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Hallo,
ich bin neu hier.Seit Jahren suche ich nach einem Forum, das sich mit Ängsten beschäftigt und wurde erst jetzt fündig Gott sei Dank...
Ich bin 27 und leide seit 8 Jahren an Panikattacken. Angefangen hat es damals beim Autofahren, dann einen Monat später beim Busfahren. Seitdem kann ich nicht mehr angstfrei irgendein Verkehrsmittel nutzen. Irgendwann nach einem Jahr kam dann noch dazu, dass ich nicht mehr angstfrei duschen, einkaufen oder sonst irgendetwas machen konnte. Inzwischen bestimmt die Angst quasi mein Leben. Andauernd verschiebe ich Termine, weil ich glaube, die Fahrt dahin nicht zu schaffen. Oft ist es auch so, dass ich auf einem Weg der 10 Minuten Busfahrt beinhaltet dreimal aussteige und wieder weiterfahre, also bald zwei Stunden brauche... es ist einfach nur grausam. Ich fahre zwar, aber fragt mich nicht wie. Ich habe schon so viele Therapien hinter mir und nichts hat geholfen. Nun warte ich grad auf einen Platz in einer Tagesklinik... in der Hoffnung, dass mir das zu einem normalen Leben verhilft. Zwar auch jeden Tag fahren, aber gut... das werd ich wohl hinkriegen (hoff ich). Ich hoffe hier auf Kontakt zu gleichgesinnten und vielleicht auch Tipps...
LG, PanikLady

20.05.2010 15:02 • 27.03.2018 #1


24 Antworten ↓


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Zitat von PanikLady:
Hallo,
ich bin neu hier.Seit Jahren suche ich nach einem Forum, das sich mit Ängsten beschäftigt und wurde erst jetzt fündig Gott sei Dank...
Ich bin 27 und leide seit 8 Jahren an Panikattacken. Angefangen hat es damals beim Autofahren, dann einen Monat später beim Busfahren. Seitdem kann ich nicht mehr angstfrei irgendein Verkehrsmittel nutzen. Irgendwann nach einem Jahr kam dann noch dazu, dass ich nicht mehr angstfrei duschen, einkaufen oder sonst irgendetwas machen konnte. Inzwischen bestimmt die Angst quasi mein Leben. Andauernd verschiebe ich Termine, weil ich glaube, die Fahrt dahin nicht zu schaffen. Oft ist es auch so, dass ich auf einem Weg der 10 Minuten Busfahrt beinhaltet dreimal aussteige und wieder weiterfahre, also bald zwei Stunden brauche... es ist einfach nur grausam. Ich fahre zwar, aber fragt mich nicht wie. Ich habe schon so viele Therapien hinter mir und nichts hat geholfen. Nun warte ich grad auf einen Platz in einer Tagesklinik... in der Hoffnung, dass mir das zu einem normalen Leben verhilft. Zwar auch jeden Tag fahren, aber gut... das werd ich wohl hinkriegen (hoff ich). Ich hoffe hier auf Kontakt zu gleichgesinnten und vielleicht auch Tipps...
LG, PanikLady


Hey du, is bei mir so ähnlich wie bei dir... letztes Jahr im November hats angefangen, dass mir immer beim Autofahren schwindelig war und ich so Angst hatte Auto zu fahren. Habs dann immer weiter gemacht aber irgendwann hats dann angefangen das mir ständig schwindelig war. Dann im Januar hatte ich plötzlich Angst Bus zu fahren oder Zug zu fahren und bin dann auch nicht mehr in die Schule weil ich einfach nur permanent Angst hatte. Mir war ständig schwindelig, ich hatte Schweißausbrüche, Zittern und permanent Angst. Hab mich dann an Lehrer in meiner Schule gewendet und die haben mich in eine Klinik eingeliefert. Dort war ich dann 14 Wochen. Mit den Panikattacken ist es jetzt auch besser geworden. Ich fahr wieder Auto und nach den Pfingstferien gehe ich wieder in die Schule. Also wenn ich nicht da hin gegangen wäre, wär ich wirklich noch durchgedreht, mir hats wirklich geholfen. Ich hab nur Angst das es wieder kommt. Warst du schonmal irgendwo in Behandlung oder noch nirgens?

20.05.2010 17:47 • #2


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Panikattacken in Öffentlichen Verkehrsmitteln

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Zitat von Luthy:
Zitat von PanikLady:
Hallo,
ich bin neu hier.Seit Jahren suche ich nach einem Forum, das sich mit Ängsten beschäftigt und wurde erst jetzt fündig Gott sei Dank...
Ich bin 27 und leide seit 8 Jahren an Panikattacken. Angefangen hat es damals beim Autofahren, dann einen Monat später beim Busfahren. Seitdem kann ich nicht mehr angstfrei irgendein Verkehrsmittel nutzen. Irgendwann nach einem Jahr kam dann noch dazu, dass ich nicht mehr angstfrei duschen, einkaufen oder sonst irgendetwas machen konnte. Inzwischen bestimmt die Angst quasi mein Leben. Andauernd verschiebe ich Termine, weil ich glaube, die Fahrt dahin nicht zu schaffen. Oft ist es auch so, dass ich auf einem Weg der 10 Minuten Busfahrt beinhaltet dreimal aussteige und wieder weiterfahre, also bald zwei Stunden brauche... es ist einfach nur grausam. Ich fahre zwar, aber fragt mich nicht wie. Ich habe schon so viele Therapien hinter mir und nichts hat geholfen. Nun warte ich grad auf einen Platz in einer Tagesklinik... in der Hoffnung, dass mir das zu einem normalen Leben verhilft. Zwar auch jeden Tag fahren, aber gut... das werd ich wohl hinkriegen (hoff ich). Ich hoffe hier auf Kontakt zu gleichgesinnten und vielleicht auch Tipps...
LG, PanikLady


Hey du, is bei mir so ähnlich wie bei dir... letztes Jahr im November hats angefangen, dass mir immer beim Autofahren schwindelig war und ich so Angst hatte Auto zu fahren. Habs dann immer weiter gemacht aber irgendwann hats dann angefangen das mir ständig schwindelig war. Dann im Januar hatte ich plötzlich Angst Bus zu fahren oder Zug zu fahren und bin dann auch nicht mehr in die Schule weil ich einfach nur permanent Angst hatte. Mir war ständig schwindelig, ich hatte Schweißausbrüche, Zittern und permanent Angst. Hab mich dann an Lehrer in meiner Schule gewendet und die haben mich in eine Klinik eingeliefert. Dort war ich dann 14 Wochen. Mit den Panikattacken ist es jetzt auch besser geworden. Ich fahr wieder Auto und nach den Pfingstferien gehe ich wieder in die Schule. Also wenn ich nicht da hin gegangen wäre, wär ich wirklich noch durchgedreht, mir hats wirklich geholfen. Ich hab nur Angst das es wieder kommt. Warst du schonmal irgendwo in Behandlung oder noch nirgens?


Hey du,
ich freu mich echt für dich, dass es dir jetzt besser geht bist du jetzt komplett angstfrei?
Angefangen hat das bei mir 2004... zwei Monate nach der ersten Attacke habe ich die erste Gesprächstherapie gemacht, die 1,5 Jahre dauerte, mir aber nicht half. Irgendwann habe ich das abgebrochen, weil ich nicht mehr hinfahren konnte (oder mir eingebildet habe ich schaffe es nicht mehr). Danach ewige Zeit kaum aus dem Haus gegangen. Dann eine Konfrontationstherapie auf eigene Faust... danach war ich zwei Jahre panikfrei. Dann Mobbing am Arbeitsplatz... ging wieder los... ich wieder in Gesprächstherapie... das war jetzt vor 1,5 Jahren und seitdem häng ich wieder voll drin ... die Therapeuten waren aber auch mehr als schlecht... es hieß immer nur Sie sind stark, sie schaffen das mit Willenskraft und Finden sie IHREN Weg, ich kann ihnen nicht helfen. - bringt ja so gar nix. Jetzt bin ich über ein Jahr arbeitsunfähig krankgeschrieben und die KK brachte mich auf die Tagesklinik, wo ich jetzt auf einen Platz warte...
Medikamente habe ich auch probiert, aber die machen alles nur noch schlimmer, anstatt besser *seufz*, deswegen bin ich nun seit 1 Monat wieder ohne Medis.
Lieben Gruß

21.05.2010 05:28 • #3


L
Nein ganz angstfrei bin ich auch noch nicht... aber es ist schon sehr viel besser als am Anfang.
Ich mach mir nur Sorgen das es vielleicht mal wieder kommt. Mein Arzt meint zwar das er das nicht denkt, aber ich hab schon von vielen die so Angststörungen haben gehört das es wieder gekommen ist
Ich bekomme auch noch des Remergil, das hilft mir eigentlich ganz gut. Den anderen in der Klinik hat das auch nicht geholfen, die haben dann Lyrika bekommen und dann ist es bei denen auch besser geworden.
Und sonst, die Therapien in der Klinik fand ich jetz nicht unbedingt alle erfolgversprechend. Das meiste da ist eh nur um einen abzulenken, so kam es mir jedenfalls vor.
Aber was mir super geholfen hat waren eben die Gespräche mit den anderen Patienten. Kennst du denn noch mehr Leute die so Probleme haben ?

21.05.2010 13:20 • #4


D
ich leide auch unter schrecklichen panikattacken,vorallem nachts,wenn ich alleine bin,da mein freund nur nachtschichten macht.ich kriege dann herzrasen,mir wird schwindlig,atemnot,das gefühl gleich umzukippen,ich nehme paroxetin,aber es hilft irgendwie nicht wirklich.ich leide schon seit 14 jahren darunter,ich bin jetzt 33.

21.05.2010 15:03 • #5


P
Ich glaube, die Sorge, dass es wiederkommt hat jeder irgendwie, oder? Ging mir auch so.
Ich kenne leider niemanden, der das selbe hat wie ich. Ich hab nur so Leute um mich rum, die immere sagen, ich soll mich nicht o anstellen und so schlimm kann es nicht sein (klar, wenn man das noch nie hatte kann man das auch locker sagen) und halt meinen Partner, der voll zu mir steht. Aber sonst... ich wollte immer so gern mal jemanden haben, der das Problem kennt und mit dem man darüber auch mal reden kann, aber bin nie fündig geworden. Und du, kennst du noch mehr Leute die sowas haben?
LG

21.05.2010 15:56 • #6


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Zitat von PanikLady:
Ich glaube, die Sorge, dass es wiederkommt hat jeder irgendwie, oder? Ging mir auch so.
Ich kenne leider niemanden, der das selbe hat wie ich. Ich hab nur so Leute um mich rum, die immere sagen, ich soll mich nicht o anstellen und so schlimm kann es nicht sein (klar, wenn man das noch nie hatte kann man das auch locker sagen) und halt meinen Partner, der voll zu mir steht. Aber sonst... ich wollte immer so gern mal jemanden haben, der das Problem kennt und mit dem man darüber auch mal reden kann, aber bin nie fündig geworden. Und du, kennst du noch mehr Leute die sowas haben?
LG


Also bei mir in der Familie ist es so das auch alle sagen ich soll mich nich so anstellem oder ich soll mich mal zusammenreißen und so. Die verstehen das auch überhaupt gar nicht. Aber die versuchen es meiner Meinung nach auch nicht. Und mein Freund versteht mich zwar und hilft mir auch aber den seh ich nur am Wochenende, also bin ich eigentlich die ganze Woche unter Leuten die denken, dass ich spinne
Aber in der Klinik wo ich war habe ich viele Leute kennengelernt. Und mich auch viel mit denen unterhalten und auch super mit denen verstanden. Nur ist es da halt bei den meisten so, sobald sie aus der Klinik raus waren hat man nichts mehr von ihnen gehört, was eigentlich sehr schade ist. Hab jetz nur noch mit 3 Leuten aus der Klinik kontakt und treff mich jede Woche noch mit denen um ein bisschen zu reden. Tut halt gut Leute zu haben, die gut nachvollziehen können wie es einem geht. Bei uns hier in der Gegend gibt es auch so Selbsthilfegruppen, da hab ich mir auch mal überlegt ob ich so irgendwo mal hingehe. Hast dich schonmal erkundigt ob es bei dir in der Nähe sowas auch gibt ? Ist halt schon blöd wenn du noch Angst beim Autofahren hast... Also meine Angst vor dem Autofahren hab ich jetz so halb überwunden. Ich bin halt am Anfang immer ganz wenig gefahren und hab mir immer so Etappen gemacht wo ich anhalte. Und nachdem ich wieder zu Hause war, habe ich mich immer mit irgendwas belohnt mein Arzt hat gesagt ich soll sowas machen. Mittlerweile fahr ich auch ab wieder Bundesstraßen und wenn mich so ne Panik überkommt halte ich an und beruhig mich wieder und dann fahr ich wieder so in Etappen. Das hat bis jetzt eigentlich sehr gut funktioniert. Aber wenn du dann in die Tagesklinik kommst, sind da sicher auch Leute mit Panikattacken. Gibt erstaunlich viele Leute die sowas haben. Musst du denn noch lange warten, bis da ein Platz frei wird?

21.05.2010 18:21 • #7


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Zitat von Doro:
ich leide auch unter schrecklichen panikattacken,vorallem nachts,wenn ich alleine bin,da mein freund nur nachtschichten macht.ich kriege dann herzrasen,mir wird schwindlig,atemnot,das gefühl gleich umzukippen,ich nehme paroxetin,aber es hilft irgendwie nicht wirklich.ich leide schon seit 14 jahren darunter,ich bin jetzt 33.


Und warst du schonmal in einer Klinik oder so?

21.05.2010 18:22 • #8


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@ Luthy
Ja, das kenn ich auch. Grad die Familie versteht einen am allerwenigsten. Was ich persönlich extrem deprimierend finde. Gut, ich will jetzt auch keinen der andauernd sagt, komm ich mach das für dich, das bringt mich nur dazu, mich nicht zu konfrontieren... aber ein bisschen Verständnis wäre schon gut; zumindest wenn man dann mal sagt, halt mal an ich kann jetzt nicht mehr. Aber das gibts bei meiner Familie nicht. Da kommt dann nur Nö, stell dich nicht so an.
Eine Selbsthilfegruppe hat es hier in der Stadt nicht... das ist ja das blöde. Und wenn man halt Angst vorm Fahren hat ist das schon extrem blöd. Gut, ich geh jetzt ja auch in die Tagesklinik irgendwann und dann muss ich auch jeden Tag zweimal fahren. Aber ich seh das dann halt als zusätzliche Therapie... der Arzt da meinte auch, dass das gut für mich sein könnte, wenn ich jeden Tag MUSS.
Wie sah denn deine Belohnung immer so aus? Das soll ich auch machen, hat mir mal einer vor ein paar Jahren gesagt, aber ich hab keine Ahnung, womit ich mich belohnen sollte.
Ich muss noch zwischen 2 und 8 Wochen warten, bis ich einen Platz in der Klinik bekomme... aber im Gegensatz zu den 8 Jahren Panik sind die paar Wochen nun auch fast nichts mehr.

22.05.2010 05:52 • #9


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Zitat von PanikLady:
@ Luthy
Ja, das kenn ich auch. Grad die Familie versteht einen am allerwenigsten. Was ich persönlich extrem deprimierend finde. Gut, ich will jetzt auch keinen der andauernd sagt, komm ich mach das für dich, das bringt mich nur dazu, mich nicht zu konfrontieren... aber ein bisschen Verständnis wäre schon gut; zumindest wenn man dann mal sagt, halt mal an ich kann jetzt nicht mehr. Aber das gibts bei meiner Familie nicht. Da kommt dann nur Nö, stell dich nicht so an.
Eine Selbsthilfegruppe hat es hier in der Stadt nicht... das ist ja das blöde. Und wenn man halt Angst vorm Fahren hat ist das schon extrem blöd. Gut, ich geh jetzt ja auch in die Tagesklinik irgendwann und dann muss ich auch jeden Tag zweimal fahren. Aber ich seh das dann halt als zusätzliche Therapie... der Arzt da meinte auch, dass das gut für mich sein könnte, wenn ich jeden Tag MUSS.
Wie sah denn deine Belohnung immer so aus? Das soll ich auch machen, hat mir mal einer vor ein paar Jahren gesagt, aber ich hab keine Ahnung, womit ich mich belohnen sollte.
Ich muss noch zwischen 2 und 8 Wochen warten, bis ich einen Platz in der Klinik bekomme... aber im Gegensatz zu den 8 Jahren Panik sind die paar Wochen nun auch fast nichts mehr.


Ja ich find das auch total Schade das die Familie einen nicht versteht. Ich hab mich mittlerweile auch voll von denen zurück gezogen, weil ich die blöden Sprüche nicht mehr hören kann! Ich wusste am Anfang auch nicht mit was ich mich belohnen sollte. Hab dann am Anfang so ein Kässchen gehabt und immer wenn ich irgendeine Aufgabe geschafft hab hab ich mir ein Euro oder mehr rein gemacht, je nach dem wie schwierig es für mich war. Und hab mir dann vorgenommen, wenn ich wieder Gesund bin kaufe ich mir davon was schönes

22.05.2010 11:30 • #10


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Zitat von Luthy:
Zitat von Doro:
ich leide auch unter schrecklichen panikattacken,vorallem nachts,wenn ich alleine bin,da mein freund nur nachtschichten macht.ich kriege dann herzrasen,mir wird schwindlig,atemnot,das gefühl gleich umzukippen,ich nehme paroxetin,aber es hilft irgendwie nicht wirklich.ich leide schon seit 14 jahren darunter,ich bin jetzt 33.


Und warst du schonmal in einer Klinik oder so?

ja ich war 1996 für 12 wochen in einer psychatrischen klinik,danach hatte ich auch alles wieder im griff.4 jahre später war ich für weitere 6 wochen drin,weil ich beim autofahren panikattacken gekriegt habe.das habe ich dann auch wieder in die reihe gekriegt.und heute kann ich das nicht mehr,bin froh das ich meinen arbeitstag immer rum kriege.und wenn ich jetzt in eine klinik gehe,verliere ich meinen job,und das kann ich mir nicht leisten.ich habe angst bei meiner panik in ohnmacht zu fallen und nicht wieder aufzuwachen.

22.05.2010 15:49 • #11


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Und warst du schonmal in einer Klinik oder so?[/quote]
ja ich war 1996 für 12 wochen in einer psychatrischen klinik,danach hatte ich auch alles wieder im griff.4 jahre später war ich für weitere 6 wochen drin,weil ich beim autofahren panikattacken gekriegt habe.das habe ich dann auch wieder in die reihe gekriegt.und heute kann ich das nicht mehr,bin froh das ich meinen arbeitstag immer rum kriege.und wenn ich jetzt in eine klinik gehe,verliere ich meinen job,und das kann ich mir nicht leisten.ich habe angst bei meiner panik in ohnmacht zu fallen und nicht wieder aufzuwachen.[/quote]
Kann ich verstehen... ich hab immer Angst das mir schlecht wird, auch wenn ich eigentlich weiß, dass das nicht passiert. Ich habe das ja schon so viele Jahre und mir ist noch nie schlecht geworden, von daher wird das auch nicht mehr passieren. Aber die Angst bleibt halt trotzdem. Ich versuche grad Zuzulassen aber das ist auch nicht einfach. Wenigstens hab ich heute mal einen guten Tag .

22.05.2010 16:02 • #12


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ja ich war 1996 für 12 wochen in einer psychatrischen klinik,danach hatte ich auch alles wieder im griff.4 jahre später war ich für weitere 6 wochen drin,weil ich beim autofahren panikattacken gekriegt habe.das habe ich dann auch wieder in die reihe gekriegt.und heute kann ich das nicht mehr,bin froh das ich meinen arbeitstag immer rum kriege.und wenn ich jetzt in eine klinik gehe,verliere ich meinen job,und das kann ich mir nicht leisten.ich habe angst bei meiner panik in ohnmacht zu fallen und nicht wieder aufzuwachen.[/quote]

Ja das kenne ich, das denk ich auch immer wenn mir schwindelig wird. heute waren wir shoppen und in den Läden war voll die stickige luft. Da hab ich mir gleich wieder eingebildet das mir schwindelig wird und dann wars mir nacher auch schwindelig. und dann tut mir immer das Herz weh und ich denk ich fall um... is voll schei. sowas... man wenn das alle so lange haben mach ich mir voll sorgen das das bei mir auch nie mehr weg geht

22.05.2010 18:41 • #13


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Zitat von PanikLady:
Und warst du schonmal in einer Klinik oder so?

ja ich war 1996 für 12 wochen in einer psychatrischen klinik,danach hatte ich auch alles wieder im griff.4 jahre später war ich für weitere 6 wochen drin,weil ich beim autofahren panikattacken gekriegt habe.das habe ich dann auch wieder in die reihe gekriegt.und heute kann ich das nicht mehr,bin froh das ich meinen arbeitstag immer rum kriege.und wenn ich jetzt in eine klinik gehe,verliere ich meinen job,und das kann ich mir nicht leisten.ich habe angst bei meiner panik in ohnmacht zu fallen und nicht wieder aufzuwachen.[/quote]
Kann ich verstehen... ich hab immer Angst das mir schlecht wird, auch wenn ich eigentlich weiß, dass das nicht passiert. Ich habe das ja schon so viele Jahre und mir ist noch nie schlecht geworden, von daher wird das auch nicht mehr passieren. Aber die Angst bleibt halt trotzdem. Ich versuche grad Zuzulassen aber das ist auch nicht einfach. Wenigstens hab ich heute mal einen guten Tag .[/quote]

Ja das haben die in der Klinik auch immer gesagt, man soll die Angst zulassen, abe ich hab keinen plan wie?

22.05.2010 18:42 • #14


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Ja das haben die in der Klinik auch immer gesagt, man soll die Angst zulassen, abe ich hab keinen plan wie?[/quote]

Ich habe was geschickt bekommen von einem User hier, da wird es ganz gut erklärt... wenn du magst, schick mir deine Emailadresse per PN, dann schicke ich es dir weiter. Ich finds super und hochinteressant und vorallem auch sehr hilfreich.

22.05.2010 18:49 • #15


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Zitat von Luthy:

ja ich war 1996 für 12 wochen in einer psychatrischen klinik,danach hatte ich auch alles wieder im griff.4 jahre später war ich für weitere 6 wochen drin,weil ich beim autofahren panikattacken gekriegt habe.das habe ich dann auch wieder in die reihe gekriegt.und heute kann ich das nicht mehr,bin froh das ich meinen arbeitstag immer rum kriege.und wenn ich jetzt in eine klinik gehe,verliere ich meinen job,und das kann ich mir nicht leisten.ich habe angst bei meiner panik in ohnmacht zu fallen und nicht wieder aufzuwachen.[/quote]

Ja das kenne ich, das denk ich auch immer wenn mir schwindelig wird. heute waren wir shoppen und in den Läden war voll die stickige luft. Da hab ich mir gleich wieder eingebildet das mir schwindelig wird und dann wars mir nacher auch schwindelig. und dann tut mir immer das Herz weh und ich denk ich fall um... is voll schei. sowas... man wenn das alle so lange haben mach ich mir voll sorgen das das bei mir auch nie mehr weg geht [/quote]


wir dürfen nicht aufgeben und müssen weiterkämpfen.im grunde genommen,können wir uns nur selber helfen.aber es ist so schwer

23.05.2010 01:05 • #16


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Zitat von Luthy:
wir dürfen nicht aufgeben und müssen weiterkämpfen.im grunde genommen,können wir uns nur selber helfen.aber es ist so schwer

Ja so gehts mir auch. Ich hab auch einen super Partner, der hinter mir steht und mir hilft wo er nur kann ( wobei das auch echt schwierig ist ). Ich finde die körperlichen Symptome auch viel schlimmer, als die Angst an sich... man fühlt sich immer als hätt man grad nen Marathon gelaufen .

23.05.2010 05:26 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

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heute abend muss mein freund wieder zur nachtschicht,wobei ich wieder panik kriege.ich bin zwar nicht allein,habe einen 15jährigen sohn und ein hund,aber fühle mich doch anders,wenn ein erwachsener da ist.

24.05.2010 14:01 • #18


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Zitat von Doro:
heute abend muss mein freund wieder zur nachtschicht,wobei ich wieder panik kriege.ich bin zwar nicht allein,habe einen 15jährigen sohn und ein hund,aber fühle mich doch anders,wenn ein erwachsener da ist.


Und hat gestern alles geklappt?

25.05.2010 12:04 • #19


D
Zitat von Luthy:
Zitat von Doro:
heute abend muss mein freund wieder zur nachtschicht,wobei ich wieder panik kriege.ich bin zwar nicht allein,habe einen 15jährigen sohn und ein hund,aber fühle mich doch anders,wenn ein erwachsener da ist.


Und hat gestern alles geklappt?

ja eigentlich besser als ich dachte,habe aber dolle schlafprobleme.schlafe vor 3 uhr früh nicht ein.vor 4 wochen war es in der nacht so schlimm,das ich meine eltern anrufen musste,und sie dann zu mir kamen.
wie geht es dir momentan?

25.05.2010 22:45 • #20


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