). Ich schätze, du weißt, was du tun kannst. Viel Trinken natürlich und ab und vielleicht ein Lutschbonbon gegen trockenem Hals (als Tipp: Gelorevoice von einem HNO Arzt empfohlen)

Gute Besserung wünsche ich dir.

31.07.2022 19:30 • #4


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Danke.
Es ist wirklich nervig, dass man es eigentlich weiß, aber die Psyche einen so verrückt machen kann. Mal geht es einem gut und dann kommt wieder so eine Phase....

31.07.2022 19:34 • x 2 #5


-IchBins-
Zitat von Vivi01:
Danke. Es ist wirklich nervig, dass man es eigentlich weiß, aber die Psyche einen so verrückt machen kann. Mal geht es einem gut und dann kommt wieder so eine Phase....

Das stimmt, aber du bist doch auf einem guten Weg, wenn du das bereits erkannt hast und auch noch dein Medikament reduzieren darfst. Das ist ein Fortschritt.

31.07.2022 19:37 • #6


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Wenn ich das auch so sehen würde.... Ich habe so hohe Ansprüche an mich und dementsprechend mache ich es mir selbst schwer, dass als Erfolg zu sehen

31.07.2022 19:51 • #7


-IchBins-
Zitat von Vivi01:
Wenn ich das auch so sehen würde.... Ich habe so hohe Ansprüche an mich und dementsprechend mache ich es mir selbst schwer, dass als Erfolg zu sehen

gut, dass du das auch erkannt hast, also kannst du jederzeit und immer wieder an dir arbeiten. Dann wird es auch besser werden. Gib dir die Zeit, die du brauchst und sei gut zu dir selbst (erlaube dir, wenn es mal nicht so klappt, wie es geplant ist).
Das kommt mir alles sehr bekannt vor, ich war früher auch sehr anspruchsvoll an mich selbst.

31.07.2022 19:53 • #8


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Ja, ich versuche alles etwas gelassener zu sehen. Bei anderen denke ich ganz anders als bei mir selbst. Meine kleine Tochter hat mir letzte Woche gesagt, dass ich doch nicht immer alles perfekt machen muss. Das muss ich wohl noch lernen

31.07.2022 20:01 • x 1 #9


-IchBins-
Zitat von Vivi01:
immer alles perfekt machen muss.

ha ha, ja auch das kenn ich sehr gut. Ist heute noch so, aber da ich allein wohne, darf ich das hier so ausleben und es schränkt mich auch nicht ein. Wenn das so wäre, müsste ich wohl daran arbeiten, aber ich mache es gern und bin da quasi überperfekt (was meine Wohnung betrifft, es muss immer sauber und ordentlich sein). Dann fühle ich mich am wohlsten. Meine damalige Psychiaterin nannte es Zwangsstörung.

Und wenn du ein Kind hast, kannst du nicht alles perfekt machen. Da hat deine Tochter wohl schon recht. Aber du kannst dir selbst Prioritäten setzen: was ist wichtig und was kann eher liegen bleiben als Beispiel.

31.07.2022 20:08 • #10


V
Das stimmt. Mit dem Perfekt sein hat richtig begonnen als die Kinder da waren. Ich möchte natürlich, dass es Ihnen gut geht und liebe sie so sehr. Gerade wenn es mir nicht so gut geht kommen dann noch die Gedanken keine gute Mutter zu sein

31.07.2022 20:15 • #11


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