@ trudeherr1912
Hallo trudeherr1912
Zitat:Hotin ist in seinen Antworten ja immer sehr streng und forsch. Würde mich interessieren, wie er sich in einer PA verhält und was er gemacht hat, um diesen Status zu erreichen.
Deine Frage habe ich rein zufällig gelesen. Sicher erreichen mich Deine Fragen nur,
wenn Du Deinen Text an mich mit @ hotin beginnst.
Oder als PN – Persönliche Nachricht schreibst.
Leider kann ich keine Verhaltensempfehlung in Panikattacken aussprechen und erklären. Dafür fehlen mir die exakten Kenntnisse bisher überwiegend.
Außerordentlich interessante und anschauliche Informationen findest Du hier im Forum bei unserem Mitglied dont_panic unter der Rubrik dont_panic - als wenn das so einfach wäre!
Streng und forsch wirke ich, weil ich davon überzeugt bin, heute sehr gut zu wissen,
wie wir Menschen und unsere Gefühle zusammenspielen. Und wer Rechnen lernen möchte, sollte von Beginn an
wissen. 58 und 13 ist nicht 74. Es gibt nur eine richtige Lösung.
Angefangen habe ich vor ca. 40 Jahren mit einfachsten Kenntnissen und ausprobieren.
Meine Mitmenschen und meine eigenen Reaktionen habe ich jahrelang beobachtet und regelrecht studiert.
Leider habe ich in den Jahren erst mal viele Illusionen verloren. Der Umbau meines Weltbildes war schwierig.
Vieles machte für mich keinen Sinn. Es sah für mich trostlos aus. Auch heute noch sieht es manchmal so aus,
als wenn Menschen nichts anderes im Sinn haben, als sich gegenseitig zu zwingen, zu erpressen, zu betrügen usw..
Heute weiß ich jedoch besser, wie unser Leben so spielt.
Ein besonderer Dank gilt hier meiner Freundin für gutes und ehrliches Feedback. Dies hat das völlige Abgleiten in die
Theorie verhindert.
Ich weiß ganz gut, wie man sich selbst und andere zufrieden und glücklich oder auch garantiert unglücklich machen kann.
Und ich bin davon überzeugt:
Selbstbewusstsein entsteht nicht durch Denken sondern durch Etwas tun, also handeln. Und –
Dauerhafte Zufriedenheit kann nicht durch Nehmen entstehen. Dies geht vermutlich nur, wenn man etwas für andere tut.
Vermutlich etwa ab dem 20. Lebensjahr fangen die meisten Menschen an,
ihre Bereitschaft Neues zu Lernen einzustellen. Sie meinen sie sind jetzt erwachsen. Brauchen außer der
technischen Bedienung von Geräten nichts Neues mehr im Leben zu lernen.
Dies sind allerdings meist die ersten, die psychische Probleme bekommen.
Sie stumpfen oft schon als junge Menschen ab. Leider geht der Prozess sehr langsam.
Das keiner mehr mit ihnen zu tun haben will und sie gar nicht mehr wissen wie sie noch
glücklich werden können, merken sie also noch.
Und jetzt beginnt erst das eigentliche Problem.
Kaum einer wird freiwillig zugeben das sein Gehirn eingeschlafen ist. Diese Vorstellung ist auch nicht so einfach.
Also verweisen sie auf ihren gesellschaftlichen Status.
Rechthaberei – Ich bestimme, was hier passiert.
Sie verweisen auf ihr auswendig gelerntes Wissen. Abitur, Studium, Doktorwürde.
Gesellschaftlich bin ich verpflichtet eventuell auch eine Dumpfbacke als
Herr Dr. soundso anzusprechen.
Vor intelligenten Menschen, bei denen meine Kenntnisse höchstens dafür reichen
würden ihre Schuhe zu putzen, habe ich jedoch allerhöchsten Respekt.
Und Menschen werden oft sehr neidisch und unfair. Ich habe alles getan
Glaube mir. Ich ich hatte keine Chance.
Schuld haben fast immer die anderen.Glücklicherweise kann nach meiner Überzeugung
fast jeder,
für sich im Bereich Angststeuerung Berge versetzen - Wenn er will.Viele Grüße
Hotin