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B
hallo zusammen

ich leide seit juni 2010 unter einer panik-angststörung.was mir am meisten zuschaffen machte war die dp/dr.die entfremdungsgefühle hatte ich gut überstanden.leider habe ich mir in der akutphase ein bestimmtes denkverhalten angelernt.und immer wenn ich wieder weiter dachte als ich sollte kamen diese gefühle wieder hoch.

ich musste meine medikamente absetzen weil ich schwanger bin.das ist jetzt zwei monate her.mein therapeut erzählte mir mal was vom rebound effeckt.ja und wie soll es anders sein,ich dachte wenn ich die absetze dann geht das bestimmt schief,quasi mal wieder die angst vor der angst.es kamen wieder angstgefühle hoch und die entfremdungsgefühle haben wieder zugenommen.seit gestern geht es mir voll schlecht.ich habe die nacht nur 4h geschlafen,ich war die ganze zeit wach und hatte eine schei. angst das der ganze mist jetzt wieder losgeht.dann verspüre ich so ein beklemmendes,negatives angstgefühl im bauch und egal an was ich denke,bum entfremdung.

ich hab so eine angst das ich das nicht durchstehe,ich werde doch bald mutter und iwe soll ich eine gute mutter sein wenn ich mit mir selbst nicht klar komme.mein therapeut hat gesagt das die störung so wie ich sie habe nur in 20% der fälle heilbar ist.ich selber kann mir das eigentlich nicht vorstellen,da jedes gefühl sich doch irgendwann auflöst.


was macht in solchen situationen.

02.07.2011 18:00 • 07.07.2011 #1


36 Antworten ↓


Strand
Hallo,

das tut mir total leid für Dich, aber ehrlichgesagt was ist denn Dein Therapeut für ein Typ der Dich so verunsichert? Dass Du nur 20% Heilungschancen hast und so ein Quatsch?
Ich denke Du hast Dich wahrscheinlich auch reingesteigert in die Angst dass es wieder kommt. Und durch das ständige Grübeln und Befürchtungen kannst Du es auch selbst etwas hervorrufen, weisst Du.
Nur weil Du mal wieder ein paar schlechte Tage hast, bedeutet es echt nicht dass alles wieder von vorn los geht! Das kann mal eine Woche schlecht laufen oder so, halt durch und es wird wieder besser! und vielleicht ist es eine Reaktion auf das Absetzen der Medis, aber auch diese Reaktion ist dann nur vorübergehend!
Versuch doch Deine Aufmerksamkeit auf die positiven Dinge in Deinem Leben zu richten anstelle Dich selbst zu beobachten
Mach Dir keine Sorgen, alles wird und ist gut! Ich kenne das auch mit Rückschlägen und der Verzweiflung wenn es einem dann wieder schlecht geht...aber nach dem Tief kommt wieder ein Hoch!

Kopf hoch, Augen zu und durch, Du schaffst das! Auch ohne Medis!

LG
Strand

03.07.2011 15:27 • #2


A


Lange zeit ging es bergauf und jetzt wieder ein rückschlag

x 3


T
Hallo,
ich darf auch keine Medis nehmen und ich find das auch besser so. Hab das andere auch mal probiert.
Warum versuchst du es nicht mal mit mind 900mg Johanniskraut am Tag? Oder Baldrian Hopfen zur Beruhigung?
Das ist alle pflanzlich,aber hilft doch manchmal sehr.
LG

03.07.2011 22:27 • #3


S
Hi
Gerade in der Schwangerschaft. Ist ist schlecht auch mit pflanzlichen Mitteln. Bei mir waren die symptome in der Schwangerschaft stärker,sind aber kurz nach der Entbindung wieder besser geworden. Zwar nicht weg aber für mich besser. Wünsche dir alles gute.

06.07.2011 21:55 • #4


B
@sindi

das kann natürlich auch sein.mein thera meinte das es mir gerade durch ssw gut geht,sich alles auflöst durch die hormonumstellung.so hatte er das bisher erlebt.naja irgendwo geht es mir ja besser.mich nervt es nur noch und man fühlt sich öfter so gefangen.und das schlimmste daran ist das ich es beenden kann,aber es trotzdem nicht klappt.

06.07.2011 22:40 • #5


S
Ich hab auch schon von Frauen gehört wo es nach der Entbindung alles weg ist. Ach ich glaube theoretisch haben es viele Verstande (mich eingeschlossen), nur man weis nicht genau wie man es umsetzt. Die pa hab ich super im griff,nur ich glaub immer wenn ich was erreicht habe kommt was neues dazu.

06.07.2011 22:46 • #6


B
ja das kenn ich.ich kann irgendwie nicht loslossen.immer wenn es mir gut geht dann trau ich dem frieden nicht und krame wieder alte sachen hoch und schwubs ist man wieder drin.es ist beinahe so als foltere man sich selbst.man sagt sich ich will das nicht tut aber auf der andere seite alles dafür das es erhalten bleibt.sehr merkwürdig.ich verstehe auch das man einschneidene erlebnisse,egal von welcher art diese sind,nicht einfach abtuen kann,aber irgendwannmuss auch mal gut sein.

06.07.2011 23:04 • #7


S
Ja genau das meine ich auch. Naja bin ziemlich zuversichtlich ( der Zeit). Vielleicht ändert das Würmchen ja bei dir einiges. Ich finde es nur komisch, bevor es mich erwischt hat war ich eigentlich eine ziehmlich rational denkende Persönlichkeit. Jetzt würd ich das Gegenteil behaupten.

06.07.2011 23:14 • #8


S
Hast du das manchmal auch, das du Soooon unheimlich wütend auf dich selbst bist?

06.07.2011 23:28 • #9


B
oh ja dieses denkverhalten passt auch nicht zu mir.wenn leute im bekannten kreis hirngespinste hatten,welcher art auch immer,dann dachte ich mir wie kommen die darauf,da ist doch kein zusammenhang.ja und jetzt.ich und meine gedanken das ist der oberknaller,so einen müll habe ich noch nie gedacht.aber manchmal gibt ein diese negativ gefühl dazu noch eine art bestätigung und dann denkst so jetzt ist es bald soweit.die angst hat mein hirn völlig vernebelt,was anderes fällt mir dazu langsam nicht mehr ein.ich hoffe ja noch das eines tag der morgen kommt an dem ich aufstehen und sage so mit mir nicht mehr.und dann endlich der ganze balast abfällt.ich hatte schonmal so eine situation,da ging es mir auch über ein gutes jahr ziehmlich schlecht,allerdings war dafür eine andere person veräntwortlich.aufjedenfall ist dann eines morgens genau das gewesen.natürlich gab es danach noch momente wo es einem schlecht geht,aber der balast war weg und das war das entscheidene.

06.07.2011 23:30 • #10


B
ja wütend bin ich au mich selbst wenn ich darüber nachdenke,das ich hätte was ändern können(am Anfang),ich mich aber reingesteigert habe obwohl da nichts war.und dann natürlich auch das ich den stress einfach abgetan habe,das ich es immer anderen recht mache anstatt mir selbst.eigentlich könnte ich mich jeden tag ärgern über die art und weise wie ich damit umgehe und das ich das nicht raffe wie ich mein erlerntes umsetze.

06.07.2011 23:32 • #11


S
Da fällt mir mein erster Besuch beim therapeut ein, wenn se dich fragen was deine wünsche sind. Meine Antwort:ich will
Morgens aufstehen und alles soll sein wie vorher!
Naja wunschdenken.
Mal schaun setzt jetzt viel in die Klinik. ( hab schon schiss)
Aber wenn ich mir viele Beiträge hier oder auch von dir durchlese, es ist immer gleich. Tja Angst ist Angst egal wovor.

06.07.2011 23:38 • #12


S
Genau das meine ich mit Wut. Man ärgert sich über seine Handlungsweise. Aaaber wäre alles in Ordnung würden wir so weiter machen! Oder?

06.07.2011 23:44 • #13


B
ich finde auch um so sehr man sich damit beschäftigt auch in diesen foren,pflegt man dieses problem,weil man immer und immer darüber schreibt.sich beiträge von anderen durchliest um sich abzusichern.und dies regt das ganze auch noch zusätzlich an.aber andererseits gibt es einem auch ein gutes gefü´hl weil man weiss das man nicht alleine ist.

diesen satz habe ich überings auch gesagt.ich denke es kommt generell darauf an was man für ein mensch ist.obwohl ich früher sehr optimistisch war,war ich andererseit was mich und meine fähigkeiten angeht sehr negativ eingestellt.ich weiss zwar das ich einiges kann aber ich wusste nie wie ich dies umsetzen soll.mein selbstvertrauen ist quasi gleich null.ich sehe auch sehr gut aus,ich weiss das irgendwo auch,aber wenn mir das andere sagen dann kann ich es nicht glauben oder habe mich geschämt.mir hat mal jemand gesagt,ich weiss garnicht wo dein problem ist,du siehst gut aus bist intelligent was willst du,du könntest so viel.es gibt da noch viele bespiele die ich anbringen könnte wo ich eine negativ einstellung hab.ich denke das genau diese dinge dazu führen das ich da nicht rauskommen.aber wie soll man lernen sich zuvertrauen.dies sind alles dinge die aus meiner kindheit kommen,ich habe heute aber trotzdem ein gutes verhältnis zu meinen eltern.

hast du denn auch manchmal den gedanken,ich will nicht mehr.ich meine nicht damit das man sich umbringt.es wäre schön wenn man irendwo einen knopf hätte,einschläft und gesund wieder aufwacht.es ist wirklich schwer sich jeden tag damit auseinanderzusetzen.

06.07.2011 23:55 • #14


B
ich habe von mi bis fr grundsätzlich einen depri.ich kann schon darauf warten.egal was ich mache oder welche neuen erkenntnisse man hat,es kommt trotzdem.ichbin so genervt von dieser sache.ich hasse diese angst regelrecht.ich weiss das es falsch ist,aber wie soll man etwas annehmen was man grundsätzlich ablehnt.sehr schwierig.bei einigen dingen kann ich das sehr gut,aber bei der sache klappt ads nicht.und wenn ich dann beiträge von leuten lesen die das schon über jahre machen,dann bekomme ich echt schiss.ich hab keine lust die nächsten jahre meines lebens so zuverbringen,das darf einfach nicht passieren.
ich habe das jetzt schon 1 jahr und das reicht langsam.

ich frage mich sehr oft was andere tun die das nicht solange haben die im halben jahr bis max.1jahr durch sind.also irgendwas läuft das gewaltig schief bei mir.

07.07.2011 00:02 • #15


B
ich weiss das das nicht umsonst gekommen ist und das dies ein hinweis ist das man was ändern muss,aber ich sag dir ganz ehrlich.ich hätte lieber den stress denich früher hatte als diesen mist.

07.07.2011 00:11 • #16


B
sorry aber mir fällt da noch was ein.wenn ich nochmal drüberlese fällt mir auf das ich nur noch negativ eingestellt bin.ich meine die komplexe die man hat fand ich nicht besonders störend ich meine damit dies ist eben ein teil von mir na und.als ich noch gesund war habe ich mal zu einer freundin gesagt,ich verstehe das nicht wie kann man nur so depressiv werden,das leben ist doch viel zu schön und man sollte alles tun das es wieder wird.ja und jetzt bin ich selber in der situation und jetzt weiss ich was die menschen für einen kampf führen.und wenn ich lese einer hat es geschafft,dann denke ich mir du hast es sooooooo gut.

früher habe ich mich grfeut wenn nur die sonne geschien hat und jetzt.......man kann sich auch selbst sehr gut bedauern

07.07.2011 00:18 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Ja also ich verstehe es bei mir auch nicht. Stress ok ja hatte ich genug seh ich ein aber: mir geht es privat super. Ich hab nen guten Job, super Kids , nen Mann der hinter mir steht und ein gutes Verhältnis zum Rest der Familie. Also warum? Naja als ich das erste mal das Gefühl hatte verrückt zu werden, habe ich meinen Mann gefragt ob man nicht mit 28 zu jung für eine Geisteskrankheit sei. Got muß ich beim schreiben selbst schmunzeln. Absolutes gefühlschaos und das nervt mich. Gerade mit Kindern. Das mit dem akzeptieren der Krankheit , nein will ich auch nicht.ich will sie loswerden und das schnell. Geh mal davon aus das will jeder. Ich fühle mich meiner freiheit beraubt von mir selber, es fängt mit dem Auto fahren an und hört ich weis nicht mehr wo auf. Weil immer was neues kommt. Aber muß ich eins sagen wenn ich so wüten bin hab ichauch viel ehrgeiz.

07.07.2011 00:27 • #18


S
Ja also ich verstehe es bei mir auch nicht. Stress ok ja hatte ich genug seh ich ein aber: mir geht es privat super. Ich hab nen guten Job, super Kids , nen Mann der hinter mir steht und ein gutes Verhältnis zum Rest der Familie. Also warum? Naja als ich das erste mal das Gefühl hatte verrückt zu werden, habe ich meinen Mann gefragt ob man nicht mit 28 zu jung für eine Geisteskrankheit sei. Got muß ich beim schreiben selbst schmunzeln. Absolutes gefühlschaos und das nervt mich. Gerade mit Kindern. Das mit dem akzeptieren der Krankheit , nein will ich auch nicht.ich will sie loswerden und das schnell. Geh mal davon aus das will jeder. Ich fühle mich meiner freiheit beraubt von mir selber, es fängt mit dem Auto fahren an und hört ich weis nicht mehr wo auf. Weil immer was neues kommt. Aber muß ich eins sagen wenn ich so wüten bin hab ichauch viel ehrgeiz.

07.07.2011 00:28 • #19


B
wielange schlägst du dich denn schon damit rum.naja wenn man es aber annimmt dann wandelt sich das ganze positiv um.das geht eigentlich bei allem.so ist es auch mit dem verzeihen,wenn du zu jemanden sagst ich verzeih dir reicht dies nicht aus,die innere überzeugung dazu muss da sein.und so ist das auch hier gemeint.och man manchmal denke so wie auch jetzt ich schaffe das niemals.es ist sehr anstrengend sich mit dem mist auseinander zusetzen.

machmal denke ich auch wie soll ich den weg zurück schaffen bei dem was ich erlebt habe.wie knüpft man wieder an sein altes leben an.hast du eigentlich auch probleme mit der dr/dp.das kommt bei mir noch dazu,obwohl ich sagen muss die dp ist nur bedingt da eher selten,die dr schon ziehmlich und das .... noch mehr ab.weil man gerade bei diesem sympthom erst recht dähmliche gedanken hat.ich denke mir immer ist doch alles gut wenn nur das nicht wäre,dann wäre vieles leichter.ich hätte gerne 20pa´s am tag und würde mir gerne nur darum gedanken machen(schaffe ich es jetzt rauszugehen)als diese sympthome.

07.07.2011 00:37 • #20


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