S
saksuja
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Hallo ihr Lieben,
ich bin nun in einer stationären Klinik und habe natürlich neben dem Programm - das noch nicht begonnen hat - viel Zeit zum Nachdenken und möchte diese auch sinnvoll nutzen.
Mich plagen insbesondere Sehstörungen, in die ich mich eigentlich selbst reingeritten habe - viel zu viel gegoogled (ich hatte vorher rein gar nichts an den Augen) und plötzlich habe ich gefühlt 1000 verschiedene Dinge.
Vorher hatte ich auch solche Phasen, meine Wahrnehmung war einfach gestört, aber das hatte halt nie was mit den Augen zu tun. Auf die Augen kam ich dann wohl, weil ich mir eine Brille holen musste (wegen einer leichten Sehschwäche). Es ist wirklich mega anstrengend irgendwohin zu gucken, am liebsten würde ich meine Augen nur noch schließen. Habe auch jetzt schon Angst vor der Gruppentherapie, weil ich ja mitarbeiten will und muss, aber die Sehstörungen sind eben sehr präsent.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich möchte die Zeit, die ich für mich habe, nicht nur rumheulen, denn dadurch wird es auch nicht besser.
Hat hier irgendjemand Tipps zu Leitfragen, die man sich selbst mal stellen kann, um eventuell dahinter zu kommen, wieso man sich so verhält? Oder allgemein: wieso man so ist, wie man ist?
Ich weiß, das wird auch in der Einzeltherapie behandelt werden, aber ich möchte hier gut mitarbeiten und auch die Zeit gut nutzen.
Oder ob es hilft, sich mal wirklich wichtige Lebensereignisse aufzuschreiben oder sonst irgendwas? Hat hier vielleicht jemand Tipps dazu, weil die ihm selbst sehr gut weitergebracht haben?
Danke!
ich bin nun in einer stationären Klinik und habe natürlich neben dem Programm - das noch nicht begonnen hat - viel Zeit zum Nachdenken und möchte diese auch sinnvoll nutzen.
Mich plagen insbesondere Sehstörungen, in die ich mich eigentlich selbst reingeritten habe - viel zu viel gegoogled (ich hatte vorher rein gar nichts an den Augen) und plötzlich habe ich gefühlt 1000 verschiedene Dinge.
Vorher hatte ich auch solche Phasen, meine Wahrnehmung war einfach gestört, aber das hatte halt nie was mit den Augen zu tun. Auf die Augen kam ich dann wohl, weil ich mir eine Brille holen musste (wegen einer leichten Sehschwäche). Es ist wirklich mega anstrengend irgendwohin zu gucken, am liebsten würde ich meine Augen nur noch schließen. Habe auch jetzt schon Angst vor der Gruppentherapie, weil ich ja mitarbeiten will und muss, aber die Sehstörungen sind eben sehr präsent.
Lange Rede, kurzer Sinn: ich möchte die Zeit, die ich für mich habe, nicht nur rumheulen, denn dadurch wird es auch nicht besser.
Hat hier irgendjemand Tipps zu Leitfragen, die man sich selbst mal stellen kann, um eventuell dahinter zu kommen, wieso man sich so verhält? Oder allgemein: wieso man so ist, wie man ist?
Ich weiß, das wird auch in der Einzeltherapie behandelt werden, aber ich möchte hier gut mitarbeiten und auch die Zeit gut nutzen.
Oder ob es hilft, sich mal wirklich wichtige Lebensereignisse aufzuschreiben oder sonst irgendwas? Hat hier vielleicht jemand Tipps dazu, weil die ihm selbst sehr gut weitergebracht haben?
Danke!
27.09.2020 12:24 • • 27.09.2020 #1
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