aaaaalso: ich habe 2012 - anfang 2015 eine verhaltenstherapie gemacht (so lange, weil zwischendurch unterbrochen wg eines psychiatrischen aufenthaltes von 13 wochen). danach nen halbes jahr pause. dann habe ich mir mitte 2015 einen tiefenpsychologen/psychoanalytiker gesucht und gefunden und war 11 stunden bei dem. dann bin ich bis ende 2015 zwecks eines rehaaufenthaltes in eine psychosomatische klinik. dort empfahl man mir nach 4 einzel a 39 minuten eine umfangreiche psychoanalyse über 300 stunden. ich habe das dann letzte woche ausführlührlich sowohl mit meinem osychologen als auch mit meiner psychiaterin besprochen. alle beide sind der absoluten meinung, dass ich das aktuell a nicht nötig habe und b laut meines psychologens die angstzustände eine erfolgreiche psychoanalyse verhindern würden. daher nein, aktuell habe ich keinen psychologen. nur meine psychiaterin, wo ich alle 1 - 2 monate für 30-40 minuten bin sowie meine citalopram 20 mg.
es ist nicht so, dass ich momentan permanent unter anspannung stehe und nicht weiß wohin, aber es sind phasen. und wie gesagt, vor allem abends, vll weil ich innerlich schon angst davor habe mich ins bett zu legen und nicht schlafen zu können. vll ist auch einfach mein biorhythmus im eimer, weil zu lange wach. bin ja aktuell arbeitslos. das spielt natürlich auch in die psyche mit rein, die angst, wieder in einen abwärtsstrudel zu gelangen wie 2012, da wars echt schlimm. allerdings, damals habe ich viel zu viel gesoffen, geraucht und dreck gefressen. mittlerweile trinke ich seit 3 1/2 jahren nicht mehr, rauche seit 2 jahren nicht mehr und ernähre mich weit aus besser^^
meine psychiaterin und mein psychologe sagen, und da stimme ich denen inhaltlich voll und ganz zu, ich brauche nur nen job und ne freundin, dann gehts aufwärts. ok, einfacher gesagt als getan, zumindest im bereich job sehe ich hoffnung^^
hobbys, ja habe ich. ich lese gern, zocke wow nebenbei, schaue serien, habe 2 tolle und liebe katzen, gehe meist so einmal die woche mit kumpels inne kneipe (Alk. B. ist lecker), gehe wenn ist zum fußball, 1-3 mal in der woche ins fitnessstudio mit freunden, ab und an spieleabende, koche gern, bin häufig bei meinem onkel, treffe mich ab und an mit meinem vater zum mittag essen, chatte viel.
was fehtl ist neben dem job halt eine freundin an meiner seite, ich würde gern wieder verreisen, fliegen, busreisen machen, da ist die angst aber noch zu stark. bzw. ich habe es einfach ncoh nicht getestet, habe aber momentan nicht das gefühl, so etwas großes zu meistern können, bin da momentan nicht wirklich risikofreudig. und mir fehlt ein wenig der strukturierte alltag. ich nehme mir zwar vor, fürh aufzustehen um nen rhythmus zu haben, aber dann sitze ich vormittags hier rum und weiß häufig auch ncihts mit mir anzufangen (also habe ja auch nicht permanent bock zu lesen, serien, zocken usw. fit meist nachmittags wenn meine leute zeit haben).
zur beruhigung mache ich zudem mind einmal die woche pmr, trinke ab und an nerventee. zur not habe ich tavor, die ich aber so selten wie möglich nur nehme. habe nun noch schlaftabletten, aber auch nicht das wahre. zudem habe ich neben meinen normalen freunden auch viele mit einer oder mehreren f-diagnosen, mit denen ich mich austauschen kann, auch das hilft häufig. aber dennoch ist insgesamt eine latente unzufriedenheit zu spühren. denke, wg der jobsituation. un dweil ich gleichzeitig zu anspruchsvoll und perfekt versuche zu sein
10.01.2016 16:13 •
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