Pfeil rechts
1

C
Ha? Ich wollte dir helfen Lösungen zu finden....

Schönen Dank auch...na jetzt wird mir Einiges klarer....

15.03.2011 17:20 • #61


S
Dies ist Deine Frage

Ist das fair?! Bitte um Eure Meinung

Aber leider schlägst Du jede Meinung in den Wind...


Das was ich hier nun alles gelesen habe, zeigt mir dass Du Dich von den Eltern nicht verstanden fühlst, Dich im Stich gelassen fühlst. Irgendwie auch verständlich, aber eben nicht veränderbar! Deine Eltern sind so, und werden sich nicht ändern! Das solltest Du für Dich als eine Tatsache verinnerlichen. Du kannst es nicht ändern! Sondern entweder darüber stinksauer sein, mit der Folge das es Dein Problem ist, und nicht das Problem Deiner Eltern. Was dann widerum zur Folge hat das Du DEIN Leben deutlich erschwerst, und nicht das Deiner Eltern.
Oder aber es akzeptieren, damit lebt es sich deutlich leichter für sich selbst und im Umgang mit den Eltern.

Ich lese aber zwischen Deinen Zeilen auch das Du Hilfsbereitschaft mit Zuneigung (gemocht werden) sehr eng miteinander verknüpfst. Du schreibst das Du hilfbereit bist immer und jederzeit, so wie Du es kannst. Ist soweit auch OK, aber das heisst nicht das ich es von meinen Mitmenschen auch erwarten kann! Jeder gibt nur das was er bereit ist zu geben...nicht mehr und nicht weniger! Wenn Du also das letzte Hemd bereit bist zu geben, so muss ich es noch lange nicht

Auch wenn es für Dich im Moment unmöglich erscheint aus ihre Unterstützung verzichten zu können, dann glaube mir das es noch ganz andere Menschen mit ähnlichen Problemen vom Schiksal gebeutelt sind, aber wirklich niemanden mehr im Umfeld haben um darauf zu bauen. Es muss für Dich nur der Weg gefunden werden, wie Du Deine Termine organisiert bekommst..., aber das musst DU machen, niemand anderes!

15.03.2011 18:18 • #62


A


Ist das fair?! Bitte um Eure Meinung :(

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S
Zitat von lonely29:
@sabo: dann viel spaß beim verarscht-fühlen

was ist denn deiner meinung nach ein widerspruch?

Gut zu wissen, dass es dir egal ist, wie dein Verhalten auf andere wirkt, alleine diese Antwort ist nach deiner Reaktion eigentlich schon zu viel. Ich werde sie trotzdem schreiben.

Deine Widersprüche habe ich dir bereits aufgelistet, das mag ich nicht nochmal machen, lies meine Posts nochmal nach, wenn du die Antwort möchtest. An der Stelle akut kam dann noch dazu, dass du mehrfach betont hast, dass du KEINEN mehr hast, außer deinen Eltern und deinem Mann und dann plötzlich, würden dir Freunde und Familie helfen, die arbeiten aber oder wohnen weiter weg. Ja was denn nun?

Es hat sich hier übrigens keiner irgendeine Geschichte zusammengesponnen. Alle haben sich hier sehr viel Mühe gegeben, dich und deine Situation besser zu verstehen und dir mögliche Lösungen vorzuschlagen, aber darauf gehst du nicht ein. Du hast nicht einmal gesagt, dass es evtl. möglich ist soziale Dienste in Anspruch zu nehmen und du reagierst auch nicht darauf, dass dir gesagt wird, du möchtest unsere Ratschläge gar nicht wirklich hören (beides Dinge, die nicht nur ich geschrieben habe). So ein Verhalten ist echt schade, immer von sich selbst ablenken ist nicht der beste Weg.

15.03.2011 22:14 • #63


L
Du kannst einem auch das Wort im Mund umdrehen, echt....


Ich habe auch keinen mehr außer meine Eltern und meinen Mann!
Ich meinte damit folgendes: Wenn ich irgendwelche Nachbarn meiner Eltern z.B. anrufen würde und um Hilfe bitten würde, dann hätte ich vielleicht ab und an mal eine Chance. Aber ich zähle diese Personen weder zu meiner Familie, noch zu meinen Freunden, denn ich habe keine.

Und mit Freunden helfen waren ja auch in der Vergangenheit Situationen gemeint. Es gab ja auch mal Zeiten, in denen ich Freunde hatte und für die habe ich auch alles getan und sie auch für mich - aber wie gesagt, das ist Vergangenheit!

Natürlich gehe ich hier auf Dinge, die andere schreiben ein, nur wenn ich diese schon ausprobiert habe oder sie aus irgendeinem Grund nicht gehen, dann kann ich doch wohl meine Meinung dazu schreiben. Ich muss doch wohl am Besten wissen, was ich bisher alles versucht habe, was abgelehnt wurde usw!

15.03.2011 22:35 • #64


O


Das ist das was ich geschrieben habe nur in Kurzform halt. Du kannst niemanden ändern. Es lässt sich keiner ändern. Es wird sich keiner ändern. Auch nicht wenn Du das letzte Hemd her gibst. Dann kommen Sprüche wie ; Hab ich gesagt Du sollst das für mich machen ? Wenn Du so bnlöd bist selber Schuld.

Damit mußte ich auch leben. Doch ich hab gedacht dann leck mich doch am Allersdertesten und rutsch mir den Buckel runter und habe mich meinen Belangen wieder zugewandt und gesehen das ich weiter komme weil ich entäuscht von der person war. das heißt ich habe meine Energie in dem fall die Entäuschung und die Wut in Dinge gesteckt die ich selber erreichen wollte. Statt mich in Hass - ungeliebt Gefühle -und in Selbstmitleid zu versinken was mir kein Stück weiter geholfen hätte.

Man glaubt gar nicht wievielk Energie iund Kraft Wut und Entäuschung bieten können. Man muss sie nur in die richtigen Bahnen lenken.

Du kannst Dich nun 10 000 Jahre über deine Mutter aufregen was Dir nix bringen wir, egal ob es fair ist oder nicht und Dich in Unverstanden sein und in Selbstmitleid ergießen, oder aber selber Dein leben in die Hand nehmen so weit dies möglich ist. dann kannst Du irgendwann mal sagen. Klasse so weit alles selber organisiert und gemacht . Ohne zu betteln oder meiner Mutter auf die Knie zu fallen.

das ist Stärke. Innere . CXharackterstärke und Persönlichkeit. ich weiss nicht was für eine Krankheit Du hast, doch kenne ich Leute die hatten Brustkrebs unheilbar und sind mutig in den Toid gegangen und haben alles noch geregelt für die Kids und im KH letztendlich auch bestimmt wann die Morphiumspritze dann verabreicht wurde. War selber MTA, und starb in der Klinik in der sie ein Leben lang Krebskranke Kinder bestrahlt hatte .

Als sie kaum noch Luft bekam und alle noch mal zu Besuch waren, ist sie eingeschlafen.

Sie hinterlies mich als Lebenspartner und 2 Kinder 14 und 16 2 Mädchen aus erster Ehe.

Mein 4 Wochen alter Sohn ist gestorben-meine Mutter und ich hatte eine bescheidene Kindheit bei Alk. und war im Heim. saß auf der Strasse und eine Freundin (Bekannte) warf sich wegen ihrem mann vor den Zug, was mir auch sehr nahe ging. Habe 10 Jahre Angst und Panikattacken hinter mir und ich habe mir sogar Hilfe gesucht alleine weil alle Tod waren nachdem ich auf der Strasse fast verreckt wäre. Ergebniss: Hurra ich lebe noch. Hätte ich aufgegeben könnte ich Dir heute nicht schreiben das man nie aufgeben sollte zu kämpfen um sein Leben. Man hat zumindestens hier nur das Eine !

Da kann man sich nun über Mama aufregen, oder aber sich in den Hintern treten und was tun

Ich wünsche Dir viel Kraft und Energie.

Gott gebe mir die Gelassenheit Dinge hin zu nehmen die ich nicht ändern kann. Die Kraft ,Dinge zu ändern die ich ändern kann-und die Weisheit das eine vom anderen zu unterscheiden.

Kommt wieder

15.03.2011 22:40 • #65


S
Pass mal auf Schätzchen...ich verdreh dir hier gar nichts...nimm dir mal die Zeit und lies deine Beiträge hier nochmal einen nach dem anderen, dann wirst du sehen, was ich meine.

Außerdem kannst du mir nicht erzählen, dass du eine psychische und eine chronische Erkrankung hast, und du hast schon soziale Dienste angerufen und die haben dir gesagt, sie helfen dir nicht.

Und mal ehrlich, wenn deine Kasse dir keine Krankentransporte zu deinen Ärzten zahlt, dann ist es auch nicht notwendig. Dann liegt es tatsächlich an dir und du musst die Initiative ergreifen. Und da sind wir wieder an dem Punkt, wenn die Kasse das nicht übernimmt, dann ist nichts körperliches dafür verantwortlich, dass du nicht fahren kannst, dann ist es die Psyche, dafür gibt es Einrichtungen, da kommt dann einer und begleitet dich. Wenn es doch der Körper ist und du bei der Kasse nen schei. hast, würde ich mal Widerspruch einlegen.

Krank sein heißt nunmal nicht sich aufgeben, sondern kämpfen, egal ob Angststörung, Krebs, Erkältung, Aids, amputietrtes Bein....ich könnt Stunden weitermachen Aber DU musst kämpfen, nicht deine Mutter, nicht dein Mann, nicht Freunde (ob du nun welche hast oder nicht) und wir hier schon gar nicht und ich seh hier einfach, dass die Leute, die diesen thread füttern anfangen deinen Kampf aufzunehmen. Sie zeigen Mitgefühl, sie machen Vorschläge, sie machen sich Gedanken. Und was machst du Das kann ich alles nicht mist...es gibt immer was, was man kann. Und wenn man nichts mehr sieht, was man kann und der Arzt/Therapeut keinen Ratschlag mehr hat, dann gibt es dafür nur 2 Gründe, man hat so bescheidene Ärzte, dass man mal über nen anderen nachdenken sollte oder man hat sich aufgegeben und will das gar nicht hören, sondern nur noch dass man arm dran ist und nichts machen kann und Mutti unglaublich unfair und böse ist.

Hör auf andere deinen Kampf führen zu lassen, entlaste deine Eltern und deinen Mann und beschäftige nicht die Welt mit der Suche nach Lösungen für deine Probleme, die du aber eigentlich gar nicht hören willst!!

16.03.2011 12:10 • #66


O
@Sabo

Liebe Grüsse mal nach Hannover. Dort war ich im Heim damals.

In Burgdorf im Backhausenhof. Weiss nicht ob Du den noch kennst. Glaube inzwischen ist da ein Knast draus geworden. Ist auch schon ne Weiule her. 1974-1976

Hannover ist eine schöne Stadt. DFa habe ich perfektes Hochdeutsch gelernt.!

Liebe Grüsse mal aus dem tiefsten Hessen

16.03.2011 12:31 • #67


S
Hannover und ich grüßen zurück

Neee kenn ich nicht, ich wohn hier auch erst seit 2007, aber da ist ein Gefängnis in Burgdorf, das stimmt.

Ja das liebe Hochdeutsch, ich komme aus dem Ammerland, also zwischen Oldenburg und Ostfriesland, mein bester Freund aus Hessen und ne gute Freundin aus Berlin (Hannover hat echt alles zu bieten *G*) über meinen Berch und meine Burch lachen sie schon nicht mehr, aber sie ziehen mich noch immer damit auf dass ich eben nicht immer sondern ümmer sage...die sind gaaaaanz gemein, die Leute aus Hannover

Kleine Tastatur? Netbook?

16.03.2011 12:47 • #68


jadi
ich glaube auch du wolltest hier keine hilfe nur ne runde mitleid....aber das hier ist ein selbsthilfe forum...du musst damit rechnen das die anderen so reagieren.....und sobald leutz net nach deiner pfeife tanzen machste einen auf bockig...so stell ich mir das auch mit deine eltern vor....und die armen wissen sich net anders zu wehren als dir mit geldentzug zu drohen...und ich glaube du könntest auch ohne ängste raus....weil du hast dich schon wiedersprochen und geschrieben deine mum sagt dann mach es halt alleine....das würde sie nie sagen wenn deine krankheit dich daran hintern würde.....oki doki....versauer mal schön in deinem selbstmitleid...und lebe mal dein leben so weiter..übrigens du hast nur ein leben...und viele aber auch viele menschen ...geniessen ihr leben trotz schwerer krankheiten....und du??du hast ja deine noch net mal angenommen...sonst würdest du nicht so ein geheimniss drauss machen...viel spass noch........

16.03.2011 16:40 • #69


C
Stimme dir zu.....und wer weiß was das für eine Krankheit überhaupt ist? Auf jeden Fall keine wo man nicht das Haus verlassen könnte wenn man müsste....
Auch ein Heuschnupfen ist chronisch und ich glaube da nicht so richtig dran weil wenn ich eine Krankheit habe dann sage ich es auch und umhülle mich nicht in schweigen....

Ich glaub auch es ist nur Mitleid.....wahrscheinlich geht's der Mutter schlechter wie ihr und sie braucht dringend ne Auszeit....

Ja manche kämpfen halt um ein lebenswertes leben und manche gehen voll drin auf....

16.03.2011 17:04 • #70


L
lonely
was machst du wenn es deine mutter mal nicht mehr gibt oder sie selbst krank wird, was ja keiner hoffen will !?
du sagst du bist unheilbar krank aber wie willst du es dann schaffen ?
du musst dir doch mal nen plan b überlegen für die zukunft.
wir haben hier im ort z.b. ein bürgerhilfe. ne super tolle sache. jeder hilft jedem wie er gerade kann und da wärst du prima aufgehoben !!
die würden dich dann 2 mal im monat zum doc fahren.
so etwaqs gibt es doch mittlerweile fast überall. erkundige dich mal.

nicht böse sein aber die anderen haben auch recht, das hier ist ein selbsthilfeforum, wie das wort schon sagt......selbsthilfe......!
wir geben hier nur tips mehr nicht, sind alles laien mehr oder weniger. und keiner versteht so richtig deine geschichte weil wir halt nur die hälfte wissen da kann man sich nicht so richtig rein versetzen. seih nicht sauer.....!!

16.03.2011 17:29 • #71


R2D2
O'kay, noch mal von vorne...

Ich denke, wenn lonely nicht über die Details ihrer Erkrankung berichten möchte,
dann sollte man es so akzeptieren.
Auch, wenn sie zu diesem oder jenem sagt, sie kann es nicht, dann ist es auch
zu akzeptieren. Denn: Ob sie etwas kann oder nicht, dass entscheidet sie, sonst
keiner.
Sie wollte uns hier lediglich nach Meinung über das Verhalten ihrer Mutter
fragen, nicht irgendwelche praktische Tipps oder Analyse ihrer Probleme hören,
Mitleid hat sie hier auch nicht gesucht.

Sie fühlt sich von ihrer Mutter enttäuscht, verletzt, verärgert. Sie sucht einfach nach
Bestätigung, dass sie sich so fühlen darf.

@lonely, falls du noch hier liest:

Meine Mutter würde sich niemals so verhalten, sie würde nämlich alles für mich tun,
und das so viele Jahre wie nötig, auch dann, wenn ich für ein schweres Verbrechen im
Gefängnis landen würde. Dasselbe würde ich auch für sie tun und auch für
meine Kinder. Es geht dabei nämlich um Loyalität, die deine Mutter dir nicht
entgegen bringt. Und von wem sonst erwartet ein Mensch als erstes Loyalität,
wenn nicht von seiner eigenen Mutter?

Nicht destotrotz möchte ich dich fragen, wie es um deinen Mann und deinen Vater
steht, können sie dir nicht helfen? Der Mann könnte an den Tagen deiner
wichtigen Termine einen halben Tag Urlaub nehmen. Meiner tut es für mich auch
und ich habe es für ihn auch getan. Und der Vater? Er kann sicher auch Auto fahren?

r2d2

16.03.2011 18:25 • #72


O


Kann man mir nicht gleich alles abnehmen und mir den Po noch abwischen ? Ich habs getan in der Altenpflege.

Wo wohnst Du? Ich komm mal vobei zum pflegen

Wenn man nicht ganz dumm ist kann man sich ne Krankheit denken. Denn wieviele gibt es denn die nicht erwähnt werden können weil sie gesellschaftlich zur evt. Diskriminierung führen könnten ?

Doch ich lass das Spekulieren mal. Natürlich hat sie das Recht nicht darüber zu reden.

Bestätigung das sie sich so fühlenm darf braucht sie doch nicht mehr. Das tut sie doch schon. da ist es müßig sich noch Gedanken zu machen ob sie darf oder nicht. Es ist eine Sache des eigenen Standpunktes und der eigenen Sichtweise.

Je weiter oben ich nach unten sehe desto kleiner werden die Probleme zwar nicht ,jedoch die Sichtweise ist eine andere.

Man betrachtet vieles distanzierter und hat somit die Möglichkeit sich mit der Problematik entspannter zu widmen. Den Ärger Hass Mißgunst und Neid sind und bleiben nunmal schlechte Ratgeber.

Ergo -Abstand gewinnen und dann entspannt in aller Ruhe, in der ja auch bekanntlich die Kraft liegt eine Lösung finden



@Sabo

Ne. Kleine Tatatur PC.hihi Sieht schön aus auch beleuchtet aber zum schnellen schreiben nicht so unbedingt geeignet

16.03.2011 18:44 • #73


L
@jadi/chaosfee: mitleid brauche ich ganz sicher nicht. und ob du's glaubst oder nicht: es gibt momente, in denen ich das haus gar nicht verlassen kann! Und wenn es nur ein Heuschnupfen wäre, dann wäre ich sicherlich nicht hier angemeldet und meine Rente wäre auch abgelehnt worden. Im Prinzip ging es ja auch mehr um das Mutter-Tochter-Verhältnis - klar, die Krankheit spielt natürlich mit eine Rolle, aber es ist meine Entscheidung wieviel ich über meine Krankheit erzähle.
Mit mach' es halt alleine meint sie soetwas wie: Sieh doch zu wie Du alleine klar kommst - das hat nichts damit zu tun, dass sie sagt, dass ich rausgehen kann!
Man kann sein Leben nicht in ein paar Zeilen erzählen und ich denke, dass ihr einfach zu wenig wisst, um es genau beurteilen zu können.

@Lottikarotti: natürlich muss ich mir ein plan b überlegen für die zukunft! woher willst du denn wissen, was ich hier von zu hause aus versuche zu organisieren?!
ich bin nicht sauer, und es ist auch logisch, dass man sich nicht ganz in mich hineinversetzen kann, weil einfach viel vorgefallen ist und es sicherlich noch andere dinge gibt, die ich erwähnen müsste, aber 12 Jahre kann man nicht mal eben so wiedergeben.

@R2D2: genau so ist es. ich wollte die Meinung bzgl. meiner Mutter und keine Tipps oder sonst was bzgl. meiner Krankehit. Natürlich spielt diese eine Rolle, denn sonst wären die Probleme mit meinen Eltern sicher nicht so stark, aber es war halt hier nicht das Hauptthema. das was du über deine mutter schreibst, finde ich gut - genau so sehe ich es auch. mein vater hält sich aus allem raus. mein mann hilft mir so gut es geht. er kann sich sicherlich auch mal einen halben tag frei nehmen, aber er hat wenig urlaub und bei allen terminen geht es leider nicht.

16.03.2011 23:13 • #74


jadi
du schreibst in älteren beiträgen du leides unter SD-unterfunktion...ist das dein problem?vielleicht bist du nicht richtig eingestellt....?
und man bekommt doch net nur rente wenn man schwer krank ist sondern auch so wie ich mitbekommen habe viele hier...wegen ihrer angststörung und depressionen...also find ich das argument doof......

16.03.2011 23:40 • #75


C
Und trotzdem musst du lernen dein leben selbst in die Hand zu nehmen und es nicht anderen versuchen in die Hände zu drücken.....
Was bekommst du denn für eine Rente....hast du einen Behindertengrad oder bekommst du eu Rente? Die bekommt meine Nachbarin nämlich auch wegen ihrer depris ansonsten ist die gern gesund.....und grinst sich heute noch einen über ihr Gutachten..

Und sicher hast du hier nur nach Meinungen gefragt über das verhalten deiner Mutter.....eigentlich wäre es sehr nett von ihr dich 2 mal im Monat zum Arzt zu begleiten...abEr da du Selbst geschrieben hast 12 Jahre lassen sich nicht einfach so nieder schreiben....weiß ja hier keiner was sie schon alles für dich getan und gemacht hat...
Du solltest dir echt überlegen wie du das in Zukunft geregelt bekomst und andere in die Pflicht kriegst...sei es Pflegedienste USW. Was deine mom für dich gemacht hat war freiwillig und aus freien Stücken.....wenn sie nun keine Lust mehr drauf hat dann ist es halt so...

16.03.2011 23:46 • #76


L
@Jadi: ja, ich habe u.a. eine sd-unterfunktion. bin richtig eingestellt und laufend unter kontrolle. aber das ist na türlich nicht mein hauptproblem
ich wußte nicht, dass man auch bei depressionen diese rente bekommt. und jetzt kannst du ruhe geben

@Chaosfee: ich drücke mein leben nicht anderen in die hände. ich kämpfe seit jahren und kämpfen kann man nur alleine und nicht andere für einen! ich w+ünsche mir nur von meinen eltern, dass ich ab und zu mich mal fahren - mehr nicht. und ja, ich bekomme eu-rente, altersrente nicht

17.03.2011 07:05 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

S
2D2 ... Ich möchte dir da gerad ein wenig widersprechen. Dies hier war die Eingangsfrage von lonely:

Zitat von lonely29:
Was haltet ihr von ihrem Verhalten? Wenn Fragen da sind, einfach fragen Ist halt alles sehr zusammengefasst.


Und wer diesen thread verfolgt hat, wird feststellen, dass am Anfang diese Frage auch beantwortet wurde. Nur kann man diese Frage nicht mit das ist fair oder unfair oder what ever beantworten. Man kann hierzu nur seine Meinung äußern.

Dass das Gespräch hier später auf die Krankheit von lonely zu sprechen kam, hat sich so entwickelt. U.a. deshalb, weil wir ihr Verhalten und ihre Einstellung ihre Mutter gegenüber kritisiert haben.

Wie jadi schon sagt, dies hier ist ein Selbsthilfeforum, ich weiß nicht wie es mit dir und all den anderen hier ist, ich jedenfalls bin nicht hier uzm meine Geschichte zu erzählen, sondern um zu schauen, ob irgendjemand hier Tips für mich hat, wie ich etwas besser machen kann. Meine Geschichte erzähle ich hier nur in Teilen und nur deshalb, damit andere mich hier verstehen oder weil ich denke, dass Teile meiner Geschichte und meine Lösungen anderen weiterhelfen können.
Ich finde es also natürlich, dsass die Leute hier Lösungsvorschläge machen!!

Wenn hier jemand also keine Lösungsvorschläge hören will, sollte er/sie das in den Post schreiben, ich bezweifel allerdings, dass die Resonanz der Antworten dann so wahnsinnig groß sein wird.
Außerdem bedeutet Selbsthilfe für mich, dass ich von den Erfahrungen der anderen profitiere, und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen (wie auch andere hier, ich nenn mal nur Ozonik als Beispiel) dass es sehr müßig und unbefriedigend ist, darüber zu grübeln, ob das Verhalten von Mitmenschen fair ist, denn nur, weil wir Bestätigung bekommen, dass es auch andere für unfair halten, werden sich diese Menschen nicht ändern, es ist wichtige zu gucken, wie kann ich mich aus diesem Abhängikeitsverhältnis befreien.

Aber ich will ja nicht nur quer schießen, ich habe die Frage Eingangs im allerersten Antwortpost schon beantwortet, aber ich mache es jetzt noch einmal, da ich ja nun einiges Wissen mehr habe.
Ich finde es ist keine Frage nach Fairness, aber...

...Sätze, wie ich würd gern deine Freundin adoptieren sind nichrt unfair, sie sind schlicht und ergreifend unverschämt.

...die Fahrt zu einem Arzttermin abzusagen ist nicht unfair, das ist ärgerlich und würde mich wütend machen.

...die Wohnung umdekorieren und sich einmischen, was die erwachsene Tochter kauft, ist nicht unfair, das ist frech.

...die erwachsene, kranke Tochter nicht unterstützen wollen ist nicht unfair, das ist (nach allem was ich hier gelesen hab) der richtige Weg, denn ich denke lonely muss selbstständiger werden.

Und ganz ehrlich lonely, wenn du mit anderen Menschen so umgehst wie mit uns hier, versteh ich deren Verhalten. Und ich werd jetzt mit Sicherheit nicht anfangen mich hier für irgendwas zu entschuldigen oder klein beizugeben, nur weil R2D2 auf die Eingangsfrage hingewiesen hat, wie gesagt, alles was hier geschrieben wurde hat sich im Gespräch entwickelt.

Und ja, du hast das Recht nicht zu sagen, an welcher Krankheit du leidest, wie ich schonmal geschrieben hab, ds ist mir auch echt egal, was das für eine ist. Und ja, du wirst schon wissen, was du versucht hast und was erfolglos blieb.. Aber versteh du auch, warum hier einige dir das nicht glauben können, denn es ist schlicht und ergreifend unmöglich, dass es weder Krankentransporte noch soziale Einrichtungen für dich gibt. Irgendwas ist immer möglich!!

17.03.2011 13:15 • #78


R2D2
Zitat von Sabo:
Und wer diesen thread verfolgt hat, wird feststellen, dass am Anfang diese Frage auch beantwortet wurde. Nur kann man diese Frage nicht mit das ist fair oder unfair oder what ever beantworten. Man kann hierzu nur seine Meinung äußern.

Zu sagen, ob man es für unfair oder fair empfindet, ist doch eine Meinungäußerung.

Zitat von Sabo:
Wie jadi schon sagt, dies hier ist ein Selbsthilfeforum, ich weiß nicht wie es mit dir und all den anderen hier ist, ich jedenfalls bin nicht hier uzm meine Geschichte zu erzählen, sondern um zu schauen, ob irgendjemand hier Tips für mich hat, wie ich etwas besser machen kann....

Könnte man ich also aus deinen Worten eine allgemein gültige Definition schlussfolgern?
Selbsthilfeforum = Tipps einholen, NICHT die eigene Geschichte erzählen?

Zitat von Sabo:
Außerdem bedeutet Selbsthilfe für mich, dass ich von den Erfahrungen der anderen profitiere...

Woran erkennen die Hilfeleistenden, ob der Hilfesuchende von ihren Erfahrungen
profitiert?

Zitat von Sabo:
... dass es sehr müßig und unbefriedigend ist, darüber zu grübeln, ob das Verhalten von Mitmenschen fair ist, denn nur, weil wir Bestätigung bekommen, dass es auch andere für unfair halten, werden sich diese Menschen nicht ändern...

Die anderen vielleich nicht, aber einer selbst schon. Weil solche Abgleiche
der eigenen Wahrnehmung mit der der anderen Menschen hervorrufen Veränderung
der eigenen Wahrnehmung. Verändert sich die Wahrnehmung, verändert sich
darauf automatisch das Verhalten.


Zitat von Sabo:
...die erwachsene, kranke Tochter nicht unterstützen wollen ist nicht unfair, das ist (nach allem was ich hier gelesen hab) der richtige Weg, denn ich denke lonely muss selbstständiger werden.


Das Verhalten gibt bekanterweise noch keinen Aufschluss über die Motive.
Dass dem Verhalten loneys Mutter das Motiv einer Hilfeleistung vorangeht,
ist nur eine Spekulation. Genau so gut kann es der eigene Egoismus sein.

Zitat von Sabo:
Und ganz ehrlich lonely, wenn du mit anderen Menschen so umgehst wie mit uns hier

Wie genau geht sie mit uns hier um? Entschuldige sabo, ich verstehe bei dem Punkt
nicht, worauf du hinaus willst.

17.03.2011 14:28 • #79


L
jetzt hatte ich eine lange antwort geschrieben und nun wurd diese nicht gesendet... also nochmal von vorne.

@sabo:
Gegen Lösungsvorschläge habe ich nichts - im Gegenteil. Ich finde es nur nicht ok, dass irgendwelche Unterstellungen geschrieben werden. Wie gesagt, wenn ich Tipps und Ratschläge bzgl. der Krankheit haben möchte, dann hätte ich meine Frage anders formuliert. Klar, die Krankheit ist mit ein Problem, aber meine Frage war halt eine andere...

Ich sehe übrigens einen Unterschied zwischen Vorschlägen/Tipps und Unterstellungen...

Wie gehe ich denn mit anderen Menschen um? Nur weil ich hier klare Grenzen setze, was und wie intensiv ich etwas erzählen möchte, heißt es nicht, dass ich mich anderen gegenüber komisch verhalte...

17.03.2011 15:21 • #80


A


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