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Bienchen88
Ihr Lieben,

erstmal Danke ich euch das ich immer ohne hemmungen meine probleme hier rein schreiben konnte, ohne verurteilt zu werden
ich danke den vielen lieben nachrichten die mich immer wider getröstet haben
und entschuldige mich für meine rechtschreibung schon mal

Ich muss das nun euch mitteilen weil ohne ein wort wollte ich nicht gehen und aufjedenfall werde ich ab und zu noch hier rein schauen
Was ist passiert?
Ich hatte vor 4 Jahren schon eine Angststörrung, habe therapie gemacht aber der gute mann hat mir net wirklich geholfen.
Ich hatte es aus eigener Kraft geschafft -- bei den satz hat es klick gemacht.
Ich bin ja sowas von doof. gerade ich müsste wissen das alles was ich jetzt gerade wider durchmachen muss, ich schon mal hatte und ich bin im gleichen verhaltensmuster wie damals reingerutscht. Man hat es zugelassen, Dr. Google befragt, gejammert, den Arzt nicht vertraut und sich eingeredet das was ganz schlimmes ist. Erst heute vormittag habe ich ein etwas verwirrten beitrag online gestellt wegen den betablocker weil ich mir zu viele gedanken gemacht habe, mein arzt nicht vertraue, wobei ich ihn blind vertraue. bin seit kindheit bei ihm und er würde mir doch nie was verschreiben was mir schaden würde. Aber weil ich da heute so ein Tunnelblick wider hatte ist doch klar was die folge darauf wider war. Den ganzen Tag hatte ich immer wider Herzrasen, beklemmungen, puls rauf und runter, atemnot, gute extra schläge usw.
Bin ja selber schuld das es mir heute so schelcht ging weil ich mich wider voll drauf eingelassen haben. Genau wie die letzten Tage der dauerschwindel und die Benommenheit.
Aber nun bin ich an denn Punkt wo es reicht. Es wird zeit die Kämpferin wider aufzuwecken. der wichtigste satz für mich:

Ich bestimme die Angst, nicht die Angst bestimmt mich.
Ich bin doch nicht immer wider aufgestanden um jetzt liegen zu bleiben



Ich weis nicht ob das was bringt aber vielleicht habe ich jemand erreicht umzudenken.
und JA ich musste das euch mitteilen

Ihr lieben, fühlt euch gedrückt und ganz viel Kraft das wir unser lästiges Angstmonster besiegen

02.05.2018 22:52 • 03.05.2018 x 3 #1


3 Antworten ↓


E
Hallo Bienchen ich wünsche dir alles Gute. Eins möchte ich dir auf deinem Weg mitgeben. Jemehr du ein Gefühl von dir Bekämpfen möchtest umso intensiver wird das Gefühl mit eingehen Krankheiten wie Agoraphobie oder Depressionen etc. Ich rate dir noch einige Stunden beim Thera zu nehmen oder dich auf denn Sinn des Lebens zu machen. Gruß Stefanie

03.05.2018 07:37 • x 2 #2


A


Im kopf hats klick gemacht - Der Kampf ist eröffnet

x 3


Bienchen88
Danke
Bekämpfen meinte ich eher das ich akzeptieren muss das die Angst gerade wider ein teil von mir ist, und das ist OK. Ich darf mich aber nicht mehr von ihr so leiten lassen. Gestern zB habe ich ein nachstechtermin von mein Tattoo abgesagt weil ich viel zu sehr auf mein Körper, die symptome geachtet habe und es dadurch schlimmer wurde
Heute früh war ja das gleiche Spiel mit den Herzrasen wider aber ich habe es akzeptiert und mir immer wider gesagt das mir nichts passieren wird und ich habe es geschafft das daraus keine PA wurde. Wenn ich an die letzten Wochen denke ist das für mich schon ein erfolg
Gestern abend, nach einen Blick in den Spiegel, wurde mir klar das die Angst seit 4 Monaten mich wider kontrolliert und da hats klick gemacht.
Mein Sinn sehe ich momentan in meinen Kindern. Die brauchen ihre Durchgeknallte Mama die viel und gerne lacht zB wenn sie wider einmal gegen den Türrahmen rennt und danach bloß über ihre eigene blödheit lachen muss und nicht die Mama, die nervös von einer auf die andere oschbacke wippt weil sie meint gleich tod umfallen zu müssen
Und das wichtigste, ich kämpfe nicht allein. Nächste Woche startet Therapie und nach den tollen kennlerngespräch sehe ich da sehr optimistisch entgegen

wünsche dir einen tollen Donnerstag

03.05.2018 08:40 • x 2 #3


Cloudsinthesky
Find ich super und du hast ja recht. Die eigentliche Krankheit ist das wir denken, wir sind krank.

Wenn man halt so krasse Symptome hat, ist das auch total schwer zu glauben, dass man nix hat. Wobei man ja psychisch krank ist...

03.05.2018 08:50 • #4





Dr. Christina Wiesemann