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G
Zitat von lonely29:
Wer soll das bezahlen?!

Was würde es denn kosten?

15.03.2011 10:19 • #21


L
Habe mich schon erkundigt.

Eine Fahrt kostet 55,30 Euro und zurück muss ich dann ja auch irgendwie.

15.03.2011 10:21 • #22


A


Ist das fair?! Bitte um Eure Meinung :(

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G
Zitat von lonely29:
Habe mich schon erkundigt.

Eine Fahrt kostet 55,30 Euro und zurück muss ich dann ja auch irgendwie.

WÜrde die Krankenkasse etwas dazu geben?

Absetzen bei der Steuer könnt ihr das auch. Falls eure Steuer hoch genug ist. Das würde die Kosten zumindest etwas mindern.

Ein Abo bei einem Taxiunternehmen könnte auch billiger sein.

Du könntest auch mit deiner Mutter eine Bezahlung für die Fahrten ausmachen. Oder eine entsprechende andere Gegenleistung, die ihr das wert wäre.

15.03.2011 10:23 • #23


L
Nein, die Krankenkasse gibt nichts dazu.

Mir bringt es auch nichts, wenn die Kosten etwas weniger betragen. Es geht einfach finanziell nicht.

Meine Mutter frage ich sicher nicht.

15.03.2011 10:28 • #24


C
Dann musst du es eben mit Bus und Bahn erledigen.....müssen andere doch auch hier hat ja nicht jeder das Geld fürs Taxi....
Bekommst du irgendwie Pflegegeld oder so ?

Wie sieht's denn mit krankenfahrten aus?

15.03.2011 10:30 • #25


L
Ich würde es sehr gerne mit Bus und Bahn erledigen - wenn ich könnte!

Ich bekomme Rente.

Ich merke gerade, dass wir hier nicht weiterkommen, da Ihr mehr wissen müsstet über mich und die Krankheit. Aber das kann ich hier einfahch nicht öffentlich schreiben.

Ich danke Euch trotzdem für die ehrlichen Worte.

15.03.2011 10:37 • #26


P
Zitat:
. Deswegen kommt es auch oft zu Streitereien, da ich mich nicht wie eine 2-jährige behandeln lassen möchte

Aber ich vermute schon, dass du aufgrund Deiner Krankheit genau das unbewußt machst.
Zeig doch deinen Eltern auch mal, dass Du Fortschritte machst.
Und ja, ich würde auch mit dem Taxi fahren. Wenn nicht: Hat Dein Mann nie Urlaub?

15.03.2011 10:42 • #27


G
Zitat von lonely29:
Meine Mutter frage ich sicher nicht.

Wie jetzt. Du hast sie doch bisher immer gefragt, oder? Und du erwartest aber von ihr, dass sie es umsonst für dich tut.

Es ist nichts Ehrenrühriges, wenn man als erwachsener Mensch mit seinen erwachsenen Eltern einen Vertrag macht.

Ich kenne z.B. ein älteres Ehepaar, die bezahlen ihrem Sohn jede Hilfeleistung, die er an ihrem Computer durchführt. Das ergibt dann keine Spannungen.

15.03.2011 10:43 • #28


G
Was würdest du denn tun, wenn deine Mutter einfach nicht mehr fahren könnte, weil sie selber krank oder tot ist?

15.03.2011 10:45 • #29


S
Ich hoffe es geht dir nachher wieder etwas besser!! Und weinen ist gut, dann kommt der ganze emotionale Müll mal raus.

Hast du in deiner Therapie mal das Mutter-Tochter-Verhältnis bearbeitet?

Ich wollte dir ganz bestimmt nicht weh tun, aber ich wollte mit dem was ich geschrieben hab einen Punkt bei dir treffen und den hab ich wohl auch gefunden. Dein Verhältnis zu deiner Mutter tut dir so wie es jetzt ist nicht gut, das heißt nicht, dass ihr euch nicht liebt, aber du musst dich abgrenzen, sonst gehst du unter!!

Ich mag dir an dieser Stelle von meiner Mutter Geschichte erzählen.

Seitdem ich denken kann, hab ich mich von meiner Mutter allein gelassen gefühlt. Manchal bin ich nachts aufgewacht und sie war nicht da, manchmal haben ihre Freunde sich über mich lustig gemacht und sie in da gesessen in fröhlicher Runde und mitgelacht. Sie hat nichts gesagt dazu, nur gelacht.
Als die erste von meinen beiden Schwestern geboren wurde wurde es noch schlimmer. Ich hab mich nur noch im Weg gefühlt, konnte nichts mehr richtig machen. Damals war ich 7 und habe wieder angefangen in die Hose zu machen, damit war ich eine Last und wurde erst zu Pflegeeltern, dann ins Heim abgeschoben. Es war das Beste, was sie machen konnte, heute weiß ich das und vielleict wollte sie mir nur helfen, aber ich hab mich so ugeliebt und abgeschoben gefühlt. Viele Jahre hab ich alles versucht, damit meine Mutter mich liebt, damit sie mich sieht, als das was ich bin...ihr Kind.

Wenn ich Geld brauchte oder andere materielle Dinge, dann hat sie das fast immer möglich gemacht. Aber was ich wirklich brauchte, eine Mutter die mir emotional nah ist, auf die ich mich verlassen kann, das hat sie nicht geshen. Und ich konnte nach wie vor nichts richtig machen, sie wusste alles besser.

Den letzten Versuch hab ich 2007 während einer Therapie in einem Elterngespräch gemacht. Sie hat fast 2,5 Std nur von sich geredet und meine Therapeutin war sehr schockiert über dieses Verhalten. Sie hat Dinge von ihrem Vater erzählt und als ich gesagt hab, ich versteh, dass ihr das weh getan hat, aber ich versteh nicht, warum sie mit mir dann das gleiche gemacht hat, da hat sie weiter geredet, als hätte ich nichts gesagt. Am Ende meinte sie nur zu mir Nun heul doch nicht, dir ist das ja alles nicht passiert.
Sie hatte vorher auch oft gesagt, dass sie nbicht reden will, und danach wusste ich, sie wird mir nie zuhören, weil sie nicht hören will, was ich zu sagen habe, weil sie da gar nicht aushalten würde. Wahrscheinlich wusste sie, dass sie viele Fehler gemacht hat und hätte nicht ertragen, das von mir zu hören.

Ich hab irgendwann begriffen, dass ich immer ihr Kind sein wollte, was es mir als Erwachsene sehr schwer gemacht hat, meine eigene Meinung bei ihr durchzusetzen, ich hab sie zwar gesagt, aber sie hat immer was dagegen zu sagen gehabt.
Irgendwann hatte ich keine Lust mehr mit ihr zu reden, weil sie mich eh immer nur runter gemacht hat, da klingelte eines Tages mein Handy und sie war dran. Der erste Satz war Du meldest dich gar nicht mehr, findest du das gut? Ich hab dann nur geantwortet, dass sie sich ja ebenfalls 12 Wochen nicht gemeldet hat. Wir haben dann ungefähr 3 Sätze miteinander gewechselt und sie meinte, ich kann mich dann ja mal melden und ich hab gesagt, dass sie das ja auch tun kann. Sie hat nie wieder angerufen. Und ich auch nicht.

Ich hab bei dem was du schreibst das Geühl, dass es dir auch so geht, dass du versuchst das Kind deiner Mutter zu sein und ich denke deshalb behandelt sie dich auch wie eins. Wir können unsere Kindheit nicht zurück holen und schon gar nicht nachholen, die Zeiten sind vorbei und die Fehler nicht mehr zu korrigieren. Das einzige was bleibt ist keine eigenen Fehler zu machen, schaff dir ein eigenes, lebenswertes Leben. Sag dir nicht mehr Ich kann nicht, weil ich krank bin sondern schaff dir die Möglichkeit sagen zu können Ich kann, obwohl ich krank bin und lös dich von deiner Mutter. (Das geht auch, wenn man den Kontakt aufrecht erhält

15.03.2011 10:48 • #30


L
@Pax: Nein, ich mache es nicht - auch nicht unterbewußt.

Ich mache alle Dinge, die ich noch kann, alleine. Ich quäle mich/versuche es ohne Ende alleine zurecht zu kommen. Aber bei manchen Sachen geht es einfach nicht.

Meine Eltern kennen die kleineren Fortschritte. Aber meine Krankheit ist unkontrollierbar und daher kann es sein, dass ich etwas im Januar alleine schaffe (zb. zum Arzt) und das nächste Mal erst im September - verstehst Du?

Du würdest mit dem Taxi fahren... Ja, würde ich auch, wenn ich das Geld hätte! Ist doch ganz klar! Aber wenn kein Geld dafür da ist, dann geht es auch nicht.

15.03.2011 10:49 • #31


L
hallo lonely,

ich kann dich gut verstehen !

und ich finde auch das es NICHT zu viel verlangt ist die tochter 2 mal im monat irgendwo hin zu fahren.

das problem ist glaube ich nicht die fahrerrei sondern euer sonstiger umgang/verhältniss ! scheint nicht so schön zu sein natürlich sieht deine mutter dann nicht ein was für dich zu tun wenn ihr ansonten schlecht miteinander umgeht.

ich habe das selbst durch und habe seit 2 jahren keine schwester mehr, auf dem papier schon, mehr aber auch nicht !
ich hatte nen schweren unfall und sie hat mich fast jeden tag besucht am anfang und hat mich danach auch öfter irgendwo hin gefahren oder mal für meinen mann eingekauft als ich noch im kh war.
ich weiß nicht was dann pessierte aber fakt wahr das ich nen halbes jahr nach dem unfall eine rechnung über 1000 euro von ihr bekommen habe. spritkosten und entgengener lohn weil sie nicht zur arbeit ging. ich lag zu anfang im koma, es war also ihre entscheidung mich jeden tag zu besuchen und nicht zur arbeit zu gehen. ich habe ihr das nicht befohlen !
ich hätte mich sehr verändert nach dem unfall und und und. jaaaaaa sdo eine unfall verändert einen, nicht nur körperlich !!
gut sie hat die 1000 euro bekommen von mir und damit habe ich sie auch als schwester abgeharkt !! sie betritt meine 4 wände nicht mehr auch wenn sie auf allen vieren hier rein gekrabbelt kommt.......NIE wieder !!!
lange rede kurzer sinn.....kranke menschen sind manchmal nicht einfach, der eine kann mit umgehen und der andere nicht. deine eltern eher wohl nicht !? sie haben sich vielleicht eine gesunde tochter gewünscht ?!
ich kann dir den rat auch nur geben zu versuchen jemanden zu finden der dich fährt. nix desto trotz ist das vertrauter weg zwischen dir und deiner mutter und auf wen sonst soll man sich verlassen wenn nicht auf die eigene familie ? ich kann dich echt nur zu gut verstehen........aber erwarte auch nicht zu vierl von deiner familie, für die ist es auch nicht einfach ! lg lotti

15.03.2011 10:51 • #32


L
@Gast:

Sie hat es von sich aus gemacht oder ich habe sie drum gebeten. Aber wenn ich sie jetzt um was bitten würde, dann würde sie es nicht machen.

Ich reiße mir den Hintern für meine Eltern auf. Helfe bei vielen Dingen und mache das auch gerne. Und das mit dem Vertrag würden sie eh nie im Leben eingehen.

Ich würde für meine Eltern viel tun wenn sie nicht mehr wirklich könnten. Egal wie unser Verhältnis ist. Bei Gesundheit hört für mich das ich habe keine lust dich zu fahren auf. Ich würde es immer tun - egal bei wem. Aber andere anscheinend nicht. Ist halt so.

@Sabo:

In der Therapie haben wir es oft besprochen. Meine diversen Therapeuten haben auch gesagt, dass ich aus der Abhängigkeit nicht wirklich rauskomme wenn sich meine Gesundheit nicht bessert! Ich grenze mich ja jetzt ab. Ich hungere lieber, bevor ich meine Mutter um Hilfe beim Einkaufen bitte.

Ich kann Deine Geschichte gut verstehen! Ich möchte wirklich sagen Ich kann, obwohl ich krank bin, aber wie soll es in der Praxis aussehen, wenn es nicht geht?! Ich kann manchmal eine Woche lang nicht aufstehen. Dann muss ich in dem Moment wirklich sagen: Ich kann nicht.

15.03.2011 11:00 • #33


C
Na jeder wünscht dich doch wohl ein gesundes Kind.....ich spreche da aus Erfahrung ...die kankheit meines Sohnes hat mir auch ein paar Ängste mehr beschert und manchmal denke ich auch aus den Augen aus den Sinn.....aber weil man selber nicht mehr weiter weiß und kann....nicht weil man nicht helfen will irgendwann ist keine Kraft mehr da.....

15.03.2011 11:02 • #34


G
Zitat von lonely29:
Ich reiße mir den Hintern für meine Eltern auf.

Warum?

15.03.2011 11:05 • #35


L
auf was ist dein warum bezogen?

15.03.2011 11:16 • #36


S
Natürlich, wenn du nicht aufstehen kannst, kannst du nicht ufstehen, wenn da an körperlöichen Beschwerden liegt, dann gibt es dafür Ärzte, die Hausbesuche machen, Krankentransporte, wenn die Untersuchungen nicht zuu Hause durchgeführt werden können. Und ja, das übernimmt die Kasse, wenn du allein leben würdest, dann müssten sie das ja auch.

Wenn es einen psychischen Grund hat, dass du nicht aufstehen kannst, dann hilft nur eins, trotzdem aufstehen. Jammern hilft auf jeden Fall nicht.

Und ich hab nicht gemeint due sollst Dinge schaffen, die dir unmöglich sind, um sagen zu können Ich kann, da sind wir wieder bei Begleitung durch Fachpersonal statt der Mutter, da kannst du dann sagen Ich bin krank und ich hab es trotzdem geschafft mir professionelle Hilfe zu suchen und ich kann

Es tut mir leid, das jetzt sagen zu müssen, ich hatte wirklich zwischendurch das Gefühl dich erreicht zu haben, deshalb auch meine Geschichte. Die war nicht, um dein Mitleid zu erregen oder das der anderen, sie war dazu da, dir eine Hand zu reichen. Aber du gehörst scheinbar zu den Menschen, die sich auf Ich kann nicht, ich bin ja so krank ausruhen. Sorry, ichhab echt Verständnis für alle Arten Krankheiten, da du aber nicht zu krank bist hier Stunden am PC zu sitzen, wirst du auch nicht zu krank sein, den Telefonhörer in die Hand zu nehmen oder eine Email zu schreiben, um eine der zahlreichen Hilfen zu organisieren, die es in der Welt gibt. Und da du ja auch in der Lage bist deine Mutter, mit der du ein schwieriges Verhältnis hast um Hilfe zu bitten, wird dir das auch bei anderen gelingen.

Dies wird zu dieser Angelegenheit mein letzter Post sein, meine Energie kann ich besser auf andere hier im Forum verwenden. Keiner muss meine Meinung teilen, aber es ist egal, was wir hier schreiben (das betrifft ja nicht nur mich) keiner versteht dich, keiner sagt was, was du annehmen kannst, keiner sagt auch nur im Ansatz etwas, worüber du nachdenken willst, es ist alles falsch. Merkste was? Du kopierst das Verhalten deiner Mutter ziemlich gut. Ist mir schn an mehreren Punkten aufgefallen.

Außerdem wiedersprichst du dir, erst hast du häufige Arzttermine, dann sind es max. 2 im Monat...erst reißt du dir für deine Eletern den Ar. auf, dann grenzt du dich ab...erst erwartest du was von deinen Eltern, dann lässt du sie in Ruhe...sorry, aber in meinen Augen wirst du gerad unglaubwürdig.

Und wenn ich das Gefühl bekommen, ich werd verarscht oder jemand will nur Mitleid, aber hat kein Interesse daran etwas zu verändern, dann muss ich mich abgrenzen und für mich Sorgen.

Ich wünsch dir noch ein schönes Leben trotz deiner Krankheiten und deiner Schwierigkeiten!!

Bb
Sabo

15.03.2011 11:34 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Wie gesagt, ihr kennt meine Beschwerden nicht.

Ich kann nur soviel dazu sagen:
Es nützt nichts, wenn ein Arzt hier her kommt, denn bei meinen Beschwerden, die plötzlich wie aus heiterem Himmel kommen, kann auch kein Arzt helfen- und diese sind nicht psychischer Herkunft. Den würde ich umsonst rufen! Wie gesagt: Diese Probleme sind nicht dauerhaft, sondern beherrschen mein Leben zu ca. 95%. Und nur weil ich jetzt am PC sitzen kann, heißt es nicht, dass ich auch andere Dinge machen kann - nur damit das klar ist!


Und wenn mich auf: Ich kann nicht, ich bin ja so krank ausruhe würde, dann würde ich nicht seit 12 Jahren kämpfen, sondern hätte gleich aufgegeben. Also vorsicht bei solchen Äußerungen - Lieber nachfragen als etwas zu unterstellen! Und auch da du aber nicht zu krank bist hier Stunden am PC zu sitzen kannst Du Dir sparen, wenn Du mich nicht kennst und nicht weiß, was genau ich habe.

Ich bitte meine Mutter nicht mehr um Hilfe, um irgendwie aus der Abhängigkeit rauszukommen! Wer Lesen kann ...

Ich kann hier leider nicht mehr ins Detail gehen bzgl meiner Erkrankung.Ich habe auch nie gesagt, dass alles falsch ist, was hier geschrieben wird! Nur ich muss ja auch mal etwas dagegen sagen können, da manche Punkte halt komplizierter sind und ihr den Zusammenhang nicht kennt. Ich kann sicherlich nicht nur ja und amen sagen!

Ich will weder Mitleid, noch verarsche ich Leute. Und ich habe wohl Interesse daran, etwas zu verändern - sonst wäre ich nicht hier.

Nochmal zum Verständis:

Ich habe viele Arzttermine, aber 2 davon im Monat sind so wichtig, dass ich diese wahrnehmen muss und auf keinen Fall absagen kann! Die anderen sind auch wichtig, aber nicht lebenswichtig. Deswegen hatte ich es auf durchschnittlich 2 Termine pro Monat geschätzt. Ich reiße mir außerdem für meine Eltern immer noch den Hintern auf, weil ich mich was das Verhalten angeht, nicht mit meinen Eltern auf eine Stufe stelle. Wenn mich jemand um etwas bittet und ich es ihm/ihr versprochen habe, dann halte ich es auch ein. Egal wie das Verhältnis ist! Und meine Eltern machen es halt nicht - gut, ihr Problem! Ich lasse sie soweit auch in Ruhe, auch wenn ich enttäuscht bin! Jetzt verstanden?! Unglaubwürdig ist es nicht, nur für Dich vielleicht nicht verständlich?!

15.03.2011 12:30 • #38


C
Na eigentlich ist es jetzt mehr dein Problem....

Das du so ein rätselraten um deine Krankheit macht ist mir nicht verständlich ....du bist doch hier anonym....

Es gibt für jede Krankheit irgendwo die passenden Ansprechpartner....da du von der Kk keine Mobilitätshilfe bekommst wird es wohl auch nicht angemessen sein.... du wärst also in der Lage selbstständig dort hin und auch wieder zurück zu kommen

15.03.2011 12:38 • #39


R2D2
@lonely29

Du hast hier die Leute nach ihrer Meinung gefragt. Nicht ganz klar ist,
Meinung auf was bezogen du hören wolltest. Willst du eine Bewertung
bez. deiner Person oder bez. deiner Mutter? Ich vermute eher das Letztere.
Wolltest du vielleicht hören, dass du im Recht bist? Um eine Frage zu
beantworten, die in die Richtung Richtig/Falsch geht, muss man erst
Maßstäbe festlegen.
Also z. B:
Man kann von der eigenen Mutter eine bedinungslose Hilfe erwarten? falsch oder richtig?
Der eigenen Tochter nein zu sagen? falsch oder richtig?
Mit 30 Jahren sich um die Eltern zu kümmern? falsch oder richtig?
Das 30 Jahre altes Kind zu bevormunden? falsch oder richtig?

etc.
Die Antworten sind Subjekt-abhängig, d.h. subjektiv, wie du hier schon
mitbekommen hast.

Was am Ganzen auffält ist: Du steckst enorm viel mentaler Energie in deine
Mutter, unter Anderem in die Bewertung richtig/falsch. Diese Energie
könntest du in dich selbst stecken, z.B. bei dem Zurechtkommen mit
deinem Leiden. Darüber haben hier die anderen schon unzählige Zeilen
geschrieben.
Da du es nicht lassen kannst, muss es dir was bringen, etwas Positives.
Was ist das?
Ist es das Aufrechterhalten der Hoffnung auf eine bedinungslose Liebe
seitens deiner Mutter, die du als kleines Kind nicht bekommen hast?
Wenn du sie damals nicht bekommen hast, warum soll es jetzt anders
werden? Schon allein aus dem Grund kann es nicht sein, weil man einen
Erwachsenen nicht so bedinungslos lieben kann wie ein hilfloses, Kind, das
ohne seine Eltern keine Überlebenschancen hat.
Brauchst du vielleicht dein ganzes Leiden, damit du deiner Mutter
wie ein hilfloses, auf ihre Hilfe angewiesenes Kind vorkommst?
Und sie sich endlich um dich so kümmert wie du dir als Kind gewünscht hast?

Wie viele Chancen hast du, dass es wahr wird?

15.03.2011 12:46 • #40


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