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N
Hallo zusammen )
bin neu hier und hab mir ne menge Beiträge durchgelesen. Erstaunlich und irgendwie auch beruhigend (sorry) das sich doch sehr sehr viele Menchen mit PA, in welcher Form auch immer, auseinandersetzen müssen!
Ich selber kenns seit 6 Jahren und kann und will mich damit nicht abfinden!
Ich glaub auch nicht wirklich das ein Nichtbetroffener bei allem Verständnis das nachvollziehen kann was wir z.T. erleben. Und trotzdem ist es gerade für uns wichtig jemanden bei sich zu haben dem man alle seine Ängste offen erzählen und auch zeigen kann. Ich selber bin schon länger allein und denke auch das das meine Situation nicht grad verbessert. Wird ja allgemein auch immer behauptet. Ist es wirklich so , das man allein zu sehr ins Grübeln kommt und sich dabei viel schneller in PA steigert?
Was mich auch interessiert ist, in wie weit euch Medikamente neben all den gängigen psychologischen Methoden helfen?

dank euch und lg

22.02.2008 21:50 • 23.02.2008 #1


2 Antworten ↓


M
Guten Abend nopanik,

bei mir war es so, dass ich erst durch Medis therapiefähig wurde, das war im Jahre 2001. Aber Medis allein sind keine Lösung. Eine gescheite
Psychotherapie ist eine gute Wahl.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei der Auseinandersetzung mit deiner Angst, dann daran kommt keiner von uns vorbei.

Herzliche Grüße nach Dresden
Michael

22.02.2008 22:50 • #2


Gobi76
Hallo nopanic,

bei mir ist das so. Mein Freund ist beruflich öfter mal ein paar Tage weg, und in der Zeit sind meine PA´s am schlimmsten. Ich brauche ihn gar nicht, um mit ihm über meine Angst zu reden (ist eh schwer zu verstehen für ihn) sondern nur, damit ich weiss, jemand würde mich finden, wenn ich umfalle. Außerdem ist es ohne enge Kontakte echt einfach, sich total zurückzuziehen. Das würde ja keinem auffallen. Mit würde das nicht gut tun.
Ich wünsch dir alles Gute.
Gobi

23.02.2008 14:05 • #3





Dr. Hans Morschitzky