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S
Hallo,

alsooo, mal ganz kurz, ich habe eine posttraumatische Belastungsstörung auch Panikattacken...seit November 2010, also seitdem ich die Krankheit habe, hatte ich nur 1 mal Sex mit meinem Freund was auch ein paar Tage heftige Angstzustände mit sich gebracht hat. Er hat mich in unserer Beziehung ganz oft betrogen, belogen usw. Denkt ihr das das unbewusst in meinem Hinterkopf weiter abläuft und ich deswegen nicht will? Denkt ihr das das mit einem anderen Mann anders sein könnte??

22.02.2012 21:25 • 28.02.2012 #1


5 Antworten ↓


S
Hey du

Klar läuft dies im Hinterkopf weiter. Ich hätte mich schon längst getrennt, wenn mich mein Mann betrügen würde.
Ich wurde früher auch betrogen von meinem EX. es brauch danach eine Zeit bis man wieder einem Mann vertrauen kann, aber es geht.

Alles Gute

Swiss

26.02.2012 13:48 • #2


A


Sehr wichtig, bitte um Antwort

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Nimmst du Medis deswegen? Wegen der Pa´s. Das kann dazu führen das man einfach keine Lust mehr auf Sex hat, kann aber auch daran liegen das du wegen des VErtrauensbruchs deines mannes keine Lust mehr hast. Also ich hätte ihn schon längst verlassen.

26.02.2012 15:54 • #3


S
Ich nehme Mirtazapin 15mg ansonsten nichts weiter

Ich habe eben auch immer angst das ich keinen Freund mehr bekomme mit der Krankheit und auch angst das es sich mit jemanden anders auch nicht ändert

27.02.2012 19:30 • #4


D
Hallo schane5891,

wenn ich eine Frau wäre, dann wäre mir diese Häufigkeit, also diese Seltenheit von Sex, seit November 2010 viel zu wenig und vielleicht hätte ich mich abgesehen von dem Wunsch treu zu sein, bereits anderweitig umgesehen. Nun ist die Häufigkeit von Sex nicht umbedingt maßgebend in meinen Augen, doch die Seltenheit hätte ich hinterfragt.

Wüßte ich, daß meine Partnerin Antidepressiva nimmt, (die Situation hatte ich) so hätte ich zumindest für einen Teil eine gewisse Erklärung. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Antidepressiva, die eher stimulierend wirken. Die 15 mg Mirtazapin bei Dir sind ja die geringste Dosis, die in der Regel verschrieben wird.

Wenn ein Mann zu seiner Partnerin steht, zu ihr hält in den meisten Lebenslagen und sie liebt, so sollte er auch mit krankheitsbedingten Unzulänglichkeiten umgehen können, die von Anfang an oder früh genug an bekannt waren.

Dieses Extrem nie wieder einen Partner / nie wieder eine Partnerin bekommen habe ich bei mir gestrichen, weil das zwar a) in der Situation meine Glaubensmuster waren, b) mich in einer bekannten Situation relativ sicher verharren ließ und c) gar nicht wahr ist.

Gruß
Dirk

27.02.2012 22:54 • #5


S
Hallo Dirk,

vielen Dank für deine Antwort, sie war wirklich sehr aufschlussreich.

Ja, er hat das auch oft hinterfragt, er ging am Anfang immer davon aus das ich ihm fremd gehe, was ich aber in meinem ganzen Leben noch nie jemandem angetan habe.
Ich weiß nur, dass wenn er mich nur anfassen will ich schon ausreißen könnte. Und meine Fragte liegt nun da, ob es wohl bei jemanden anders auch so sein würde!?

Ich habe mir auch schon mal gedanken gemacht ob er wohl fremd geht, aber in dieser Situation könnt ich es ihm nicht mal für übel nehmen, ich meine wir sind keine 70 Jahre und auch nicht Impot..

Vielleicht gibt es ja was für Frauen was man nehmen kann um das zu verbessern?

28.02.2012 12:30 • #6





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