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S
Hallo

Ich leide seit August an Panikattacken.
Es fing alles plötzlich ohne wirklichen Grund an.
Ich hatte plötzlich Sehstorungen Sprachstorungen bishin zur Halbseitigen lahmung.
Jetzt nehme ich früh Sertralin 50 mg und Abend Opipramol 50 mg. Für den Akutfall habe ich Tavor. Außerdem mache ich jetzt eine Psychotherapie. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter mit 1,5 Jahren. Nach ihrer Geburt und dem Stillen hat meine Brust sehr gelitten deshalb möchte ich mir die Brust seit dem straffen und etwas vergrößern lassen. Ich habe jetzt auch für Februar einen op Termin. Ich habe allerdings etwas Angst dass es nach der op vielleicht noch schlimmer wird mit der panikstorung.
Seit der extremen Attacke im August habe ich immer Angst vor der Angst hatte aber keine richtig schlimme Attacke mehr wie damals. Wenn dann immer leichte mit Gripeln in den fingern und Schwindel.
Was meint ihr soll ich die op machen? Oder ist da Risiko zu groß das es noch schlimmer wird? Ich leide sehr an meiner hangenden Brust.

Glg

09.12.2014 13:32 • 03.05.2015 #1


6 Antworten ↓


G
Hallo Siam,
herzlich willkommen bei uns im Forum.
Ich denke, keiner hier kann für dich in die Zukunft gucken, ob deine Panikattacken wieder ausbrechen werden. Aber ich sehe in der Gegenwart, dass dich deine Tochter mit 1.5 Jahren dringender benötigt, als du eine perfekte Brust, zudem es ja keine Garantie gibt, ob nach der OP das Resultat wirklich befriedigt.
Nutze vorerst einmal die Zeit mit deiner Tochter, die verfliegt schneller, als es dir lieb ist...

....ist rein halt meine Meinung

09.12.2014 13:54 • #2


A


Trotz Panikattacken Brustvergrößerung?

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Icefalki
Hallo Siam, ich erst die eine Baustelle in Griff bekommen und dann, wenn dir das noch wichtig ist, eine BrustOP. Was sagt dein Mann dazu?

09.12.2014 15:46 • #3


S
Hallo

Mein Mann versteht und unterstützt mich da. Er sagt ich soll mich durch die Angst nicht einschränken lassen aber das ist irgendwie nicht so einfach.

LG

09.12.2014 16:41 • #4


Icefalki
weisst du Siam, wäre es für dich richtig super, d.h. Eine Schönheitsoperation würde dich begeistern, dann würdest du hier nicht fragen. Sondern den Tag herbeisehnen, wann es endlich losgeht.

Aber du zweifelst. Kann man verstehen. Lasse dir doch noch ein bisschen Zeit, die hast du ja auch. Und wenn das Thema dich so aufwühlt, dann lasse es eben sein. Ist ja auch nicht unbedingt lebenserhaltend.

09.12.2014 16:53 • x 2 #5


Tintenklex
Zitat von siam13:
Hallo

Mein Mann versteht und unterstützt mich da. Er sagt ich soll mich durch die Angst nicht einschränken lassen aber das ist irgendwie nicht so einfach.

LG


In welchem Sinne unterstützt dich dein Mann, ich sehe da keine Unterstüzung.
Als Unterstützung sehe ich das, wenn dein Mann dich Aufgrund deiner Panikattacken von der OP abrät, weil letztendlich scheinst du dir ja doch ganz schön unsicher mit der Op zu sein.

Kein Mensch hat ein perfektes Aussehen, und wenn das eine an dir gerichtet, gefällt dir wahrscheinlich als nächstes deine Nase nicht, weil sie krum ist.


Ich würde mir an deiner Stelle noch einmal ganz genau überlegen, ob es sich lohnt,dass Geld dafür auszugeben.
Das Geld kann man in sinnvolleres investieren. Und die große Frage bleibt offen ob dir das Endergebnis überhaupt anschließend gefällt und das ist garantiert nicht mehr rückgängig zu machen und wirst dadurch nur Unglücklich.

Also lerne lieber deinen kleinen Schönheitsfehler so zu akzeptiern wie er ist, das ist allemal besser, als hinter her verpfuscht zu sein.

LG. Tintenklex

09.12.2014 18:08 • #6


S
Ich habe mich übrigens gegen die Op entschieden.
Ich hab mir das nochmal gut überlegt u das bleiben lassen. Erstmal muss ich mich 'reparieren'.
U wie heists so schön aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Glg

03.05.2015 13:44 • #7





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