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sandra.nbg
Hallo Ihr,

ich leide seit ca. 2 Jahren unter ständiger Angst und Panikattacken. Mit ist ständig schwindelig, ich bin angespannt, bekomme schlecht Luft, habe Sehstörungen, mir ist schlecht .... Vor eineinhalb Jahren war ich für 8 Wochen in einer psychosomatischen Klinik, da ich ohne Beruhigungsmittel nichts mehr machen konnte. Danach hab ich mich wieder einigermaßen gefangen und mir ging es die letzten Monate auch recht gut.

Seit zwei Monaten wird's von Tag zu Tag wieder schlimmer. Meine Gedanken kreisen nur noch um irgendwelche Dinge, die passieren könnten (umkippen, übergeben...) und die Angst nimmt immer mehr zu. Beruflich habe ich viel mit Menschen zu tun und kann nicht einfach die Flucht ergreifen, wenn ich meine, dass ich es nicht mehr aushalte.

Heute hab ich mich zum ersten Mal nach zwei Jahren mal wieder vor der Arbeit gedrückt und hab mich krank gemeldet. Jetzt hab ich ein schlechtes Gewissen und Angst, dass ich wieder in diesem Teufelskreis lande und kein einigermaßen normales Leben mehr führen kann und jeder noch so kleinen Herausforderung aus dem Weg gehe.

Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich es schaffe, der Angst nicht wieder nachzugeben?

Liebe Grüße
Sandra

23.02.2009 18:35 • 24.02.2009 #1


7 Antworten ↓


C
Hi Sandra,
ich würde denken, dass ein Besuch bei deinem Hausarzt ganz gut wäre und / oder Neurologe / Therapeut, je nach dem, was sich für dich am besten anbietet.
Lass die Angst nicht wieder komplett durchbrechen, suche dir Hilfe.
Ansonsten kann ich die nur die Links ( siehe links ) in diesem Forum nenne.
Ganz viel Kraft und liebe Grüße
Iris

23.02.2009 18:39 • #2


A


Konnte heute nicht arbeiten

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L
Hallo
Also ich würde dir auch raten, wieder zum Therapeuten zu gehen. Und ich würde das nicht zu eng sehen. Manchmal hat man auch einfach nen schlechten Tag. Ich wollte vor ca. 2 Wochen mit dem Bus fahren und ne Freundin besuchen. Ich stand an der Haltestelle und bekam mal wieder Angst. Also ging ich nach Hause zurück. Am nächste Tag hab ich es wieder versucht und es hat geklappt
Nimm dir einen schlechten Tag nicht so zu Herzen. Versuche morgen mit positiver Energie in den Tag zu starten und zur Arbeit zu gehen
lauren

23.02.2009 18:59 • #3


P
Hallo Sandra,

also ich kann Dir aus ganzem Herzen empfehlen, dich an einen Bioenergetiker-Extrasens zu wenden.
Ich hatte auch sehr lange Panikattacken, Angstzustände, ich hab garkeinen Sinn mehr gesehen, dieselben Symptomatiken wie du.
Es gab keinen Ausweg mehr, bis ich mit Bioenergetik angefangen habe.
Ich habe auch Antidepressiva bekommen, aber das ich meiner Meinung nach nur um die symptome zu überdecken, aber um dich zu befreien von dem ganzen Elend* empfehle ich dir Bioenergetik. Es beruht auf chinesischer Medizin und hat nichts mit Esoterik in dem Sinne zu tun.
Es gibt einige hilfreiche Seiten im Internet. Hier dazu ein Link für einige Infos:
Und keine Angst, da hilft wirklich und ist auch super zuhause anzuwenden, z.B. mit der CD Melodien der Sterne von Dr. Sonntag

LG Philrr

23.02.2009 19:13 • #4


P
es ist so wichtig, das du eine ambulante therapie machst. 8 wochen sind ja einfach nicht genug. da kannst du dann auch unter alltagsbedingungen lernen alles unter kontrolle zu behalten und dich deinen ängsten zu stellen. versuche immer dir klar zu machen, dass du nicht ohnmächtig wirst und dein körper nicht in gefahr bist. überleg auch, was in deinem leben momentan nicht so toll läuft, warum die symptome jetzt wieder so verhäuft auftreten, dass ist wichtig, um auch die ursachen der ängste zu beheben. oft weisen sie uns ja den weg, was wir nicht sehen wollen und wo wir was ändern müssen, vielleicht viel stress auf der arbeit oder der familie?

23.02.2009 19:26 • #5


L
Eine Therapie wäre sehr sinnvoll... am besten schon wenn man merkt, dass es wieder los geht. Sonst quält man sich doch nur unnötig, wenn man schon viel früher die Ursache hätte beheben können.

Ich kann dich richtig gut verstehen, mir geht es selbst nicht anders. Was mir immer hilft ist die Tatsache, dass man sich aus jeder Situation irgendwie befreien kann; aud die Toilette oder eine stille Ecke.

Speziell die Angst dich zu übergeben oder umzukippen macht mir auch schwer zu schaffen, darum hab ich immer fogendes 'Sicherheitspaket' bei mir:
- Eine Plastiktüte (sollte ich mich übergeben müssen; macht keine Sauerei und erweckt nicht unbedingt so viel Aufsehen)
- Traubenzucker (für den Kreislauf)
- Etwas zu trinken
- Homöopathische Kreislauftropfen
- Tropfen gegen Übelkeit/Erbrechen usw.

Allein das dabei zu haben hilft mir ungemein... vielleicht kann es auch dir ein wenig Hilfe verschaffen, in Verbindung mit einer Therapie ^^

Liebe Grüße,
Lory

23.02.2009 19:40 • #6


sandra.nbg
Danke für die Ratschläge.
Seit meinem Klinikaufenthalt gehe ich regelmäßig zum Therapeuten. Wirklich geholfen hat es bisher aber nicht. Mein Hauptproblem ist, glaub ich, dass ich mich von einem schlechten Tag total runter ziehen lass und das meistens in einem Teufelskreis endet.

23.02.2009 22:21 • #7


P
wenn dir deine therapie nicht ein bischen hilft, dann solltest du mal gucken, ob du nicht die falsche therapie machst. was für eine machst du denn? vielleicht ist einfach ein anderer therapieansatz für die ursache deiner ängste besser geeignet, als die die du gerade machst. aus welchem grund machst du sie weiter, wenn sie dir bisher nichts gebracht hat?

24.02.2009 01:19 • #8





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