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Groovecity
Hallo
Ich habe hier schon ein paar Beiträge verfasst aber meine jetzige Situation ist neu für mich und ich bin völlig hilflos.

Wie schon in der Überschrift geschrieben halte ich es mit mir nicht mehr aus....)-:
Angefangen hat es vor etwas über 2.5 Monaten mit einer panikattacke die mich ins Krankenhaus in die Notaufnahme gebracht hat. Das ganze hatte ich dann noch 2 mal und bin dann am 18 Dezember 2015 in die Psychiatrie und habe mich stationär aufnehmen lassen. Dort war ich dann für 4 Wochen und habe angefangen escitalopram zu nehmen. WIe gesagt nach 4 Wochen zuhause habe es da dann aber nur ein paar Tage ausgehalten und bin jetzt seit einer Woche wieder hier. Escitalopram habe ich nach 20 tagen abgesetzt und bekomme jetzt venlaflexin.
Aber erst seit gestern.
Ist jetzt alles ein bisschen kurz angesprochen aber jetzt komme ich zumit für mich wichtigsten Teil zu meinen gefühlen.
Zur Zeit ist es so das ich morgens aufwache und es dann noch einigermaßen geht aber nach einer halben Stunde fangen die Gedanken an zu Rasen. Frage mich dann was mache ich mit dem tag? Ich finde keine Antwort ich habe zu absolut nichts lust die klinik ist nicht weit von meinem zuhause aber selbst da weiß ich nicht was ich mit mir anfangen soll die Angebote hier sind wenig undie selbst da sehe ich keinen Sinn mitzumachen und vorallem bin ich die ganze zeit in so einer Dauer angst kann das so schwer beschreiben meine gedanken sagen dann immer das wird nie besser du wirst nie mehr gesund das ist dein ende....Und das geht denn ganzen tag...Ich kann es nicht abstellen ich gehe dann spazieren dann geht es ein bisschen aber es hört einfach nicht aus. Das macht mir eine so riesige angst das kann sich keiner vorstellen denke manchmal auch ich werde verrückt.
Am liebsten würde ich nur schlafen damit ich mich selbst nicht ertragen muss. Aber selbst das kann ich auch nicht .nur am abend so wenn es dunkel wird dann wird es meistens besser und ich fühle mich besser. Was ist nur mit mir los?
Vielleicht kennst jemand so was ähnliches bin so verzweifelt das ich schon an selbstmord gedacht habe aber davor natürlich auch super angst habe und vor allem habe ich doch angst zu sterben. Und ich lebe gerne aber so?
Danke fürs Lesen

28.01.2016 20:57 • 07.02.2016 #1


53 Antworten ↓


Vergissmeinicht
Hey Groovecity,

nun, Du musst dem Medikament schon Zeit geben zu wirken. Gerade bei Venlafaxin, was sukzessive hochgefahren wird und nach 2 Tagen kannst Du da keine Wunder erwarten. Du hast erst 2,5 Monate damit zu tun. Wir haben hier einige, denen ging/geht es seit Jahren so.

Auch wirst Du Dich nicht umbringen; wäre viel zu einfach. Wenn Du gerne lebst; wofür und was würdest Du gerne tun?

29.01.2016 08:10 • #2


A


Ich halte meine eigenen gedanken/Gefühle nicht mehr aus

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Groovecity
Danke für deine Antwort. Ich habe ja aich schon länger Ängste seit dem ich 18 bin da hatte ich meine erste panikattacke..Habe dann aber auch Jahre lang gut mit der Angst leben können hatte zwar immer wieder Episoden wo es sehr schwer war. Aber diese jetzige Episode ist kaum auszuhalten. Ich weiss einfach nicht wie ich da rauskommen soll. Annehmen aushalten dagegen angehen...Diese Gefühle wie ich sie beschrieben habe nehmen mir komplett die Lebens freude

29.01.2016 09:44 • #3


Groovecity
Ich fühle mich so hilflos wie ein kleines Kind was völlig alleine gelassen wirde

29.01.2016 10:17 • x 1 #4


Vergissmeinicht
Was kann ich tun; wie kann ich Dir helfen?

29.01.2016 10:54 • #5


Groovecity
mich würde es ja schon ein wenig beruhigen wenn ich wüßte das jemand ähnlliche symptome hat,...

fühle mich echt so unverstanden,
selbst die in der klinik sagen depreesion und angststörung...aber fühlt man sich dann fast den gamzen tag so wie ich oben beschrieben habe?
denke manchal das muss doch was körperliches sein , meine schilddrüsen werte sind in ordnung aber ich habe einen kalten knoten der die letzten sieben jahre gewachsen ist,
dann denke ich vielleicht kommt es daher?

kann die psyche einen so ausbremsen das echt gar nichts mehr geht?
ich will am liebsten wieder arbeiten oder auch wieder zuhause sein aber bei dem gedanken breche ich innerlich schon zusammen und die angst wird so stark,
jetzt werde ich ab nächsten monat ins krankengeld fallen auch das macht mir eine große angst-.....kennt es denn jemand von euch das der tag einem wie eine große mauer erscheint die unüberwindbar erscheint?
und am abend es etwas besser wird?
habe echt angst das diese epesiode in meinem leben nie endet und ich zu grunde gehe nicht mehr lebensfähig bin, oder einfach sterbe oder mir doch irgendwann selber was antue

29.01.2016 15:19 • #6


M
@groovecity,

Zuerst einmal muss ich Vergissmeinicht recht geben im bezug der Medikamente also gib Dir da noch etwas Zeit .Mit dieser Angst und mit allem was dazu gehört ist es nicht einfach das wiss ich nur zu gut und ja die Psyche kann einem sehr viele Streiche Spielen bei mir ist es der Schwindel der mich permament nervt aber ich versuche seit ein paar Tagen dem ganzen nicht mehr soviel gewicht zu geben obwohl es wenn ich ehrlich bin nicht einfach ist.Ich habe in den letzten 3 Wochen soviel geschafft wo ich nie gedacht hätte das ich das hin bekomme obwohl es sehr hart für mich war .Meine Therapeutin meinte zu mir ich soll diesen Gefühlen nicht so viel macht geben und ich versuche es jeden Tag aufs neue .Ich kann Dich wirklich sehr gut verstehen wie Du Dich fühlst dennoch ist es kein Grund sein leben weg zu werfen den dazu ist es viel zu schön und vielleicht hast auch Du irgendwas was Dir freude und Glücklich macht .Ich wünsche Dir auf jedenfall das es Dir bald besser geht

LG muschel

29.01.2016 15:59 • #7


Vergissmeinicht
Hey Groovecity,

Nein, es wird nicht von dem kalten Knoten kommen; es ist die Angst. Auch ich bin seinerzeit ins Krankengeld gefallen; ist kein Beinbruch.

Es wird besser, wenn Du an Dir arbeitest = Alte Muster ablegen, die Denke veränderst, Deinem Körper vertraust, Probleme löst, Schicksalsschläge aufarbeitest etc.

29.01.2016 16:20 • #8


D
HI Groovecity

Ich bin 25 Jahre und leide seit 11 Jahre jetzt unter angst und Panik Attacken

so wie du es beschrieben hast hatte ich es genau vor 2 Wochen

Ich hatte am 6.1 eine Krebs OP als ich nach Hause kamm
ging es mir erst besser und danach sehr sehr schlecht

Ich stand morgens auf und dachte ich sterbe, habe mir eingeredet mit passiert was, ich hatte PanikA ohne ende.
Ich dachte auch es sei vorbei, ich dachte auch das ich jetzt jeden moment durchdrehe..
Hab mich gar nicht mehr getraut aus dem Bett lag den ganzen Tag nur rum...
habe tavor bekommen von meiner Psychaterin und die info das wenn es gar nicht mehr geht ich in die Klinik kann und die werden mir aufjedenfall helfen...
hatte die symptome 1 1/2 wochen etwa

echt schlimm sowas... bitte versuch was runter zu kommen, die schlechten gedanken sein lassen ( konnte ich auch nicht) versuch es aber einfach..

29.01.2016 16:23 • #9


Icefalki
Hallo Groovecity, zur Angst gehört leider als aller erstes, dass du die akzeptierst.

Ja, du hast Angst. Wie Vergissmeinnicht schon schrieb, medis brauchen eine Zeit, bis sie wirken. Also Geduld.

Tatsache ist auch, dass Angst, Hilflosigkeit, und eine Extreme Veränderung im Leben bewirkt. Es wird nie mehr so sein, wie früher. Das Gute daran, du bekommst die Chance, dich kennen zu lernen, damit du zukünftig andere Bewertungen vornehmen kannst.

Aber das eben in Therapie und diese Bereitschaft scheint dir noch etwas zu fehlen.

Jetzt kannst du dich entscheiden, ob du an der Angst arbeiten willst, oder auf ein Wunder wartest, das dir erklärbar erscheint.

Diagnose hast du doch schon. Und die ganzen Symptome. Versuch dich auf die Therapie einzulassen. Jetzt bist du in einer Klinik, wenn nicht dort, wo dann?

29.01.2016 18:16 • #10


Groovecity
Hey ice. Ich bin zur zeit nur in der Psychiatrie als kriesen Intervention und viel Therapie ist nicht nur ein Gespräch die woche.
Ich habe eine große Bereitschaft an mir zu arbeiten . Und warum denkst du es wird nie mehr wie früher? Muss ich jetzt alle diese Gefühle und Gedanken mein leben lang ertragen? Das würde ja bedeuten dass dann@Muschel sein ganzes Leben Schwindel hat...Ich hatte früher ne lange Zeit extrasystolen das hat mich sehr belastet aber das ist dann irgendwann durch Ausdauer Sport weggegangen.

Bin heute trotz der Gefühle nach hause gegangen und habe etwas Zeit dort verbracht. Das war schon mal ganz gut.
Aber auch sehr anstrengend. Ich frage mich so oft was mir die Angst sagen will oder sind das auch Gefühle eine Depression? Vielmehr weiss ich nicht was angst und oder von der Depression kommt...

29.01.2016 19:54 • #11


O
Hallo groovecity,

ich kenne das auch alles. Letztes Jahr fing das alles an bei mir, ausgelöst durch Streß in der Arbeit und privat. Ich kann mich noch gut an die erste Panikattacke erinnern und die Tage danach waren wie die Hölle. Ich war fest überzeugt davon, daß es nun zu Ende mit mir geht und/oder das ich in die Geschlossene komme. Meine Gedanken kreisten immer nur um den Tod, Sterben, Alleinsein usw. Ich fühlte mich wie eine Außerirdische und keiner hat verstanden, wie es mir ging.

Ich bin dann zu einer Heilpraktikerin Psychotherapie gegangen, die sich mit Ängsten auskennt. Die hat mich Ernst genommen und eigentlich wurde es von da ab immer besser. Bald hatte ich dann auch einen richtigen Therapieplatz, wo ich jetzt immer noch hingehe und hilft mir seeeeeeeehr viel weiter

Versuche, etwas schönes am Tag zu finden, z.B. morgens das Vogelzwitschern oder höre Musik, die du magst. Solche Kleinigkeiten sind sehr wichtig.

Viele Grüße
Oela

29.01.2016 20:47 • #12


Icefalki
Liebe Groove, das Leben wie früher hat uns in die Angst geführt..darum wird es nicht mehr wie früher. Und das ist sehr gut so.

Ist natürlich schade, dass du nur aufgehoben bist und die Tage eigentlich ungenutzt verstreichen.

Zur Depression, ich denke, dass sie mit das Ergebnis der Angst sind. Vielleicht auch erst depri, dann Angst. Wird unterschiedlich sein.

Eine richtige Depression denke ich, muss mit medis behandelt werden. Die Angst ist Ausdruck, wie wir unser Leben bewertet haben. Die Sichtweise auf uns, diese Interaktion aus erlernten Verhalten, und bzw. anerzogenen Denkweisen.

Funktioniert aber schlecht, wenn die Angstsymtomatik noch sehr heftig ist.

Kriegst du erstmals Ruhe mit dem Medis, kann eine ruhigere Betrachtung der eigenen Lebensumstände erfolgen.

Weißt du, kannst es alles auch Stress nennen, aber das, was ich vielleicht als Stress empfunden habe, mag für einen anderen noch oder nicht gelten.

Das Problem dabei ist, dass ich z.B. diesen Stress überhaupt nicht wahrgenommen habe.

Wurde ich doch zum Funktionieren erzogen und habe Funktionieren dann mit Liebe verwechselt. Und unbewusst beim Nichtfunktionieren, oder bei einer Herabsetzung meiner
Person den Boden unter den Füßen verloren.

Aber das habe ich so nie verstanden und mir immer mehr aufgeladen, um meinen Beitrag (den ich 1. definiert habe, der aber auch 2. von anderen definiert wurde) zu leisten, weil Leistung doch Anerkennung doch Liebe bedeutet.

Diese ganze Konstrukt war aber nicht wirklich ich. Aber um das zu erkennen, bedarf es viel Gedankenarbeit, viel Ehrlichkeit mir selbst gegenüber. Und auch das Resultat hat mir anfänglich nicht gefallen.

Es war ein langer Prozess, mich als Ganzes zu finden. Zu wissen, was mir gut tut, und was nicht.

Das alles auf den Punkt zu bringen, ist sehr schwer. Darum ist ja eine gute Therapie so wichtig. Und, ob mein Weg, auch der Weg für andere ist, kann ich schlecht beurteilen.

Wobei Einige User hier, sind diesen Weg auch mit Erfolg gegangen.

Darum wirst du auch so viel lesen, von Eigenliebe, Akzeptanz, Gelassenheit, Erkennen.

Angst ist nur die Ungewissheit vor etwas, dem Ausgeliefertsein von ......... Was?

Diese was? steckt tief in dir drin. Denn, wäre es leicht zu finden, wäre das Thema Angst definitiv leichter zu behandeln.

Auch hat jeder Mensch andere Ansätze mit Problemen umzugehen. Meine sind evtl. nicht deine.

Was vielleicht hilfreich ist, du kannst alles tun und machen, was du willst. Freie Entscheidungen mit allen daraus resultierenden Konsequenzen.

29.01.2016 23:46 • x 1 #13


Vergissmeinicht
OT @ Icefalki

Guter Beitrag

30.01.2016 00:05 • x 1 #14


Groovecity
Danke ice für die Worte und danke auch an die anderen.
Gestern abend so nach 18 uhr fing es mir wieder an besser zu gehen hatte einen ganz schönen abend . Habe ein bisschen Tagebuch geschrieben und kurz noch etwas Tischtennis gespielt mit ein paar mitpatienten.
Ich hatte so eine innere ausgeglichenheit. Es ist halt bei mir so das sobald es abend wird die last des Tages von mir abfällt und ich innerlich runterfahre.
Jetzt tagsüber ist es wieder anders ich nehme mir jeden abend vor den nächsten Tag was schönes zu machen. Aber sobald ich wach werde fängst mein Kopf wieder auf Hochtouren an zu arbeiten. Alles was ich dann denke tun zu können kommt mir sinnlos vor und macht auch angst und das wiederum lähmt mich etwas anzugehen. Ich habe keine Vorstellung was mein Körper braucht fühle mich dann um 10 Uhr wie erschlagen und würde am liebsten wieder schlafen aber das stelle ich dann auch in frage.weiss einfach nicht was mein Körper oder Geist brauch

30.01.2016 11:47 • #15


D
Die Phasen hatte ich auch, mach dir kein Kopf das geht auch wieder vorbei..

Ich stand morgens auf und wollte das wir Abends haben weil dort hab ich mich besser gefühlt..
Manschmal hab ich das noch dan bin ich froh das der Tag vorbei ist...

Nicht hinlegen, hab ich auch eine zeit lang getan und immer wenn es mir schlecht ging habe ich mich hingelegt
lag tage lang nur im Bett rum..

Ich nehme mir auch oft was vor das ich nicht tu am ende.. weil ich einfach zu viel angst habe oder meine erwartungs angst zu groß ist..

In der Klinik bist du erstmal gut aufgehoben, versuch deine Gedanken in den Griff zu bekommen ich weiss das es schwer ist
aber solange du die gedanken zulässt wirds nicht besser...

30.01.2016 12:48 • #16


Icefalki
Groove, natürlich geht es dir abends besser, du hast den Tag ja überstanden. Also kannst du runterschalten. Kenn ich auch noch von damals.

Da du abends deine innere Gelassenheit erlebst, erinnere dich tagsüber daran. Und akzeptiere einfach mal, dass dein tagsüber vorbei geht und abends die Ruhe einkehrt.

Was ich damit sagen will, Kämpfe nicht dagegen an. Akzeptiere deine Unruhe einfach als im Moment eben deine Erkrankung. Du darfst dich schlecht fühlen, ist einfach jetzt mal so.

Nimm es hin. Solange du dagegen anrennst, innerlich, solange hast du Stress.

Und Stress ist schei.. Du glaubst gar nicht, was mir so alles eingefallen ist. Immer war aber Kampf angesagt. Erst als ich wirklich aufgegeben habe, mich in mein Schicksal gefügt habe, wurde es besser.

Besser war aber noch nicht gut, hat mich aber jahrelang irgendwie noch funktionieren lassen. Was aber besser als nichts.

Der Rest war dann mit medis und Therapie der volle Erfolg. Aber das dauert eben.

30.01.2016 20:51 • #17

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A
Hi, mir gehts ähnlich. Was mir ein bisschen half, ein Buch mit dem Titel Leben ohne Angst von Herbert Fensterheim. Deine Symptome hab ich schon seit ca. 25 Jahren, mal mehr und mal weniger. Im Grunde ist es nichts Schlimmes, Du wirst nicht verrückt oder dran sterben. Grüße, Andy

31.01.2016 00:48 • #18


Groovecity
hey ice,
danke für die worte , das mit dem annehmen versuche ich ja aber es lähmt mich schon diese gfühle zu haben,
vor allem weil ich immer nach einem grund suche warum das jetzt so ist,
mit panikattacken konnte ich ja irgendwie umgehen,
aber jetzt diese dauer angst und immer diese gedanke das es in zukunf nicht besser wird machen mich schon fertig.
vor allem wenn ich dann mal was positives für mich mache zb joggen ist es auch die ganze zeit da , dabei und auch danach,
dann werde ich ungeduldig und weiß oft nicht weiter,
ich möchte so gerne aktiv was gegen meinen zustand unternehmen,
aber schaffe es irgendwie nicht,
und zur zeit kommen zu der dauer angst auch ängste wenn ich mir zb vornehme mal wieder schwimmen zu gehen oder ins kino,
dann denke ich das schaffe ich nicht oder denke das die angst da noch größer wird und ich verrückt werde oder das dann mein ende kommt,
und dadurch verharre ich in meinen gedanken und der tag vergeht einfach nicht.
ist irgendwie ein teufelskreis.

oft denke ich das kann doch alles nicht sein vor 3 monaten war noch alles in ordnung und jetzt bin ich überhaupt nicht lebensfähig bin jetzt 10 tage in der klinik davor 28 tage war dazwischen 3 tage zuhause habe es aber echt nicht ausgehalten.

fühle mich wie ein kleines kind was allein nicht überleben kann.)-:

ja klingt jetzt alles ganz schön negativ , aber so ist zur zeit der zustand, ich hoffe ich gehe hier niemanden auf die nerven.

schönen sonntag noch

ps eines ist mir auch noch aufgefallen , es gibt so viel literatur über ängste und ich selber besitze das eine und das andere buch aber niergendwo finde ich mich da wieder, diese dauer difuse angst vor dem tag habe ich so noch nicht gelesen , wenn eher bei depression.

ich verstehe mich einfach viel zu wenig

31.01.2016 15:13 • #19


Vergissmeinicht
Hey Groovecita,

ich möchte Icefalki nicht vorgreifen, sondern nur mein Erlebtes wiedergeben.

Mit ging es so wie Dir vor gut 22 Jahren und dachte, komme nie wieder daraus. Mit Sport, Schwimmen, Kino etc. lenkst Du Dich ab; suchst aber die Lösung im Außen. Diese Rechnung geht nicht auf.

Die Ängste/Gedanken sind Gefühle. Sie stehen für was, was Du momentan nicht deuten kannst. Dies dauert. Ich hatte damals gewusst, was der Grund war. Diesen änderte ich zwar nicht, machte dann aber einen Job, woran mein ganzes Herzblut hing und kompensierte es somit. Ferner lernte ich Yoga. Also den Weg nach Innen.

Denke, Du suchst an der falschen Stelle.

PS:
Hier ist meine Geschichte; vielleicht hilft sie Dir ein wenig: zukunftsangst-generalisierte-angststoerung-f57/mein-angstweg-vor-ueber-20-jahren-t66919.html

31.01.2016 15:28 • #20


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