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D
langsam komm ich mir mehr wie bescheuert vor, mein leben gerät vollig aus der bahn und ich guck nur zu....
ich kann nicht mehr alleine zuhause bleiben, wenn jemand da ist gehts mir auch nicht gut. jeden tag fast bin ich bei meiner hausärztin und hoffe sie kommt mit wunderpillen.
12 wochen weg vom diazepam jetzt, aber die gedanken drehen sich seit ein paar tagen nurnoch darum.
hab schon versucht mich mit Alk. zu betäuben, geht mal nen abend gut, bis zum nächsten morgen.
das problem ist einfach das ich nicht stationär in eine klinik gehen kann, ich hab schon soviele abgebrochen weil ich es nicht aushilt.... was kann ich tun?
ich bin fertig und am ende......
meine therapie beginnt erst am 8. september, bzw ist da das erstgespräch...... weiß ich ob ich mit dieser frau klar komme? was wenn nicht?
ich kann mich nicht entspannen, habe schon tausend entspannungsübungen gemacht, leider ohne erfolg.
weiß jemand einen rat? bitte

23.08.2010 21:50 • 07.10.2010 #1


11 Antworten ↓


jadi
http://www.psychic.de/forum/agoraphobie-und-panikattacken/seite-gefunden-t30280.htmlviele gute links vielleicht ist was für dich bei.lg jacky

23.08.2010 22:29 • x 1 #2


A


Ich dreh durch. brauche hilfe

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S
Hallo DeepRed,

also wie ich sehe bist du ja schon länger hier! Bin erst seid gestern hier. Aber Dein neuer Beitrag treibt mir Tränen in die Augen. Denn ich hielt es auch nicht mehr aus! Dank Opipramol jetzt und Citalopram geht es mir schon einigermaßen gut. Komme gut durch den Tag, kann mich auch mal freuen, mache wieder super meinen Haushalt usw...die Angst kommt nur manchmal ganz leicht durch...

Was ich damit sagen will, ich musste auch solange auf den Therapeuten Termin warten, jedoch ohne Medikamente hielt ich es nicht mehr aus. Solange wie die Tabletten brauchen zum anschlagen, solange braucht auch der Körper um es wieder abzubauen. Denke das die Wirkung nun bei dir nachgelassen hat und du wieder genau dasselbe hast wie vorher. Vielleicht nimmst du sie noch weiter bis zum Therapeuten Termin? Weil einfach so absetzen ist halt nicht...würde auch lieber ohne Medi´s durchs leben gehen, aber es geht immoment nicht anders, sagt mein Therapeut!!

Wünsch Dir alles liebe ....


alles wird gut!!
Grüsse snowhite

24.08.2010 08:05 • #3


D
Hallo snowhite und lieben dank für deine antwort.
ich glaube du hast das falscjh verstanden, naja hab mich ja auch nicht wirklich gut gestern ausgedrückt, sorry.
also ich nehme tabletten, zur zeit nehme ich valdoxan, fluxet und amitriptillin. es wurden jetzt schon mehrfache medikamenten veränderungen gemacht, doch die richtige einstellung ist noch nicht dabei gewesen.
Ich habe bis vor ein paar wochen das diazepam genommen, von dem ich 5 jahre abhängig war, die entzugsgedanken sind heute immer noch da.... frage mich wie lange noch.
du hast es geschafft? wie denn wenn ich fragen darf?
vielleicht hast du ein paar gute tips für mich, würde mich echt freuen.
heute war es dann mal wieder soweit, hatte ein kurzfristiges gespräch bei einer therapeutin bekommen, voller erwartung bin ich zu ihr...und dann? sie sagte sie könnte mich nicht therapieren, weil sie zum einen nicht genug kenntnisse über sucht hat und zum anderen macht sie nur kurzzeittherapien..... was das ist, wollte ich garnicht erst nachfragen.
sie sagte aber auch das der arzt mir das diazepam weiter verschreiben sollte.... ist die jetzt bekloppt oder ich?
die angstzustände dürfen ja alle bleiben, das ist mir mittlerweile egal, aber ich will einfach ein normales leben haben, alleine zuhause bleiben und mich gut dabei fühlen... wie habt ihr das geschafft?
morgen muss mein bester freund wieder arbeiten, bin mal gespannt wie es mir dann so geht wenn er nicht mehr da ist und bei mir schlafen kann.
das leben ist so hart...... werden wir je wieder gesund werden?

24.08.2010 21:38 • #4


D
sorry das ich immer durcheinander schreibe, mir geht soviel durch den kopf

24.08.2010 21:40 • #5


S
Hey DeepRed,

oh sorry, ja hatte nur gelesen, das du von der einen Sorte weg bist und dachte, das du jetzt gar keine mehr nimmst. Also ich habe es noch nicht geschafft!! Nur die Tabletten schlagen bei mir sofort an, brauchte nur 1 Umstellung. Weg ist meine Angst noch lange nicht. Mein Lebensgefährte ist immoment zuhause, hat zur zeit keine Arbeit!! Aber wie ist es, wenn er wieder arbeiten geht? Hatte nämlich meine PA immer wenn er nicht zuhause war (er ist LKW-Fahrer und war 2-3 Tage unterwegs). Kann auch nicht alleine sein. Zumal wir auch in dem Haus leben, wo mein Ex-Mann sich das Leben drin genommen hat. Spielt vielleicht eine sehr große Rolle.

Deine Therapeutin will dir vielleicht sagen, das für dich nur eine Langzeittherapie infrage kommt. Bzw. Verhaltenstherapie!! Vielleicht suchst du dir einen Therapeuten, der das anbietet, weil du es ja schon ein paar Jahre hast.

Ich hoffe auch so sehr, das ich das schaffe, werde mit meinem Therapeuten mein Leben durchgehen und hoffe dann, das die Ursache schnell gefunden wird, warum ich jetzt plötzlich nicht mehr klar komme, denn bis vor nem halben Jahr war alles Inordnung! Es fing ganz plötzlich an und wurde immer schlimmer!!

Zur Zeit bin ich aber zuversichtlich das ich das schaffen werde, alleine wegen der Kinder.

Sei herzlichst gegrüsst und

alles wird wieder gut....

lg snowhite

25.08.2010 07:58 • #6


K
hi deepred
du bist nicht allein! mir geht es im moment auch hundeelend. bin seit wochen am tabs ausprobieren. bei jeden hatte ich ziemlich krasse nebenwirkungen und musste sie daher absetzen. jetzt bin ich seit vier wochen auf cymbalta und seit zwei wochen haben ich magenschmerzen wie sau. ich habe keine lust mehr den testhasen zu spielen und habe nun meine alten tabletten (paroxetin) gefordert. die habe ich auch bekommen, aber mit dem satz: mit diesen tabs wird es ihnen nicht besser gehen.
ich bin der meinung, dass es schon so sein kann, denn ich habe wenigstens keine nebenwirkungen. stehe jetzt super in der zwickmühle und mein doc hat im september drei wochen ferien.
sag, warum kannst du nicht stationär aufgenommen werden? wie lange bist du nu schon daheim und hast du schon mal die achtsamkeits-cds getestet?
wenn es dir damals mit den diazepam gut ging, dann würde ich an deiner stelle auch wieder damit anfangen. das ist doch momentan kein leben, was du da führst. und um die krankheit anzugehen muss es dir ja erstmal besser gehen. du musst kraft tanken, sonst wird das nix mit der genesung.
wie geht es dir heute, da du nun wohl alleine in deiner bude sein wirst? als es mir damals so richtig dreckig ging habe ich den notarzt geholt. der hat mir valium reingepummt und somit konnte ich wenigstens schlafen. mein hausarzt hat die mir auch gegeben, denn jedesmal wenn ich wach wurde war alles einfach nur schrecklich.
ich hoffe, dass du den heutigen tag gut überstehst. denke immer nur an die nächsten zwei stunden, sowas hilft mir manchmal ganz gut.

25.08.2010 08:12 • #7


D
Ich hab langsam einfach keinen bock mehr auf die ganze kacke.
ich habe jetzt eine therapeutin, die ganz nett ist und ich denke das ich mit ihr klar kommen werde, dennoch ändert das ja immer noch nichts an meinem zustand den ich habe.
langsam ist es ganz ok wenn ich mittags alleine zuhause bin, mit dem gedanken das jemand(familie etc.) in der nähe ist.
Jetzt habe ich den tabletten entzug überstanden und gerate in die nächste abhängigkeit?
das kann doch nicht wahr sein.
wenn ich zuhause bin und weiß das die anderen auch da sind, ist es ok, wenn ich aber weiß das sie nicht zuhause sind, bekomme ich die mega kriese........ wie soll das weiter gehen?
was kommt als nächstes?
jeden tag der selbe mist und irgendwie möchte ich aus diesem leben ausbrechen..... nur wie?
klar, stationär wäre schonmal ein anfang, aber das kann ich nicht, ich halte es da eh nicht aus und breche nach ca 2 tagen wieder ab...so wie immer.
eine selbsthilfegruppe gibts hier auch nicht...... wo könnte ich mich noch dran wenden?
was macht ihr denn noch so oder reicht euch alle 2 wochen einen termin bei der therapeutin zu haben?
ich will mein altes leben zurück...............sag mir wie??

04.10.2010 14:41 • #8


L
es gibt aber neben stationär auch noch die möglickeit einer tagesklinik wo nachmittags der hammer fällt und du heim kannst ?
ich denke wenn es dir so akut sch... geht der beste weg weil 1 mal in der woche oder alle 2 wochen ne sitzung beim therapeuten wird dir nicht reichen !
alles gute und toi toi toi lotti

04.10.2010 14:53 • #9


23juni2009
man was is das für ein mist immer wider tauchen meine beiträge hier net auf...nochmal.

egeal was du tust es wird schwer sein.
ich rate dir zu einer Therapie nur diesaml musst du sie auch durchziehen sonst wird das keinen erfolg haben.und wie gesagt es wird jeder weg schwer sein aber es ist nicht alles per knopfdruck zu lösen...so wie ich es auch gerne immer hätte.

und ich würde dir auch zu einer Tagesklinik raten

04.10.2010 14:57 • #10


D
gestern war irgendwie ein komischer tag, ich hab mich mit einer freundin getroffen, wir waren eis essen und sind ein wenig rumgegangen......
ich habe mein leben zum erstenmal richtig wahr genommen..... den eisverkäufer zu beobachten, wie er sich um die gäste kümmert, die menschen draussen, die alle zu irgendeinem termin müssen, einkaufen oder mit anderen an einer stelle stehen um sich zu unterhalten.... man fühlt sich so fremd in dieser welt.
jeder mensch hat jeden tag eine aufgabe und ich? ich stehe da und gucke mir die anderen menschen an, habe keine aufgabe...... ausser zu überleben.
mir fehlt eine aufgabe, ein ziel, jedoch eins was nichts mit meiner krankheit zu tun hat.
habe ich wünsche, träume, die wirklich noch zu erreichen sind? nein, denn es dreht sich alles um meine angst.
mein traum ist es mit meinem hund in die stadt zu fahren und einen kaffee irgendwo trinken gehen..... müsste ich nicht von einer weltreise, einem haus, kinder oder sonstiges träumen?
warum ich das hier schreibe weiß ich auch nicht, aber ich musste das mal los werden, wer ausser euch würde mich in meinem leben sonst verstehen?
meine freunde oder die familie sicher nicht.
ist man vielleicht nur zu feige den normalen weg zu gehen und versteckt sich hinter der angst?
mein kopf ist ein einziges karussell, wann spring ich ab und stelle mich dem leben?

07.10.2010 10:18 • #11


B
hey,
du beschreibst meine situation ziemlich genau.
ich kann auch nicht allein zu hause sein, was schwer ist, denn ich wohne nur mit ner mitbewohnerin zusammen.
einmal eine PA allein zu hause und seit dem krieg ich die kriese wenn ich allein bin.
erstmal find ich´s gut, dass du die medikamente weglässt, ich versuche es auf homoöpatische basis.
wie geht das mit dem entspannen bei dir?
geht das ?
ich kann´s nicht, immer unruhig, immer nervös, immer ein wenig panisch.
ich hab auch kein ziel.
nach beenden meiner ausbildung hab ich nun einen festen job, nichts auf das ich hinarbeiten kann. das erste mal in meinem leben.
was sind denn deine wünsche, wo würdest du dich ohne die angst in 5 jahren sehen?

07.10.2010 10:34 • #12


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