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.... das im einen Moment es mir gut geht, und Sekunden später plötzlich die Angst da ist und dann mal schneller mal langsamer wieder weg ist?!
Kennt ihr das? Ist das normal?

Danke schon jetzt für antworten:-)

26.05.2016 12:03 • 26.05.2016 #1


7 Antworten ↓


Hey Memo,

ja, es ist für Angst normal. Man spricht auch von Angst aus heiterem Himmel; dabei ist es garnicht so.

Wie weit bist Du mit Deinen Hormonen gekommen?

A


Kennt ihr das auch? Ist es normal?

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Ich stimme dem auch zu. Aber nicht nur bei Angst und Panik, auch bei Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen gibt es immer Auf und Abs. Und das bleibt auch so. Das ist ja gerade das was diese psychischen Erkrankungen ausmacht. Wir müssen damit klar kommen und akzeptieren , das diese Empfindungen ein Teil von uns sind und zu unserem Leben mit dazu gehören. Genau so wie gute und schlechte Tage.

Zitat von Vergissmeinicht:
Hey Memo,

ja, es ist für Angst normal. Man spricht auch von Angst aus heiterem Himmel; dabei ist es garnicht so.

Wie weit bist Du mit Deinen Hormonen gekommen?



Danke für deine Antwort

Ich habe Ende Juni einen Termin in der Frauenklinik... Mal sehen ob es an den Hormonen liegt- was ich so sehr hoffe!

Ich werde das nicht akzeptieren.
Ich hatte Jahre ruhe..Und jetzt seid 3 Wochen dieser Dreck
Ich hasse es!

Das ganze hassen nützt nix. Kannst dich rechts und links rum drehen, die blöde Angst folgt dir immer, denn sie ist du. Vor dir wegrennen kannst du nicht, aber dich dafür hassen?

Nur weil du Angst hast?

Darum das Akzeptieren, so schwierig das auch ist. Ist immer ein sehr langwieriger Prozess, glaub mir. Hat hier jeder durch, der weiter gekommen ist.

Leider, leider.

Ich habe in der Therapie genau das Gegenteil gelernt. Ich habe Panikattacken und Angst. Aber ich BIN nicht die Angst. Genauso wie man Grippe hat und nicht Grippe IST. Für den Moment wo es da ist ist es absolut richtig sich in Akzeptanz zu üben, denn jeder Kampf dagegen macht es schlimmer. Aber grundsätzlich ist diese Angelegenheit heilbar und niemand muss das sein Leben lang akzeptieren. Es ist keine unheilbare Krankheit die man mit ins Grab nimmt. Ich denke jeder hat es mehr oder weniger gravierend und auch die Ursachen sind sehr verschieden. Deshalb braucht auch jeder bei richtiger Behandlung unterschiedlich lange um es wieder loszuwerden. Sicher kann es auch wieder kommen wenn bestimmte Faktoren zusammen kommen. Aber ich werde mich niemals mit dieser Angst identifizieren, denn dieser Mensch bin ich nicht.

Zitat von Ivory2213:
Ich habe in der Therapie genau das Gegenteil gelernt. Ich habe Panikattacken und Angst. Aber ich BIN nicht die Angst. Genauso wie man Grippe hat und nicht Grippe IST. Für den Moment wo es da ist ist es absolut richtig sich in Akzeptanz zu üben, denn jeder Kampf dagegen macht es schlimmer. Aber grundsätzlich ist diese Angelegenheit heilbar und niemand muss das sein Leben lang akzeptieren. Es ist keine unheilbare Krankheit die man mit ins Grab nimmt. Ich denke jeder hat es mehr oder weniger gravierend und auch die Ursachen sind sehr verschieden. Deshalb braucht auch jeder bei richtiger Behandlung unterschiedlich lange um es wieder loszuwerden. Sicher kann es auch wieder kommen wenn bestimmte Faktoren zusammen kommen. Aber ich werde mich niemals mit dieser Angst identifizieren, denn dieser Mensch bin ich nicht.



Danke! Genau so sehe ich das auch





Dr. Christina Wiesemann
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