ich habe hier oft nur mitgelesen oder nachgelesen und nie was geschrieben, da ich mich jetzt erst angemeldet habe. Kurz zu mir: ich bin 28/m und leide seit Anfang März unter Panikattacken und daraus entstandenen hypochondrischen Ängsten. Dro. waren auch mal Thema bei mir, seit der Erkrankung aber natürlich nicht mehr.
Ich bin seit September in Therapie. Als erstes in der Tagesklinik und als es da nicht besser wurde jetzt aktuell vollstationär in einer Klinik bzw. notgedrungen entlassen, da mein Zimmergenosse positiv auf Corona getestet wurde, ich negativ bin aber trotzdem Erkältungssymptome habe. Sitze jetzt quasi Zuhause rum.
Meine Frage ist nun, da es mich seit Wochen schön beschäftigt:
Seit gut 4 Wochen wache ich nachts mit starkem Herzklopfen auf. Mein Puls ist im Normbereich, teilweise sogar auf 50bpm, jedoch sind einzelne Herzschläge extrem stark und die anderen wiederum nicht. Manchmal bekomme ich dadurch auch keine Luft mehr bzw. mir fällt das Atmen währenddessen schwer. Es fing an, als mein Medikament auf Sertralin umgestellt wurde. Hab es nach 3 Tagen deswegen abgesetzt aber die Symptome sind geblieben - ein Langzeit-EKG wurde in der Klinik gemacht aber den Befund hab ich noch nicht.
Kennt das jemand von euch?
Habe zudem auch immer wieder mit starken Schmerzen zu kämpfen und die in der Klinik machen einfach nichts, außer zu versuchen einen noch mehr AD anzudrehen.
26.12.2021 15:25 • • 25.01.2022 x 1 #1