Pfeil rechts
7

M
Ich hab seid langem (6 Jahre) Probleme mit Ängsten.
Ich zähl mal die auf, die ich gerade habe.

1.Angst vor Krankheiten, besonders Herz
2.Angst vor Autofahren, Fliegen
3.Angst vor Gewalt durch Eltern (UNGERECHTFERTIGT!)

Es gibt noch mehr, die sind aber nicht aktuell, ich werde aktuell nicht mit ihnen Konfrontiert.
Diese Ängste treten nur Situationsabhängig auf, manchmal Wochenlang nicht.
Ich habe wenig bis wenig Vermeidungsverhalten, dafür aber halt extreme Angst bei der Situation.

Sollte ich in eine Therapie?

01.05.2022 17:36 • 03.05.2022 x 1 #1


7 Antworten ↓


laluna74
Probieren geht über studieren. ..

01.05.2022 17:37 • x 1 #2


A


Ich will in Therapie,bin aber nicht sicher,ob ich das brauch

x 3


F
Zitat von Max85:
Ich hab seid langem (6 Jahre) Probleme mit Ängsten. Ich zähl mal die auf, die ich gerade habe. 1.Angst vor Krankheiten, besonders Herz 2.Angst vor Autofahren, Fliegen 3.Angst vor Gewalt durch Eltern (UNGERECHTFERTIGT!) Es gibt noch mehr, die sind aber nicht aktuell, ich werde aktuell nicht mit ihnen Konfrontiert. ...




Ja , brauchst du

01.05.2022 17:38 • x 1 #3


M
@life74 also ja?

01.05.2022 17:39 • x 1 #4


laluna74
Zitat von Max85:
also ja?


ja

01.05.2022 17:41 • x 1 #5


Sonja77
Es kommt halt darauf an wie stark dich deine Ängste im Alltag bedrücken und wie stark sie dir den Alltag erschweren

Wenn du gut damit leben kannst,dann kannst du es auch weiterhin ohne Therapie versuchen

Jedoch würde ich Vorallem wegen der Angst vor Krankheiten nicht zu lange warten denn die verschwindet nicht von alleine aus deinem Leben

01.05.2022 17:47 • #6


moo
Zitat von Max85:
1.Angst vor Krankheiten, besonders Herz
2.Angst vor Autofahren, Fliegen
3.Angst vor Gewalt durch Eltern (UNGERECHTFERTIGT!)


Solange Du Angst vor hast, also Objekt- bzw. situationsbezogene Angst, sind z. B. verhaltenstherapeutische Ansätze oft und schnell hilfreich. Vor allem, wenn nahezu kein Vermeidungsverhalten vorliegt. Hierzu gibt es gute Bücher und manch einer kommt damit gut zurecht.

Da sich Deine Ängste jedoch im Zuge der Pubertät entwickelt haben, wäre ein wenig Elternhaus-Analyse m. E. durchaus ergänzend sinnvoll. Das sollte der Verhaltenstherapeut idR entscheiden können.

In diesem jungen Alter bereits 6 Jahre, also gut ein Viertel Deiner Lebenszeit mit Ängsten vor etwas zugebracht zu haben, prägt natürlich Deinen Charakter und Du läuft langfristig Gefahr, depressiv oder generell angstgestört zu werden.

Ängste sind nichts, wofür man sich schämen müsste. Offenbar hast Du jedoch auch Angst vor Deinen Eltern (s. Dein anderer Thread) und da wird man als Außenstehender schon hellhörig. Langsam kommst Du ja in ein Alter, wo ein Auszug aus dem Elternhaus in Betracht käme. Hast Du darüber schon mal konkret nachgedacht? Damit meine ich nicht finanzielle Überlegungen sondern was Deine persönliche Entwicklung und Unabhängigkeit angeht.

Ich frage das deshalb, weil auch objektbezogene Ängste oftmals auf (unbewussten) Grundängsten (z. B. vor dem Leben, dem Erwachsenwerden, dem Arbeitsleben, der Eigenverantwortung etc.) fußen.

02.05.2022 13:14 • x 2 #7


-IchBins-
Sicher kannst du sein, wenn es du ausprobierst, ob eine Therapie dir hilft oder ob du in der Lage bist, dir selbsttätig zu helfen. Deshalb einfach machen und nachspüren, wie du dich fühlst. Denn nur einer kann dir im Endeffekt helfen, das bist du. Manchen Menschen hilft es zu wissen, woher und warum Angst den Alltag bestimmt, um daran arbeiten zu können.

03.05.2022 08:04 • #8





Auch interessant

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. Christina Wiesemann