StrangeGirl89
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Es ist so, dass ich als Vollzeitschülerin mein Abi nachhole. Ich gehe sehr gern zur Schule. Leider hab ich aufgrund von Depressionen viele Fehltage und alles könnte daran scheitern (nicht an den Leistungen).
Vor über einem Monat hatte ich während der Schulzeit eine Panikattacke und landete im Krankenhaus. Bekam eine Infusion, Tavor, mir wurde Blut abgenommen und ich wurde heimgeschickt. Ich dachte wirklich ich sterbe, ich bekam keine Luft, zitterte, hatte Krämpfe in den Händen und wurde fast ohnmächtig, außerdem kribbelten Nase, Finger und Mund. Ich hatte schon immer kleine Panikattacken, aber nicht sowas.
Danach war alles gut. 2 Wochen später fing es wieder an. Ich war beim Essen. Es kam einfach so. Mir gings dort gut. Meine Hand verkrampfte so sehr, dass ich die Gabel nicht mehr halten konnte. Die übrigen Symptome kamen auch dazu. Ich konnte es aber schaffen mich wieder zu beruhigen.
Na ja, seitdem passiert mir das täglich in der Schule. Es geht so los, dass ich das Gefühl habe, ich könnte nicht mehr automatisch atmen. Dann fange ich an zu zittern, habe wieder das Gefühl ohnmächtig zu werden usw.
Ich fühle mich dann auch eher müde, was nicht zur Angst passt.
Oft lasse ich mich dann befreien, dann geht es wieder. Wenn ich den Tag aushalte, ist es meist 1,2 Stunden nach der Schule besser.
Jetzt bin ich die Woche krankgeschrieben und es ist auch nicht so schlimm.
Ich muss dazu sagen dass ich eine heftige Trennung hinter mir hab.
Klingt das echt nach Panik oder ist es eher etwas körperliches, wodurch ich dann Panik bekomme? Und warum kommt es in der Schule? Genau dort habe ich mich am wohlsten gefühlt.
Sollte es Panik sein, wie überlebe ich dann den Schultag?
Danke.
29.06.2017 11:26 • • 20.03.2019 #1