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Monika1963
Zitat von Angor:
Sorry, klar wir haben zur Zeit eine Krise, aber das ist nicht der Untergang der Welt. Wie viele Babys wurden wohl zu der Zeit gezeugt, als bei der Grippewelle 25 000 Menschen starben? Was ist mit der Vogelgrippe, Schweinegrippe und was weiß ich für Krankheiten?Was soll denn diese Schwarzmalerei? Du tust ja bald so, als wenn uns nach der Krise ein Horrorszenario ala Mad Max erwartet.Mein ältester Sohn war ein Jahr alt, als es die Tschernobyl Kathastrophe war, da haben auch alle gedacht, es ist das Ende der Welt, weil sich der Reaktor durch die Erde brennt. Es kann immer was passieren.Ich finde es überhaupt nicht egoistisch ein Kind in die Welt zu setzen, das liegt in unserer Natur. Ein Kind ist ein Geschenk und kein Besitz, deswegen ist man nicht egoistisch, wenn man einen Kinderwunsch äussert.Ich bin vierfache Mutter und wir haben schon etliche Krisen überstanden und gemeistert.
die Userin hat nach Meinungen gefragt und ich habe meine genannt. Schau dir mal bitte die Lage in Italien an, da sind an einem Tag allein fast 1000 Menschen gestorben. Die Sache ist kein Spaß mehr. Und sicher nicht zu vergleichen mit einer Reaktor Katastrophe. Was spricht dagegen zu schauen wie sich die Sache entwickelt und dann zu entscheiden ein Baby zu bekommen, wenn die Lage ruhiger ist? Nichts ich habe ja nicht gesagt sie soll nie ein baby bekommen, sondern einfach nur noch etwas abwarten.

29.03.2020 00:46 • #81


BellaM85
Zitat von Monika1963:
kann natürlich verstehen, dass du gerade jetzt darüber mehr nachdenkst, aber ich fände es leider etwas egoistisch dem Kind gegenüber, denn du weißt nicht in was für eine Welt, du es hinein gebärst. Wie wird die wirtschaftliche Lage sein? Wirst du in der Lage sein, das Baby ernähren und verpflegen zu können? Wie sieht es mit der gesundheitlichen Versorgung aus usw.? Bitte warte erstmal ab und handle nicht vorschnell, dein Kind soll doch eine lebenswerte Zukunft haben oder?



Das ist doch Blödsinn man weiß natürlich nie was kommt. Ich selbst habe 3 Kinder ( 16, 2 und 3 Jahre) und schaffe es alle zu versorgen. Wenn man danach geht was passieren könnte usw darf man nie Kinder bekommen. Dann wären wir vielleicht auch besser nie entstanden denke das es die wenigsten so gut hatten ein leben lang das sie mit goldenen Löffeln geboren wurden und sich um nichts finanzielles etc Gedanken machen mussten. Kinder sind das schönste auf der Welt das habe ich schon mal hier geschrieben. Den Moment wenn du nach der ganzen warterei der ssw das erste mal dein Baby siehst- unbeschreiblich das schönste Gefühl der Welt.
Denkt nicht so viel an was kommen könnte- das bringt nichts.

29.03.2020 01:51 • x 2 #82


A


Kinderwunsch trotz Angsterkrankung

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Träumerin29
Zitat von Angor:
Sorry, klar wir haben zur Zeit eine Krise, aber das ist nicht der Untergang der Welt. Wie viele Babys wurden wohl zu der Zeit gezeugt, als bei der Grippewelle 25 000 Menschen starben? Was ist mit der Vogelgrippe, Schweinegrippe und was weiß ich für Krankheiten?Was soll denn diese Schwarzmalerei? Du tust ja bald so, als wenn uns nach der Krise ein Horrorszenario ala Mad Max erwartet.Mein ältester Sohn war ein Jahr alt, als es die Tschernobyl Kathastrophe war, da haben auch alle gedacht, es ist das Ende der Welt, weil sich der Reaktor durch die Erde brennt. Es kann immer was passieren.Ich finde es überhaupt nicht egoistisch ein Kind in die Welt zu setzen, das liegt in unserer Natur. Ein Kind ist ein Geschenk und kein Besitz, deswegen ist man nicht egoistisch, wenn man einen Kinderwunsch äussert.Ich bin vierfache Mutter und wir haben schon etliche Krisen überstanden und gemeistert.



Ich hoffe einfach dass wir das alle bald gut und gesund überstanden haben...es nervt langsam schon ...es macht mich echt noch verrückt. Danke und iwo hast du auch recht. Nur mein Gewissen ist da Mut im Spiel, weil alles so ungewiss ist und jeder etwas anderes sagt über dieses Virus...

29.03.2020 02:39 • x 1 #83


L
Also ich hab jetzt einige Kommentare gelesen und muss sagen. Manche finde ich echt daneben.
Ich bin Mama geworden ohne irgendwas. Und seit einem halben Jahr Kämpfe ich nun gegen eine generalisierte Angststörung und zwangsgedanken.
Ich fühle mich schon schlecht genug deswegen,aber wenn ich hier lese, dass man sagt das Kind bekommt so etwas auch.... Da wird mir ganz übel und ja es macht mir angst. Also hätte ich besser kein Kind bekommen sollen? Obwohl es mein Leben umso viel besser macht? Aus meiner Familie hat niemand so etwas. Ich stehe damit allein da.
Ich bekomme durch solche Aussagen ein total schlechtes Gewissen mein Kind bekommen zu haben. Ist das Sinn der Sache?

09.04.2020 21:22 • #84


Darcyless
Liebe List,

Zitat von List93:
aber wenn ich hier lese, dass man sagt das Kind bekommt so etwas auch.

Die Mädels die hier sowas schreiben oder geschrieben haben, sind alle in einer ganz anderen Situation als du, weil wir ja im Gegensatz zu dir noch kein Kind haben aber gern eins hätten (Herzlichen Glückwunsch übrigens )! Daher ist das keine Aussage, (denn eine Aussage können wir gar nicht treffen), sondern lediglich eine Angst. Und um Ängste auszutauschen ist dieses Forum doch da, oder? Kannst du es nicht ein wenig nachvollziehen, dass man, wenn man seit Jahren oder gar sein Leben lang unter starken Ängsten leidet (wie ich); dann Angst hat, diese auf das Kind zu übertragen? Das muss ja nicht heißen, dass es wirklich passieren wird, aber das sind eben die Gedanken wie wir uns machen. Meine Mutter hat zum Beispiel eine Angststörung und ich bin der Auffassung, dass sie vieles davon in all den Jahren auf mich übertragen hat. Zu sagen, dass es sich in keinster Weise auf das Kind auswirkt wie die psychische Verfassung der Mutter ist, das kann man einfach nicht.

Zitat von List93:
Also hätte ich besser kein Kind bekommen sollen? Obwohl es mein Leben umso viel besser macht?

Das würde ich nie im Leben so sagen und sicher auch keine andere hier in diesem Thread. Im Gegenteil, wenn wir uns nicht trotz Angststörung ein Kind wünschen und hoffen würden, dass wir eins bekommen, würden wir hier ja nicht schreiben.
Meine Mutter war z.B. wegen ihrer Psyche total überfordert mit uns Kindern und man hatte nie den Eindruck dass wir ihr Leben in irgendeiner Weise besser, sondern nur schlimmer bzw anstrengender machen.
Angststörung ist ja nicht gleich Angststörung, auf die Intensität kommt es an. Einen gewissen Grad an psychischem Knacks haben sicher alle Mütter, aber es kommt einfach drauf an wie krass es ausgeprägt ist. Ich bin schon der Meinung dass es Mütter gibt die so stark psychisch krank sind dass es besser gewesen wäre kein Kind zu bekommen. Und ob wir das sind oder nicht, genau um das zu diskutieren ist dieser Thread da.

Zitat von List93:
ein total schlechtes Gewissen mein Kind bekommen zu haben

Niemand hier würde über jemand anderen urteilen. Ob du eine gute Mama bist oder nicht das kann hier in diesem Thread niemand beantworten, sondern nur DU wir kennen dich doch gar nicht, also fühl dich bitte nicht von uns beurteilt.

Im Endeffekt ist es immer im Leben so: Die Dosis macht das Gift. ich bin der Meinung dass man mit einer Angststörung durchaus ein Baby bekommen kann und soll, und es gibt in diesem Thread ganz viele positive Kommentare in die Richtung. Aber wie bei allem im Leben gibt es einfach ein Limit und wenn jemand stark psychisch krank ist (wie ich es z.B. vor einem halben Jahr noch war) dann sollte man in der Phase einfach kein Kind kriegen sondern erstmal auf sein Leben klarkommen.

Wenn man erst nach Geburt des Babies so etwas bekommt ist es ja sowieso nochmal was ganz anderes, über diese Situation reden wir hier ja gar nicht. Niemand würde jemandem einen Vorwurf machen für eine psychische Situation die man erst entwickelt nachdem ein Kind da ist. Selbst wenn du dadurch eine schlechte Mutter wärst (was du sicherlich nicth bist, allein schon weil du dir Gedanken darum machst), dann hättest du das ja so oder so nicht wissen können.

Liebe Grüße und fühl dich bitte nich angegriffen:-)
Vielleicht magst du uns ja mal berichten wie du das managst - deine psychischen Probleme und das Baby?

09.04.2020 22:13 • x 3 #85


L
Ich fühle mich nicht angegriffen. Ich fand jedoch schon, dass es in einigen Kommentaren so rüber kam, als sei es zu fast 100 Prozent nachgewiesen, dass es sich auf das Kind überträgt.
Ich habe mit einigen Ärzten gesprochen, weil ich mir selbst auch Sorgen darum Gemacht habe und diese bestätigten mir alle, dass es sehr selten ist.

Mein Sohn wird jetzt vier Jahre alt.
Ich hatte schon mal einen Hypochondrischen Schub zwei Jahre bevor er geboren wurde.
Dort bin ich alleine und ohne psychologische Hilfe raus gekommen. Und war dann ja bis Ende letzten Jahres Symptomfrei.
Wie es auf einmal los ging, auch mit meinen Zwangsgedanken, da hatte ich einen Zusammenbruch den der kleine mit bekommen hat.
Also zumindest das ich weine.

Anschließend war ich in einer Tagesklinik sechs Wochen lang.

Momentan ist es wieder ein bisschen schwieriger, aber aushaltbar. Wenn mir nach weinen ist, mache ich es wenn der kleine im Bett ist.
Ansonsten tut es mir gut, dass er da ist. So habe ich keine Zeit so viel zu grübeln und der Angst so viel Spielraum zu lassen. Ich konzentriere mich voll auf ihn und er bekommt all die Liebe ab, die ich geben kann.

10.04.2020 06:10 • x 1 #86


Coru
Ich finde genau wie manches es schon vor mir sagten kommt es drauf an, welche Ängste ich habe und wie sehr sie mein Leben beeinflussen. Ich habe noch keine Kinder. Meine Ängste sind schon sehr stark und tief. Ich möchte da nicht näher drauf eingehen. Natürlich habe ich mir schon mal Gedanken gemacht wie es wäre, wenn ich mich für ein Kind entscheiden würde. Ich hätte gerne eine Kind aber im Moment ist es so einfach nicht gut.

Mir persönlich ist es wichtig, dass mein Kind nicht unter meinen Ängsten leidet. Ich möchte meinen Kind vermitteln wie schön diese Welt ist und viel mit ihm unternehmen. Das kann ich leider gerade nicht. Deshalb würde ich mich aufgrund meiner psychischen Probleme gegen ein Kind entscheiden.

Ich würde aber nicht sagen, dass jede Mutter prinzipell mit einer Angststörung keine gute Mutter ist. Ich finde es einfach nur wichtig, dass Kinder durch die eigenen psyischen Probleme nicht eingeschränkt sind oder sich vernachlässigt fühlen könnten. Es kommt wirklich drauf an wie stark die Ängste sind. Solange man die freie Wahl hat sollte man sich einfach vorher kurz darüber Gedanken machen ob man den Kind gerecht wird. Das sollte man aber generell und nicht nur mit einer Angststörung. Sonst ist vor allem die Liebe wichtig und das man für das Kind da ist.

10.04.2020 06:33 • x 1 #87


Lillibeth
Ich habe schon länger diese Erkrankung. Anfangs waren die Kinder so 3 und 5. und ich habe ihnen definitiv etwas davon abgegeben. Etstens lieht so etwas sehr oft in den Genen und mein Verhalten macht den Rest. Immer ängstlich drin, immer die Kontrolle behalten wollen, viel weinen etc färbt doch ab. Meine Tochter hat dieses kontrollieren auch, lernt aber jetzt von mir und meiner Therapie wieder mit. Klar, viele Kinder entwickeln sich anders aber wir Mütter leben ihnen das Leben doch vor. Da bleibt es nicht aus das unser Verhalten sich überträgt. Aber so ist nunmal das Leben. Aus meiner heutigen Sicht würde ich keine Kinder mit dieser Erkrankung bekommen. Habe immer ein schlechtes Gewissen wenn es ihr oder meinem Sohn schlecht geht. Aber das konnte ich damals ja noch nicht wissen. Sie leiden auch weil ich nirgends mit hingehe. Kino Freizeitpark etc alles nur mit Papa. Lange haben sie gedacht es läge an ihnen und ich wollte nicht mit. Das war schlimm und mach es auch für mich nicht besser. Aber ich kann da nur für mich sprechen.

10.04.2020 06:36 • x 2 #88


L
Wenn die Ängste enden natürlich so sehr einschränken, dass man nicht mehr raus geht dann Finde ich, ist es was anderes.
Ich muss sogar raus. Ich brauche das. Wenn ich merke ich werde unruhig, nehme ich mir meinen Sohn und den Hund und los geht's. Mir tut frische Luft sehr gut. Ich gehe soweit auch mit meinem Sohn überall hin. Ab und zu nehme ich dann die Angst, aber ich lasse sie an mir vorbei ziehen, weil ich mir sage hier geht es um meinen Sohn und er soll es genießen. Und meist klappt es dann auch. Aber eure Argumentation verstehe ich natürlich

10.04.2020 08:52 • x 1 #89


Coru
@List93 dann ist das natürlich kein Problem mit Kindern. Find ich super, dass du deine Angst so überwinden kannst. Ich wüsste nicht ob ich das könnte. Es kommt halt echt drauf an wie sehr einen die Ängste einschränken und einen Einfluss auf den Alltag haben.

10.04.2020 09:12 • x 2 #90


Darcyless
Mir geht es wie @Coru
Ich bewundere dich dafür, wie souverän du damit umgehen kannst.
Ich bin zB jemand der sich extrem schlecht von Ängsten ablenken kann. Dieses der Angst wenig Spielraum geben da bin ich die totale Niete drin.
An Tagen an denen meine Angststörung heftig ist, bin ich von so gut wie nichts davon abzulenken. Ich bin dann wie ein Zombie und den ganzen tag im angst- bzw. gedankenkreislauf gefangen.
als die angststörung letztes mal überhand genommen hat (das geht meistens einige tage bevor es wieder besser wird), hab ich beinahe meine pflanzen vertrocknen lassen. konnte sie grade noch so retten als es mir wieder besser ging.

10.04.2020 16:06 • #91


L
Wenn ihr das so erzählt dann verstehe ich euch natürlich absolut.
Momentan hab ich auch so eine blöde Phase. Ich weiß nicht mal ob es Angst ist oder doch deprimiert. Mir ist einfach Dauer komisch und ab und zu hab ich das Bedürfnis zu weinen. Keine Ahnung. Ich möchte das dann aber nicht zu lassen. Nervt mich nur, weil mein Therapeut auch eigentlich sagte das ich keine Depression habe. Und ich das auch sehr gerne glauben möchte

10.04.2020 16:38 • #92


Lillibeth
Zitat von List93:
Wenn ihr das so erzählt dann verstehe ich euch natürlich absolut.Momentan hab ich auch so eine blöde Phase. Ich weiß nicht mal ob es Angst ist oder doch deprimiert. Mir ist einfach Dauer komisch und ab und zu hab ich das Bedürfnis zu weinen. Keine Ahnung. Ich möchte das dann aber nicht zu lassen. Nervt mich nur, weil mein Therapeut auch eigentlich sagte das ich keine Depression habe. Und ich das auch sehr gerne glauben möchte

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10.04.2020 17:01 • #93


M
Hallo,

Zur Zeit stellt sich mir auch immer wieder die Frage nach einem Kind. Langsam tickt meine innere Uhr. Eigentlich wollte ich kein Kind. Jetzt bin ich zu Hause im homeoffice und habe viel Zeit zum nachdenken. Ein Kind hätte es gut bei mir...zumindest das Drumherum. Aber ich habe Angst... Angst vor der Schwangerschaft....was wenn es mir nein Monate schlecht geht, dann bin ich so gefangen und letztendlich auch noch die Geburt. Bin ich eine gute Mutter mit meiner Angst? Viele Termine bedeuten für mich Stress. Mit Kind muss ich zum Arzt, Elternabende usw. muss mich also auch stark einschränken. Nun frage ich mich, ist es die Angst oder will ich doch kein Kind aus Egoismus....
Kann ich eine gute Mutter sein, wenn das Kind die Ängste schon im Mutterleib spürt? Zudem bin ich sehr perfektionistisch....was wenn mein Kind nicht so läuft. Um all diese Fragen kreist es in meinen Kopf. Ob ich das schaffe und stark genug bin für ein Kind....

13.04.2020 15:54 • x 2 #94


Angor
Zitat von Marie1981:
Eigentlich wollte ich kein Kind.

Dann solltest Du besser warten, bis Du Dir ganz sicher bist, dass Du ein Kind möchtest und wirklich bereit dazu bist

13.04.2020 15:59 • x 1 #95


M
Aber ich weiß nicht, ob es durch die Angst ist oder Realität.... meine beste Freundin ist schwanger und ich freue mich so sehr, aber Zweifel, dass ich die Schwangerschaft so gut meistern würde.

Ich habe Angst, dass ich mich im Alter ärgere und es bereue.....

13.04.2020 16:05 • x 1 #96


Darcyless
Zitat von Marie1981:
Zudem bin ich sehr perfektionistisch....was wenn mein Kind nicht so läuft.

Wie meinst du das? Das klingt als würdest du ein Kind als ein Projekt sehen, das gut oder schlecht laufen kann.
Ich hoffe ich hab das falsch verstanden...

13.04.2020 16:07 • #97

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Coru
Ich kenne das auf jeden Fall wenn gerade alle um einen herum schwanger werden. Irgendwie fühlt man sich ausgeschlossen und die Kinderfrage kommt dann auch nochmal auf. Die anderen reden dann auch viel untereinander über die Kinder. Das ist nicht leicht.

13.04.2020 17:00 • #98


M
Zitat von Darcyless:
Wie meinst du das? Das klingt als würdest du ein Kind als ein Projekt sehen, das gut oder schlecht laufen kann.Ich hoffe ich hab das falsch verstanden...

A
Nein, ich denke nicht. Ich plane halt alles gern voraus und hätte dann noch mehr Probleme und Sorgen, wenn das Kind dann z. B. KRank wird. Ich denke ich kann da keine gute Mutter sein. Das macht mir halt auch Angst und würde den Kind nicht gut tun. Habe Angst, dass ich den selben Fehler mache wie meine Eltern.

@Coru manchmal ist es aber auch nervig.

13.04.2020 17:44 • #99


Träumerin29
@Marie1981 Versuch mal auf deine Gefühle bzw deinen Bauch zu hören ohne die Gedanken was ist dein Wunsch?! Klar das Drumherum jeder bekommt Kinder und erzählen nur davon. Versuch doch mal rauszufinden was dir im Leben wichtig ist. Bei mir ist der Wunsch nach einem Baby in der Krise jetzt noch viel bewusster geworden, aber ich Kämpfe auch mit der Angst

13.04.2020 22:19 • x 1 #100


A


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