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derhimmelmusswa.
Sammelthema
Hallo,
gerade ist es wieder sehr aktuell und auffällig. Am Wochenende ging es mir relativ gut. Zwar leichte Symptome. Vor allem morgens, aber dann ging es. Habe Einiges im Haushalt gemacht usw. Mein Mann war halt zu Hause und gestern auch meine Mutter.
Ich habe auch nachts gut geschlafen. War nur einmal wach wegen meiner Kleinen.
Vergangene Nacht: prompt wieder mehrmals wach, einmal zur Toilette getigert usw. Wach war ich bestimmt fünf Mal. Habe auf die Uhr geschaut, mich hin und her gedreht und dann gedacht: Gott sei Dank. Noch kein Morgen.
Und der Hintergrund ist ja, dass eine neue Woche anfängt und mein Mann wieder arbeiten muss. Bzw. er heute Früh beim Arzt ist wegen Schmerzen und ich nun schon Panik schiebe, dass er ins Krankenhaus kommen könnte und ich dann ganz alleine bin.
Es ist immer so, dass ich während der Woche nicht gut schlafen kann. Aus Angst vor den Symptomen und dem neuen Tag, der kommt. Weil ich ja dann wieder so und soviele Stunden alleine bin und Angst habe, ich könnte während dieser Zeit umkippen und stundenlang würde niemand kommen.
Daran sollte ich ja eigentlich sehen, dass es rein psychisch ist. Aber wenn die Symptome dann wieder kommen, sieht man es halt nicht mehr ein.
Gibt es jemanden von euch, der die Angst vorm Allein sein überwunden hat? Wenn ja- wie?
Wenn mein Mann übrigens abends mal einen Freund besucht, habe ich keine Angst. Bestimmt, weil ich weiß, dass ich ihn dann ja jederzeit anrufen könnte bzw. nebenan ja abends meine Mutter ist. Deshalb habe ich wahrscheinlich auch keine Angst, wenn mein Mann Spätschicht hat und ich abends allein hier rum hantiere. Denn dann weiß ich ja, dass die Kinder im Bett liegen, ich auch ins Bett gehen kann und meine Mutter nebenan ist und ich sie ja anrufen könnte.
Wie nennt man das bloß? Und wie wird man das wieder los?
Kann das daran liegen, dass ich 28 Jahre meines Lebens nie alleine war? Weil meine Großeltern immer daheim waren? Zwar hatten wir in den letzten Jahren auch eigene Wohnungen, aber als mein Mann z.B. mal im Urlaub war mit seinem Vater, bin ich zu meiner Oma gegangen. Aber da hatte ich die Attacken noch nicht wieder.
Früher habe ich es sogar genossen, alleine zu sein. Aber vielleicht auch nur, weil ich wusste, dass ich im Notfall Zuflucht suchen konnte?
Deswegen bleibe ich, wenn es geht, auch immer daheim, wenn ich alleine bin. Dann denke ich: Wenn ich hier umfalle, ist es immer noch besser als wenn ich unterwegs umfalle und den Kindern passiert was.
Beispiel: Ich gehe nicht mehr allein mit den Kindern einkaufen. Bzw. wenn würde ich nur direkt den Supermarkt ansteuern, wo ich vor der Tür parken kann. Eine Straße überqueren mit den Kindern würde ich schlimm finden. Ich denke dann: Ich könnte ohnmächtig werden, werde platt gefahren und die Kinder stehen da.
Naja- Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich, wie man das irgendwie etwas bessern kann.
Morgen habe ich endlich meinen Termin bei der Hypnose.
Was sagt ihr eigentlich zu Neurologen? Lohnt es sich überhaupt, dahin zu gehen? Oder arbeiten die ausschließlich mit Psychopharmaka? Und würdet ihr überhaupt noch in die HNO Klinik gehen, wenn der HNO in der Praxis wegen deM Schwindel schon nix gefunden hat?
gerade ist es wieder sehr aktuell und auffällig. Am Wochenende ging es mir relativ gut. Zwar leichte Symptome. Vor allem morgens, aber dann ging es. Habe Einiges im Haushalt gemacht usw. Mein Mann war halt zu Hause und gestern auch meine Mutter.
Ich habe auch nachts gut geschlafen. War nur einmal wach wegen meiner Kleinen.
Vergangene Nacht: prompt wieder mehrmals wach, einmal zur Toilette getigert usw. Wach war ich bestimmt fünf Mal. Habe auf die Uhr geschaut, mich hin und her gedreht und dann gedacht: Gott sei Dank. Noch kein Morgen.
Und der Hintergrund ist ja, dass eine neue Woche anfängt und mein Mann wieder arbeiten muss. Bzw. er heute Früh beim Arzt ist wegen Schmerzen und ich nun schon Panik schiebe, dass er ins Krankenhaus kommen könnte und ich dann ganz alleine bin.
Es ist immer so, dass ich während der Woche nicht gut schlafen kann. Aus Angst vor den Symptomen und dem neuen Tag, der kommt. Weil ich ja dann wieder so und soviele Stunden alleine bin und Angst habe, ich könnte während dieser Zeit umkippen und stundenlang würde niemand kommen.
Daran sollte ich ja eigentlich sehen, dass es rein psychisch ist. Aber wenn die Symptome dann wieder kommen, sieht man es halt nicht mehr ein.
Gibt es jemanden von euch, der die Angst vorm Allein sein überwunden hat? Wenn ja- wie?
Wenn mein Mann übrigens abends mal einen Freund besucht, habe ich keine Angst. Bestimmt, weil ich weiß, dass ich ihn dann ja jederzeit anrufen könnte bzw. nebenan ja abends meine Mutter ist. Deshalb habe ich wahrscheinlich auch keine Angst, wenn mein Mann Spätschicht hat und ich abends allein hier rum hantiere. Denn dann weiß ich ja, dass die Kinder im Bett liegen, ich auch ins Bett gehen kann und meine Mutter nebenan ist und ich sie ja anrufen könnte.
Wie nennt man das bloß? Und wie wird man das wieder los?
Kann das daran liegen, dass ich 28 Jahre meines Lebens nie alleine war? Weil meine Großeltern immer daheim waren? Zwar hatten wir in den letzten Jahren auch eigene Wohnungen, aber als mein Mann z.B. mal im Urlaub war mit seinem Vater, bin ich zu meiner Oma gegangen. Aber da hatte ich die Attacken noch nicht wieder.
Früher habe ich es sogar genossen, alleine zu sein. Aber vielleicht auch nur, weil ich wusste, dass ich im Notfall Zuflucht suchen konnte?
Deswegen bleibe ich, wenn es geht, auch immer daheim, wenn ich alleine bin. Dann denke ich: Wenn ich hier umfalle, ist es immer noch besser als wenn ich unterwegs umfalle und den Kindern passiert was.
Beispiel: Ich gehe nicht mehr allein mit den Kindern einkaufen. Bzw. wenn würde ich nur direkt den Supermarkt ansteuern, wo ich vor der Tür parken kann. Eine Straße überqueren mit den Kindern würde ich schlimm finden. Ich denke dann: Ich könnte ohnmächtig werden, werde platt gefahren und die Kinder stehen da.
Naja- Vielleicht hat jemand einen Tipp für mich, wie man das irgendwie etwas bessern kann.
Morgen habe ich endlich meinen Termin bei der Hypnose.
Was sagt ihr eigentlich zu Neurologen? Lohnt es sich überhaupt, dahin zu gehen? Oder arbeiten die ausschließlich mit Psychopharmaka? Und würdet ihr überhaupt noch in die HNO Klinik gehen, wenn der HNO in der Praxis wegen deM Schwindel schon nix gefunden hat?
05.11.2012 09:56 • • 24.01.2021 #1
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