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Hallo, ich muss unbedingt ins Krankenhaus um behandelt zu werden aber ich weiß nicht wie ich es schaffen soll weil ich Angstzustände habe manchmal die kommen wie in so schüben weil meine Schilddrüse dringend behandelt werden muss aber ich pack es nicht ins Auto weil im Auto hab ich am meisten Angst und denke dort im Auto drehe ich durch das die Angst dort zu schlimm wird oder ich eine Panikattacke bekomme und keine luft mehr bekomme ich mach mich so verrückt deswegen ich weiß nicht mehr was ich machen soll das macht mir extrem Angst das ich halt es einfach ned ins Auto pack ich mal mir immer das schlimmste dann aus. hat jemand erfahrungen damit wenn man aus dem Haus dann mal muss und wie man es vielleicht besser packt.

15.03.2024 16:14 • 17.03.2024 x 1 #1


11 Antworten ↓


oli3000
@revo Mir geht es ähnlich, würde denn ein Taxi vielleicht gehen?

15.03.2024 16:19 • x 1 #2


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Wie packt ihr das rausgehen?

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Schlaflose
Zitat von revo:
hat jemand erfahrungen damit wenn man aus dem Haus dann mal muss und wie man es vielleicht besser packt.

Bei mir war es so, dass ich glücklicherweise auch im Haus PAs hatte und erleben konnte, dass nichts von meinen schlimmsten Befürchtungen eintraf. So hat es keinen Unterschied gemacht, ob ich sie Auto, im Bus, in der Bahn, in Geschäften usw. bekam. Ich habe sie immer über mich ergehen lassen, wo immer sie mich überfielen.

15.03.2024 16:53 • x 1 #3


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Also meinst du man macht sich eher verrückt im Kopf und denkt man hat Todesangst?

15.03.2024 17:08 • #4


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@Schlaflose

Also meinst du man macht sich eher verrückt im Kopf und denkt man hat Todesangst? Was könnte ich versuchen das es besser ist?

15.03.2024 17:10 • #5


Kruemel_68
@revo Wenn es nur um eine einmalige Fahrt geht, würde ich mir vom Hausarzt zwei Tavor geben lassen. Eine für hin, eine für zurück. Dafür sind Notfallmedikamente doch da.

15.03.2024 18:34 • #6


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@Kruemel_68 mir macht halt sehr viel Angst und dann Tavor zu nehmen da denke ich ich bekomm schlimmere ängste weil ich das gefühl ned gut finde unter tavor ...

15.03.2024 18:37 • #7


Die_Sophie
@revo Hallo ich bin heute das erste mal raus gegangen mit meinem Partner. War zwei Wochen nur im Haus. Hatte auch voll Angst. Hatte einen Termin beim Arzt. Danach bin ich noch mit meinem Partner mitgefahren seine Söhne abholen, ie wohnen eine Stunde von uns weg. Also 2 Stunden Autofahrt. Ich schaffte es sogar noch einkaufen zu gehen. Mein Partner war halt überall mit dabei. Hast du eine Vertrauensperson die dich Begleiten kann? Die dir Sicherheit vermittelt?

Mir hat es heute sehr gut getan raus zugehen.

Alles Liebe, bleib stark

15.03.2024 18:39 • #8


Kruemel_68
Zitat von revo:
@Kruemel_68 mir macht halt sehr viel Angst und dann Tavor zu nehmen da denke ich ich bekomm schlimmere ängste weil ich das gefühl ned gut finde ...

Hast du die schon mal probiert? Oder sind das nur deine Befürchtungen?

15.03.2024 18:40 • #9


Schlaflose
Zitat von revo:
@Schlaflose Also meinst du man macht sich eher verrückt im Kopf und denkt man hat Todesangst? Was könnte ich versuchen das es besser ist?

Nein, die Angst ist wirklich da, aber man stirbt trotzdem nicht. Bei mir war am schlimmsten das Gefühl gleich in Ohnmacht zu fallen oder zu sterben. In dem Moment hat es sich tatsächlich immer so angefühlt, dass es gleich passiert, ist es aber nie.
Was kann man tun? Das Zauberwort ist Exposition. Man muss sich in die Situation begeben und die PA aushalten, bis sie nachlässt. Das dauert bis zu 20 Minuten. Dann ist das Adrenalin im Körper verbraucht und die Attacke ebbt ab. Das Gehirn muss erleben, dass man nicht in Ohnmacht fällt, stirbt o.ä.. Irgendwann (ich gabe gelesen, es sind bis zu 60 Male nötig) merkt die Psyche, dass keine echte Gefahr droht und es kommt keine PA mehr auf.

16.03.2024 09:45 • #10


S
Mir hat begleitetes Rausgehen wahnsinnig geholfen... Alleine ging über Jahre gar nix. Und auch nur so das ich ein Stück in der Angst war und nich gleich absolute Panik war.
Meine Verhaltenstherapeutin ist mir mir raus und ich hatte eine Ergotherapeutin die mit mir raus ist. Ergotherapie kann dir dein Psychologe verschreiben.
Seit dem ist bei mir der Bann gebrochen und ich kann auch alleine draußen an meiner Angst arbeiten.
Für den Krankenhausaufenthalt ist es vielleicht möglich mit einem Therapeuten oder Psychologen im Krankenhaus zu reden. Manche haben das im Haus. Das hat mir bei der Geburt meiner Tochter auch sehr geholfen.

16.03.2024 13:36 • #11


B
Ich habe eine Betreuerin von ambulant betreutem Wohnen. Die fährt mich teils zum Arzt oder zum Einkaufen. Vielleicht wäre das was für dich?

17.03.2024 12:52 • #12


A


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