ich hab gestern abend im bett vorm schlafen noch mal (mal wieder) nachgedacht. ich kann mich an 4 situationen erinnern, in denen ich wg der angst kurz vor einer ohnmacht stand, einmal davon war ich ohnmächtig. letzteres war meine erste pa. nur das ich damals nicht wusste das es eine pa ist. dann mitte 2008 beim 80ten meiner oma kam der 2. zusammenbruch, das war schon arg unschön, blitze vor den augen so das ich ncihts mehr sehen konnte, ohrensausen, weggetreten (wahrscheinlich sind mir deswegen seitdem familienzusammentreffen unangenehm, da mein unterbewusstsein sich an die szenerie damals erinnert) und nun vor kurzem zwei mal in der reha im abstand von einer stunde. die drei fälle, wo ich nciht komplett weg war, sind sehr starke kreislaufabfälle gewesen, die aber ja nun in einer ohnmacht enden können (als schutzreaktion des körpers). egal, nicht schön
zudem musste ich gestern abend wieder an den letzten abend der reha denken, wo ich mega angespannt und nervös war. da bin ich fast verrückt geworden. ohne wirklich zu wissen wieso, da ich eig froh war/bin nach hause fahren zu dürfen. aber allein das zurückdenken löst leichte unruhezustände aus, allerdings nicht so stark, dass ich gegensteuern muss.
es ist faszinierend, dass der körper/geist/gehirn sich gerne nur an die schlechten sachen erinnert, obwohl sie so selten vorkamen und sie dann auf eigentich angenehme situationen projeziert (familienzusammentreffen, zugfahren, einkaufen, festivals, reisen usw). und man sich dann in diesen situationen unwohl, ängstlich, gar panisch fühlt. oder häufig im vorfeld einer solchen situation sich so fühlt. und die situation dann gerne mal auch vollkommen in ordnung abläuft.
16.01.2016 11:03 •
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