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ssabrina84
Hallo ihr lieben! Ich weiss nicht wo ich anfangen soll,ich leide schon lächerlich.soll unten einer generalisierten angststörung und panikattacken.aber seit einen wochen leide ich unten einem neuen sympthom und zwar das ich nicht mehr richtig atmen kann. Ich kann sehr oft nicht richtig bis zum.bauch einatmen und dann krieg ich panik und angst das ich ersticke.oft atmen ich dann so schnell das mir dann auch noch schwindelig wird.. Dann wird alles noch schlimmer.am schlimmsten ist es wenn ich allein bin oder im.auto.ich vermeide das autofahren schon auf ein minimum und wenn ich doch fahr dann geht es nur mit meditation gehen angst.geht es wen von euch genauso? beim.arzt war ich schon,er hat gesagt alles ok und hat mir psychopax tropfen verschrieben, die ich mich aber nicht netben traue.. Ich kann bald nicht mehr

08.09.2016 10:22 • 11.09.2016 #1


16 Antworten ↓


Sassa
Hallo Sabrina,

es kann gut möglich sein, dass sich dein Zwerchfell und/oder die äußere Bauchmuskulatur verspannt hat, was eine Bauchatmung stark erschwert.

Auslöser kann innere Anspannung oder sogar eine Panikattacke sein.

Hast du auch Rückenprobleme oder Beschwerden mit dem Magen?

Mach dir keine Sorgen, dass habe ich auch gelegentlich mal. Versuch dich zu entspannen.

LG

08.09.2016 10:56 • x 2 #2


A


Kann nicht richtig atmen -panik

x 3


MARY-christmas
Es ist als hätte ich den Text geschrieben...
Ich leide seit über 1 Jahr an unerklärlicher Übelkeit (was ich mittlerweile einigermaßen im Griff habe). Vor ca. 6 Wochen kamen dann die neuen Symptome wie deine dazu. ich kann manchmal tagelang nicht richtig durchatmen und als ich die erste Panikattacke hatte, bin ich in der Notaufnahme gelandet, weil ich dachte, ich ersticke...
In meiner Therapie spreche ich darüber, aber ich habe das Gefühl, dass es nichts bringt.
Ich habe mir auch viele Bücher gekauft und viel gelesen, manches hat mir geholfen, manches eher weniger...
Aus dem Haus gehe ich nur noch selten und Auto fahren wird auch immer schwieriger...
Du siehst...du bist nicht alleine.

PS: Lächerlich ist kein Leiden...jeder hat sein Päckchen zu tragen. Du musst dir also nicht dumm vorkommen...

08.09.2016 11:07 • x 1 #3


Mondkatze
Hallo
Ich habe das Problem mit dem nicht durchatmen können seit meiner Kindheit.

LG
Mondkatze

08.09.2016 11:13 • x 1 #4


petrus57
@ssabrina84

Benutze doch mal die Suchfunktion. Das Thema hatten wir schon öfters.

Petrus

08.09.2016 11:37 • x 1 #5


ssabrina84
Zitat von Sassa:
Hallo Sabrina,

es kann gut möglich sein, dass sich dein Zwerchfell und/oder die äußere Bauchmuskulatur verspannt hat, was eine Bauchatmung stark erschwert.

Auslöser kann innere Anspannung oder sogar eine Panikattacke sein.

Hast du auch Rückenprobleme oder Beschwerden mit dem Magen?

Mach dir keine Sorgen, dass habe ich auch gelegentlich mal. Versuch dich zu entspannen.

LG

Danke fuer die antwort.ja probleme mit dem magen hab ich momentan auch.was könnte das sein?

08.09.2016 11:46 • #6


ssabrina84
Zitat von MARY-christmas:
Es ist als hätte ich den Text geschrieben...
Ich leide seit über 1 Jahr an unerklärlicher Übelkeit (was ich mittlerweile einigermaßen im Griff habe). Vor ca. 6 Wochen kamen dann die neuen Symptome wie deine dazu. ich kann manchmal tagelang nicht richtig durchatmen und als ich die erste Panikattacke hatte, bin ich in der Notaufnahme gelandet, weil ich dachte, ich ersticke...
In meiner Therapie spreche ich darüber, aber ich habe das Gefühl, dass es nichts bringt.
Ich habe mir auch viele Bücher gekauft und viel gelesen, manches hat mir geholfen, manches eher weniger...
Aus dem Haus gehe ich nur noch selten und Auto fahren wird auch immer schwieriger...
Du siehst...du bist nicht alleine.

PS: Lächerlich ist kein Leiden...jeder hat sein Päckchen zu tragen. Du musst dir also nicht dumm vorkommen...
Danke fuer deine antwort..Ja bei mir war es immer der schwindel und jetzt kam das hinzu.und das macht mir echt zu schaffen. Ich bin frueher soooo gern auto gefahren..oft hunderte kilometer und ganz allein,egal ob autobahn oder landstasse.. Und jetzt geht es gerade noch in meiner umgebung und das auch nur wenn ich mir dabei meditationen anhöre.das schränkt mein leben wirklich total ein.nicht nur wegen dem autofahren,sonderm wegen der ganzen angststörung. nimmst du irgendwelche medikamente? Wann sind bei dir die ängste am schlimmsten? bei.mir ist es am schlimmsten wenn ich allein bin das ich wiedee keine luft bekomm und angst hab ich ersticke

08.09.2016 11:53 • #7


ssabrina84
Zitat von Mondkatze:
Hallo
Ich habe das Problem mit dem nicht durchatmen können seit meiner Kindheit.

LG
Mondkatze
Hallo! Oh je was macht du dagegen damit es besser wird? Ich hab so angst das es bei mir auch nie wieder weg geht..das gefühl ist echt so schlimm glg

08.09.2016 11:56 • #8


MARY-christmas
Zitat von ssabrina84:
Zitat von MARY-christmas:
Es ist als hätte ich den Text geschrieben...
Ich leide seit über 1 Jahr an unerklärlicher Übelkeit (was ich mittlerweile einigermaßen im Griff habe). Vor ca. 6 Wochen kamen dann die neuen Symptome wie deine dazu. ich kann manchmal tagelang nicht richtig durchatmen und als ich die erste Panikattacke hatte, bin ich in der Notaufnahme gelandet, weil ich dachte, ich ersticke...
In meiner Therapie spreche ich darüber, aber ich habe das Gefühl, dass es nichts bringt.
Ich habe mir auch viele Bücher gekauft und viel gelesen, manches hat mir geholfen, manches eher weniger...
Aus dem Haus gehe ich nur noch selten und Auto fahren wird auch immer schwieriger...
Du siehst...du bist nicht alleine.

PS: Lächerlich ist kein Leiden...jeder hat sein Päckchen zu tragen. Du musst dir also nicht dumm vorkommen...
Danke fuer deine antwort..Ja bei mir war es immer der schwindel und jetzt kam das hinzu.und das macht mir echt zu schaffen. Ich bin frueher soooo gern auto gefahren..oft hunderte kilometer und ganz allein,egal ob autobahn oder landstasse.. Und jetzt geht es gerade noch in meiner umgebung und das auch nur wenn ich mir dabei meditationen anhöre.das schränkt mein leben wirklich total ein.nicht nur wegen dem autofahren,sonderm wegen der ganzen angststörung. nimmst du irgendwelche medikamente? Wann sind bei dir die ängste am schlimmsten? bei.mir ist es am schlimmsten wenn ich allein bin das ich wiedee keine luft bekomm und angst hab ich ersticke


Ich muss grad echt lachen, weil wir Zwillinge sein könnten Ich bin auch gerne Auto gefahren, alleine und weiter weg, aber jetzt schaff ich es grad so auf Arbeit bzw. zum Einkaufen. Wenn du mit den Medi-CDs gut zurecht kommst, ist das schon mal gut. Ich höre zum Beispiel Weihnachtslieder (ja auch im Sommer ), weil mich das einfach glücklich macht und mich zumindest ein bißchen runter fährt...
ich nehme keine Medikamente, möchte ich auch ehrlich gesagt nicht.
Bei mir sind die Ängste auch am schlimmsten, wenn ich allein zu Hause bin...weil da kann mir ja dann keiner helfen, wenn irgendwas sein sollte..was ja eigentlich auch Schwachsinn ist, weil ich könnte trotzdem jederzeit einfach beim Nachbarn oder so klingeln (da sieht man mal, was für hirnrissige Gedanken man sich macht und welche Streiche einem das Hirn spielt).
Wenn ich eine Attacke habe, akzeptiere ich diese und sage mir ok, es ist wieder soweit, das kennen wir ja schon. dann rufe ich mir immer wieder ins Gedächtnis, dass bis jetzt noch nie was passiert ist und das auch dieses mal nichts passieren wird). Meistens lese ich dann etwas, male etwas aus oder gehe raus und laufe etwas (das hilft eigentlich immer ganz gut).
Was tust du, um die Attacke zu überstehen?

08.09.2016 12:12 • x 1 #9


Sassa
Zitat von ssabrina84:
Zitat von Sassa:
Hallo Sabrina,

es kann gut möglich sein, dass sich dein Zwerchfell und/oder die äußere Bauchmuskulatur verspannt hat, was eine Bauchatmung stark erschwert.

Auslöser kann innere Anspannung oder sogar eine Panikattacke sein.

Hast du auch Rückenprobleme oder Beschwerden mit dem Magen?

Mach dir keine Sorgen, dass habe ich auch gelegentlich mal. Versuch dich zu entspannen.

LG

Danke fuer die antwort.ja probleme mit dem magen hab ich momentan auch.was könnte das sein?


Keine Sorge, dass ist nichts schlimmes. Vermutlich verkrampft sich dein Magen so sehr, dass du nicht gegen atmen kannst. Auch wenn zuviel Luft im Bauch ist geht das nicht.

Wenn z.B der Magen viel Gas produziert, weil infolge von Stress die Nahrung nicht richtig verdaut wird, spannt sich der Oberbauch, bedingt durch den Füllungsgrad des Magens und der in ihn ablaufenden Gärungsprozesse, stark an.

Das wiederum erschwert es dem Zwerchfell, als Hauptatemmuskel, sich beim einatmen nicht gescheit nach unten zu senken, was ein tiefes und entspanntes Atmen nicht möglich macht.

Lies dir das bitte durch, wenn du Interesse hast:

http://www.magendarmgrippe.net/psychisc ... seele.html

Hast du deine Eisenwerte mal checken lassen? Magnesium und Vitamin D ?

Ist irgendwas geschehen, was diese Beklemmungen hätte vielleicht auslösen können?

LG

08.09.2016 12:26 • x 1 #10


Mondkatze
Zitat von ssabrina84:
Zitat von Mondkatze:
Hallo
Ich habe das Problem mit dem nicht durchatmen können seit meiner Kindheit.

LG
Mondkatze
Hallo! Oh je was macht du dagegen damit es besser wird? Ich hab so angst das es bei mir auch nie wieder weg geht..das gefühl ist echt so schlimm glg



Hallo ssabrina
Diese Angst, dass es nie wieder aufhört, habe ich bis heute noch.
Früher als Kind war das sehr schlimm. Ich wusste nicht was es war und was ich dagegen tun konnte.
Da ich seit meiner Kindheit auch immer mit heftigsten Herzstichen zu tun habe, bin ich ja hin und wieder untersucht worden. Es wurde zum Glück nie was festgestellt, aber in der Zeit, als ich Kind war, hat auch kein Arzt einen Bezug zu einer psychosomatischen Erkrankung hergestellt.
Seit einigen Jahren erst weiß ich, dass es wirklich nur psychosomatisch ist. Es ist eins meiner vielen vielen angstsymptome.
Durch beobachten habe ich festgestellt, dass ich diese Atemnot, die ja keine wirkliche Atemnot ist, immer dann habe, wenn ich Stress, Ärger habe oder sonst nicht in Einklang mit mir selbst bin.
Ich nenne es auch meine subjektive Atemnot. Manchmal habe ich es nur kurz, dann aber auch wochenlang. Dann atme ich wie ein Fisch auf dem trocknen, kann nicht liegen, gähne öfters und kriege viele panikattacken deswegen.

Ja und das ist genau der Punkt. Als angstpatient bin ich eigentlich nie locker und entspannt. Alles bedeutet Stress, einkaufen, unter Leute gehen, zur Arbeit fahren, allein sein, zum Arzt gehen, eigentlich alles.
Es gibt kaum eine Entspannung und wenn dann nur kurzfristig. Selbst das schlafengehen bedeutet Stress für mich.
Durch meine Therapie und eigene Recherchen habe ich einiges an Entspannungsübungen kennengelernt und habe mir das rausgesucht, was mir am besten hilft.
Seitdem ist es schon besser geworden und tritt nicht mehr so häufig auf.
Aber wenn ich es dann mal wieder für ein paar Tage habe, drehe ich fast durch und muss mich extrem ablenken, viel meditieren.
Meine bachblüten Notfalltropfen habe ich immer dabei. Ich nehme sonst noch Opipramol und habe Tavor für den Notfall.
Meine panickattacken werden immer von dieser gefühlten Atemnot begleitet.

Jetzt habe ich so viel dazu geschrieben, vielleicht erkennst du dich in einigem wieder.

Versuche einfach ruhig weiter zu atmen, je mehr man sich dabei anstrengt und je tiefer du versuchst zu atmen, desto blockierter wird alles.
Bitte atme auch nicht schneller, du hyperventilierst dann und es wird dir schwindelig.
Und die Atemnot wird dadurch nicht besser, eher umgekehrt.

Ich hoffe, du findest auch eine geeignete Entspannungsübung.

LG
Mondkatze

08.09.2016 12:58 • x 2 #11


ssabrina84
Zitat von MARY-christmas:
Zitat von ssabrina84:
Zitat von MARY-christmas:
Es ist als hätte ich den Text geschrieben...
Ich leide seit über 1 Jahr an unerklärlicher Übelkeit (was ich mittlerweile einigermaßen im Griff habe). Vor ca. 6 Wochen kamen dann die neuen Symptome wie deine dazu. ich kann manchmal tagelang nicht richtig durchatmen und als ich die erste Panikattacke hatte, bin ich in der Notaufnahme gelandet, weil ich dachte, ich ersticke...
In meiner Therapie spreche ich darüber, aber ich habe das Gefühl, dass es nichts bringt.
Ich habe mir auch viele Bücher gekauft und viel gelesen, manches hat mir geholfen, manches eher weniger...
Aus dem Haus gehe ich nur noch selten und Auto fahren wird auch immer schwieriger...
Du siehst...du bist nicht alleine.

PS: Lächerlich ist kein Leiden...jeder hat sein Päckchen zu tragen. Du musst dir also nicht dumm vorkommen...
Danke fuer deine antwort..Ja bei mir war es immer der schwindel und jetzt kam das hinzu.und das macht mir echt zu schaffen. Ich bin frueher soooo gern auto gefahren..oft hunderte kilometer und ganz allein,egal ob autobahn oder landstasse.. Und jetzt geht es gerade noch in meiner umgebung und das auch nur wenn ich mir dabei meditationen anhöre.das schränkt mein leben wirklich total ein.nicht nur wegen dem autofahren,sonderm wegen der ganzen angststörung. nimmst du irgendwelche medikamente? Wann sind bei dir die ängste am schlimmsten? bei.mir ist es am schlimmsten wenn ich allein bin das ich wiedee keine luft bekomm und angst hab ich ersticke


Ich muss grad echt lachen, weil wir Zwillinge sein könnten Ich bin auch gerne Auto gefahren, alleine und weiter weg, aber jetzt schaff ich es grad so auf Arbeit bzw. zum Einkaufen. Wenn du mit den Medi-CDs gut zurecht kommst, ist das schon mal gut. Ich höre zum Beispiel Weihnachtslieder (ja auch im Sommer ), weil mich das einfach glücklich macht und mich zumindest ein bißchen runter fährt...
ich nehme keine Medikamente, möchte ich auch ehrlich gesagt nicht.
Bei mir sind die Ängste auch am schlimmsten, wenn ich allein zu Hause bin...weil da kann mir ja dann keiner helfen, wenn irgendwas sein sollte..was ja eigentlich auch Schwachsinn ist, weil ich könnte trotzdem jederzeit einfach beim Nachbarn oder so klingeln (da sieht man mal, was für hirnrissige Gedanken man sich macht und welche Streiche einem das Hirn spielt).
Wenn ich eine Attacke habe, akzeptiere ich diese und sage mir ok, es ist wieder soweit, das kennen wir ja schon. dann rufe ich mir immer wieder ins Gedächtnis, dass bis jetzt noch nie was passiert ist und das auch dieses mal nichts passieren wird). Meistens lese ich dann etwas, male etwas aus oder gehe raus und laufe etwas (das hilft eigentlich immer ganz gut).
Was tust du, um die Attacke zu überstehen?

Ja wir könnten echt zwillinge sein Ja bei mir ist es auch so das ich wenn ich alleine bin oder auch allein im auto dauernd denke,wenn mir jetzt was passiert und ich umkippe oder einen gehirnschlag oder sonst was kriege findet mich keiner und keiner kann mir helfen...obwohl ich Ja weiss das mir auch was passieren könnte wenn ich Nicht allein bin.. Allein ist echt total schlimm. Medikamente trau ich mich Auch Keine nehen weil ich angst vor nebenwirkungen habe.. Wie ist das bei dir mit den leuten aus deinem umfeld? Haben sie verständnis oder belächeln sie dich nur? Bei mir ist das leider so das es keiner versteht.. Ich soll mir nicht dauernd was einbilden und mich zusamnenreissen.. Aber fuer mich ist das wirklich alles extrem schlimm u ich leide sehr drueber.meun ganzes leben ist eingeschränkt und ich komm nicht mehr raus..alles dreht sich nur um die sympthome..am besten komm ich runter wenn ich musik oder meditation gegen angst anhöre oder mit meiner besten Freundim rede..glg

08.09.2016 19:45 • #12


ssabrina84
Zitat von Mondkatze:
Zitat von ssabrina84:
Zitat von Mondkatze:
Hallo
Ich habe das Problem mit dem nicht durchatmen können seit meiner Kindheit.

LG
Mondkatze
Hallo! Oh je was macht du dagegen damit es besser wird? Ich hab so angst das es bei mir auch nie wieder weg geht..das gefühl ist echt so schlimm glg



Hallo ssabrina
Diese Angst, dass es nie wieder aufhört, habe ich bis heute noch.
Früher als Kind war das sehr schlimm. Ich wusste nicht was es war und was ich dagegen tun konnte.
Da ich seit meiner Kindheit auch immer mit heftigsten Herzstichen zu tun habe, bin ich ja hin und wieder untersucht worden. Es wurde zum Glück nie was festgestellt, aber in der Zeit, als ich Kind war, hat auch kein Arzt einen Bezug zu einer psychosomatischen Erkrankung hergestellt.
Seit einigen Jahren erst weiß ich, dass es wirklich nur psychosomatisch ist. Es ist eins meiner vielen vielen angstsymptome.
Durch beobachten habe ich festgestellt, dass ich diese Atemnot, die ja keine wirkliche Atemnot ist, immer dann habe, wenn ich Stress, Ärger habe oder sonst nicht in Einklang mit mir selbst bin.
Ich nenne es auch meine subjektive Atemnot. Manchmal habe ich es nur kurz, dann aber auch wochenlang. Dann atme ich wie ein Fisch auf dem trocknen, kann nicht liegen, gähne öfters und kriege viele panikattacken deswegen.

Ja und das ist genau der Punkt. Als angstpatient bin ich eigentlich nie locker und entspannt. Alles bedeutet Stress, einkaufen, unter Leute gehen, zur Arbeit fahren, allein sein, zum Arzt gehen, eigentlich alles.
Es gibt kaum eine Entspannung und wenn dann nur kurzfristig. Selbst das schlafengehen bedeutet Stress für mich.
Durch meine Therapie und eigene Recherchen habe ich einiges an Entspannungsübungen kennengelernt und habe mir das rausgesucht, was mir am besten hilft.
Seitdem ist es schon besser geworden und tritt nicht mehr so häufig auf.
Aber wenn ich es dann mal wieder für ein paar Tage habe, drehe ich fast durch und muss mich extrem ablenken, viel meditieren.
Meine bachblüten Notfalltropfen habe ich immer dabei. Ich nehme sonst noch Opipramol und habe Tavor für den Notfall.
Meine panickattacken werden immer von dieser gefühlten Atemnot begleitet.

Jetzt habe ich so viel dazu geschrieben, vielleicht erkennst du dich in einigem wieder.

Versuche einfach ruhig weiter zu atmen, je mehr man sich dabei anstrengt und je tiefer du versuchst zu atmen, desto blockierter wird alles.
Bitte atme auch nicht schneller, du hyperventilierst dann und es wird dir schwindelig.
Und die Atemnot wird dadurch nicht besser, eher umgekehrt.

Ich hoffe, du findest auch eine geeignete Entspannungsübung.

LG
Mondkatze
Hallo Mondkatze! Ich erkenn mich total wieder in dem.was du schreibt.. Fuer mich bedeutet auch alles stress.sibakd ich aufwache gehts rund in meinem kopf und ich denk nur an das atmen,an das ersticken,den schwindel und an alle möglichen sympthome,ich schleppe mich tagtäglich irgendwie durch den tag,kann fast nie abschalten und mir macht nichts mehr spass.. Es ist nicht mehr zum aushalten..ich glaub da das bei dir in deiner Kindheit nicht als psychosomatisch diagnoztiziert wurde ist es jetzt natürlich noch schwieriger das loszuwerden.. Ich hab bis heute noch keine therapie gemacht und bei mir hat sich das glaub ich auch schon so im.gehirn festgesetzt das ich da nicht mehr rauskomme.. Glg

08.09.2016 19:54 • #13


Mondkatze
Zitat von ssabrina84:
Zitat von Mondkatze:
Zitat von ssabrina84:
Hallo! Oh je was macht du dagegen damit es besser wird? Ich hab so angst das es bei mir auch nie wieder weg geht..das gefühl ist echt so schlimm glg



Hallo ssabrina
Diese Angst, dass es nie wieder aufhört, habe ich bis heute noch.
Früher als Kind war das sehr schlimm. Ich wusste nicht was es war und was ich dagegen tun konnte.
Da ich seit meiner Kindheit auch immer mit heftigsten Herzstichen zu tun habe, bin ich ja hin und wieder untersucht worden. Es wurde zum Glück nie was festgestellt, aber in der Zeit, als ich Kind war, hat auch kein Arzt einen Bezug zu einer psychosomatischen Erkrankung hergestellt.
Seit einigen Jahren erst weiß ich, dass es wirklich nur psychosomatisch ist. Es ist eins meiner vielen vielen angstsymptome.
Durch beobachten habe ich festgestellt, dass ich diese Atemnot, die ja keine wirkliche Atemnot ist, immer dann habe, wenn ich Stress, Ärger habe oder sonst nicht in Einklang mit mir selbst bin.
Ich nenne es auch meine subjektive Atemnot. Manchmal habe ich es nur kurz, dann aber auch wochenlang. Dann atme ich wie ein Fisch auf dem trocknen, kann nicht liegen, gähne öfters und kriege viele panikattacken deswegen.

Ja und das ist genau der Punkt. Als angstpatient bin ich eigentlich nie locker und entspannt. Alles bedeutet Stress, einkaufen, unter Leute gehen, zur Arbeit fahren, allein sein, zum Arzt gehen, eigentlich alles.
Es gibt kaum eine Entspannung und wenn dann nur kurzfristig. Selbst das schlafengehen bedeutet Stress für mich.
Durch meine Therapie und eigene Recherchen habe ich einiges an Entspannungsübungen kennengelernt und habe mir das rausgesucht, was mir am besten hilft.
Seitdem ist es schon besser geworden und tritt nicht mehr so häufig auf.
Aber wenn ich es dann mal wieder für ein paar Tage habe, drehe ich fast durch und muss mich extrem ablenken, viel meditieren.
Meine bachblüten Notfalltropfen habe ich immer dabei. Ich nehme sonst noch Opipramol und habe Tavor für den Notfall.
Meine panickattacken werden immer von dieser gefühlten Atemnot begleitet.

Jetzt habe ich so viel dazu geschrieben, vielleicht erkennst du dich in einigem wieder.

Versuche einfach ruhig weiter zu atmen, je mehr man sich dabei anstrengt und je tiefer du versuchst zu atmen, desto blockierter wird alles.
Bitte atme auch nicht schneller, du hyperventilierst dann und es wird dir schwindelig.
Und die Atemnot wird dadurch nicht besser, eher umgekehrt.

Ich hoffe, du findest auch eine geeignete Entspannungsübung.

LG
Mondkatze
Hallo Mondkatze! Ich erkenn mich total wieder in dem.was du schreibt.. Fuer mich bedeutet auch alles stress.sibakd ich aufwache gehts rund in meinem kopf und ich denk nur an das atmen,an das ersticken,den schwindel und an alle möglichen sympthome,ich schleppe mich tagtäglich irgendwie durch den tag,kann fast nie abschalten und mir macht nichts mehr spass.. Es ist nicht mehr zum aushalten..ich glaub da das bei dir in deiner Kindheit nicht als psychosomatisch diagnoztiziert wurde ist es jetzt natürlich noch schwieriger das loszuwerden.. Ich hab bis heute noch keine therapie gemacht und bei mir hat sich das glaub ich auch schon so im.gehirn festgesetzt das ich da nicht mehr rauskomme.. Glg



Doch du kannst daraus kommen.
Bei mir war alles auch sehr sehr schlimm. Ich habe mich damit viele Jahrzehnte herumgeschleppt. Ich habe es immer wieder geschafft alles zu überspielen und zu verdrängen.
Aber mein Kopf hat mir immer mehr und immer andere Symptome geschickt. Er hat mir damit sagen wollen, dass es so nicht weiter gehen kann.
Aber auch das habe ich immer wieder ignoriert, bis ich nicht mehr konnte und kurz vor einem Zusammenbruch war.
Erst da war mir bewusst, dass ich was ändern muss.
Allein habe ich es nicht geschafft, also habe ich mir Hilfe gesucht.
Und glaube mir, je länger du wartest und es versuchst auszusitzen, desto tiefer Verankert es sich in dein Hirn und desto langwieriger ist die Behandlung.
Ich denke, wenn ich schon vor 30 Jahren Hilfe gesucht hätte, hätte ich mir viel Leid erspart.
Ich wünsche dir alles gute

Mondkatze

08.09.2016 20:13 • x 1 #14


MARY-christmas
Zitat von ssabrina84:
Zitat von MARY-christmas:
Zitat von ssabrina84:
Danke fuer deine antwort..Ja bei mir war es immer der schwindel und jetzt kam das hinzu.und das macht mir echt zu schaffen. Ich bin frueher soooo gern auto gefahren..oft hunderte kilometer und ganz allein,egal ob autobahn oder landstasse.. Und jetzt geht es gerade noch in meiner umgebung und das auch nur wenn ich mir dabei meditationen anhöre.das schränkt mein leben wirklich total ein.nicht nur wegen dem autofahren,sonderm wegen der ganzen angststörung. nimmst du irgendwelche medikamente? Wann sind bei dir die ängste am schlimmsten? bei.mir ist es am schlimmsten wenn ich allein bin das ich wiedee keine luft bekomm und angst hab ich ersticke


Ich muss grad echt lachen, weil wir Zwillinge sein könnten Ich bin auch gerne Auto gefahren, alleine und weiter weg, aber jetzt schaff ich es grad so auf Arbeit bzw. zum Einkaufen. Wenn du mit den Medi-CDs gut zurecht kommst, ist das schon mal gut. Ich höre zum Beispiel Weihnachtslieder (ja auch im Sommer ), weil mich das einfach glücklich macht und mich zumindest ein bißchen runter fährt...
ich nehme keine Medikamente, möchte ich auch ehrlich gesagt nicht.
Bei mir sind die Ängste auch am schlimmsten, wenn ich allein zu Hause bin...weil da kann mir ja dann keiner helfen, wenn irgendwas sein sollte..was ja eigentlich auch Schwachsinn ist, weil ich könnte trotzdem jederzeit einfach beim Nachbarn oder so klingeln (da sieht man mal, was für hirnrissige Gedanken man sich macht und welche Streiche einem das Hirn spielt).
Wenn ich eine Attacke habe, akzeptiere ich diese und sage mir ok, es ist wieder soweit, das kennen wir ja schon. dann rufe ich mir immer wieder ins Gedächtnis, dass bis jetzt noch nie was passiert ist und das auch dieses mal nichts passieren wird). Meistens lese ich dann etwas, male etwas aus oder gehe raus und laufe etwas (das hilft eigentlich immer ganz gut).
Was tust du, um die Attacke zu überstehen?

Ja wir könnten echt zwillinge sein Ja bei mir ist es auch so das ich wenn ich alleine bin oder auch allein im auto dauernd denke,wenn mir jetzt was passiert und ich umkippe oder einen gehirnschlag oder sonst was kriege findet mich keiner und keiner kann mir helfen...obwohl ich Ja weiss das mir auch was passieren könnte wenn ich Nicht allein bin.. Allein ist echt total schlimm. Medikamente trau ich mich Auch Keine nehen weil ich angst vor nebenwirkungen habe.. Wie ist das bei dir mit den leuten aus deinem umfeld? Haben sie verständnis oder belächeln sie dich nur? Bei mir ist das leider so das es keiner versteht.. Ich soll mir nicht dauernd was einbilden und mich zusamnenreissen.. Aber fuer mich ist das wirklich alles extrem schlimm u ich leide sehr drueber.meun ganzes leben ist eingeschränkt und ich komm nicht mehr raus..alles dreht sich nur um die sympthome..am besten komm ich runter wenn ich musik oder meditation gegen angst anhöre oder mit meiner besten Freundim rede..glg


Also ich muss sagen, dass ich mit meinen Freunden und Familie schon sehr Glück habe...Mein Freund ist ein Goldschatz und unterstützt mich, wo er nur kann...Er hat wirklich sehr viel Verständnis und meine Familie auch. Sowas ist ganz viel Wert und das gibt mir auch den nötigen Halt, den ich brauche, wenn es mir mal wieder schlechter geht. Vielleicht versuchst du es Ihnen mal mit ihren Ängsten zu erklären. Frag sie danach (jeder Mensch hat irgendwelche Ängste), selbst wenn es nur Angst/Ekel vor Spinnen ist. Sag, sie sollen sich vorstellen, jeden Tag mit ihren schlimmsten Ängsten konfrontiert zu werden. Vielleicht können sie sich dann besser in dich hineinversetzen.
Oder schlag ihnen vor, dass sie ein bißchen im Internet recherchieren sollen, denn es ist genauso eine Krankheit wie Zucker oder Rheuma...Nur das es eben seelischer Natur ist.
Wie gehts dir heute?

09.09.2016 10:25 • x 1 #15


ssabrina84
Zitat von MARY-christmas:
Zitat von ssabrina84:
Zitat von MARY-christmas:

Ich muss grad echt lachen, weil wir Zwillinge sein könnten Ich bin auch gerne Auto gefahren, alleine und weiter weg, aber jetzt schaff ich es grad so auf Arbeit bzw. zum Einkaufen. Wenn du mit den Medi-CDs gut zurecht kommst, ist das schon mal gut. Ich höre zum Beispiel Weihnachtslieder (ja auch im Sommer ), weil mich das einfach glücklich macht und mich zumindest ein bißchen runter fährt...
ich nehme keine Medikamente, möchte ich auch ehrlich gesagt nicht.
Bei mir sind die Ängste auch am schlimmsten, wenn ich allein zu Hause bin...weil da kann mir ja dann keiner helfen, wenn irgendwas sein sollte..was ja eigentlich auch Schwachsinn ist, weil ich könnte trotzdem jederzeit einfach beim Nachbarn oder so klingeln (da sieht man mal, was für hirnrissige Gedanken man sich macht und welche Streiche einem das Hirn spielt).
Wenn ich eine Attacke habe, akzeptiere ich diese und sage mir ok, es ist wieder soweit, das kennen wir ja schon. dann rufe ich mir immer wieder ins Gedächtnis, dass bis jetzt noch nie was passiert ist und das auch dieses mal nichts passieren wird). Meistens lese ich dann etwas, male etwas aus oder gehe raus und laufe etwas (das hilft eigentlich immer ganz gut).
Was tust du, um die Attacke zu überstehen?

Ja wir könnten echt zwillinge sein Ja bei mir ist es auch so das ich wenn ich alleine bin oder auch allein im auto dauernd denke,wenn mir jetzt was passiert und ich umkippe oder einen gehirnschlag oder sonst was kriege findet mich keiner und keiner kann mir helfen...obwohl ich Ja weiss das mir auch was passieren könnte wenn ich Nicht allein bin.. Allein ist echt total schlimm. Medikamente trau ich mich Auch Keine nehen weil ich angst vor nebenwirkungen habe.. Wie ist das bei dir mit den leuten aus deinem umfeld? Haben sie verständnis oder belächeln sie dich nur? Bei mir ist das leider so das es keiner versteht.. Ich soll mir nicht dauernd was einbilden und mich zusamnenreissen.. Aber fuer mich ist das wirklich alles extrem schlimm u ich leide sehr drueber.meun ganzes leben ist eingeschränkt und ich komm nicht mehr raus..alles dreht sich nur um die sympthome..am besten komm ich runter wenn ich musik oder meditation gegen angst anhöre oder mit meiner besten Freundim rede..glg


Also ich muss sagen, dass ich mit meinen Freunden und Familie schon sehr Glück habe...Mein Freund ist ein Goldschatz und unterstützt mich, wo er nur kann...Er hat wirklich sehr viel Verständnis und meine Familie auch. Sowas ist ganz viel Wert und das gibt mir auch den nötigen Halt, den ich brauche, wenn es mir mal wieder schlechter geht. Vielleicht versuchst du es Ihnen mal mit ihren Ängsten zu erklären. Frag sie danach (jeder Mensch hat irgendwelche Ängste), selbst wenn es nur Angst/Ekel vor Spinnen ist. Sag, sie sollen sich vorstellen, jeden Tag mit ihren schlimmsten Ängsten konfrontiert zu werden. Vielleicht können sie sich dann besser in dich hineinversetzen.
Oder schlag ihnen vor, dass sie ein bißchen im Internet recherchieren sollen, denn es ist genauso eine Krankheit wie Zucker oder Rheuma...Nur das es eben seelischer Natur ist.
Wie gehts dir heute?
hy suesse..ich denke sie sind vielleicht alle überfordert mit meiner angst..ich denke wenn Man selbst nicht darunter leidet dann kann Man sich nicht reinversetzen. Überhaupt bei den psyxhischen krankheiten.. Diese atemnot macht mich voll fertog..das ich oft nicht richtig durchatmen kann.gestern beim googlen bin ich auch herzschwäche gestossen und seitdem mach ich mich noch mehr fertig ich kann bald nicht mehr..ich überkeg mir echt schon ob ich nicht doch antidepressiva nehmen soll..vielleicht kann ich dann endlich wiedee leben.. Weil das ist schon kein leben mehr..ich hab dauernd angst.. Glg

11.09.2016 17:06 • #16


ssabrina84
Zitat von Sassa:
Zitat von ssabrina84:
Zitat von Sassa:
Hallo Sabrina,

es kann gut möglich sein, dass sich dein Zwerchfell und/oder die äußere Bauchmuskulatur verspannt hat, was eine Bauchatmung stark erschwert.

Auslöser kann innere Anspannung oder sogar eine Panikattacke sein.

Hast du auch Rückenprobleme oder Beschwerden mit dem Magen?

Mach dir keine Sorgen, dass habe ich auch gelegentlich mal. Versuch dich zu entspannen.

LG

Danke fuer die antwort.ja probleme mit dem magen hab ich momentan auch.was könnte das sein?


Keine Sorge, dass ist nichts schlimmes. Vermutlich verkrampft sich dein Magen so sehr, dass du nicht gegen atmen kannst. Auch wenn zuviel Luft im Bauch ist geht das nicht.

Wenn z.B der Magen viel Gas produziert, weil infolge von Stress die Nahrung nicht richtig verdaut wird, spannt sich der Oberbauch, bedingt durch den Füllungsgrad des Magens und der in ihn ablaufenden Gärungsprozesse, stark an.

Das wiederum erschwert es dem Zwerchfell, als Hauptatemmuskel, sich beim einatmen nicht gescheit nach unten zu senken, was ein tiefes und entspanntes Atmen nicht möglich macht.

Lies dir das bitte durch, wenn du Interesse hast:

http://www.magendarmgrippe.net/psychisc ... seele.html

Hast du deine Eisenwerte mal checken lassen? Magnesium und Vitamin D ?

Ist irgendwas geschehen, was diese Beklemmungen hätte vielleicht auslösen können?

LG
Danke Sassa, Ja das ist allerdings schon etwas länger her.. Ich muss diese woche sowieso mal uu meinem arzt und er muss mich unbedingt durchchecken.. Das ist alles schon kein leben mehr

11.09.2016 17:10 • #17


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Dr. Christina Wiesemann