S
Seegurke
- 7
- 2
... Vorgestellt habe ich mich schon kurz in einem anderen Thread.
Hallo zusammen,
ich leide aktuell seit 3 Monaten unter Panikattacken und Angstzuständen. ich hatte diese schon mal vor 6 Jahren bedingt durch meinen Reizdarm, diese habe ich aber sehr gut in den Griff bekommen u.a. war ich 2,5 Wochen in einer Psychosomatischen Klinik.
Ich habe vor einem Jahr eine Therapie begonnen, bedingt durch familiäre Probleme. Diese habe ich vor etwas 5 Monaten erfolgreich abgeschlossen.
Bis zu einem Tag vor 3 Monaten, als ich mit Freundinnen essen war und mir so übel wurde, dass ich auf die Toilette musste. Dort fing alles an, Durchfall, Schweißausbrüche, Übelkeit, Ohnmachtsgefühl, Herzrasen, ... ich dachte ich würde diese Toilette nicht verlassen können, ohne in Ohnmacht zu fallen. Ich habe es irgendwann dann doch geschafft und bin dort lebend raus gekommen aber leider auch mit Angst und Panik.
Diese hat sich in den letzten Wochen so sehr in meinem Hirn manifestiert, dass ich fast einen Zusammenbruch hatte und meine Psychologin aufsuchen musste.
Diese meinte, ich solle zu meiner Hausärztin gehen und mir eine Beruhigungsspritze geben lassen, damit ich erst einmal wieder runter komme.
Ich habe 2 kleine Kinder und stehe ziemlich unter Stress, den ich mir leider auch oft selbst mache ( perfekt sein, alles sofort erledigen, nicht unangenehm auffallen, ... ). Meine Psychologin meinte, dass ich vor einem Burnout stehe und ich zusehen muss, dass ich meinen Stresspegel runter setze, sonst müsste ich Zwangs eingewiesen werden, da mein Verhalten neurotisch sei.
Somit war ich also bei meiner Hausärztin, die schüttelte nur mit dem Kopf und meinte, dass eine Beruhigungsspritze nicht sinnvoll wäre. Sie versucht mich bei einem Psychiater unter zu bringen. Die Chancen stehe nicht gut, da diese in meiner Region Mangelware sind.
Meine Psychologin und auch meine Ärztin meinten, dass ich eine Kur beantragen soll. Das wäre ja auch gut, wenn ich nicht 2 Kleinkinder hätte. Ich überlege, ob eine Mutter-Kind-Kur geeignet wäre, nur weiß ich jetzt schon, dass meine Kinder darunter leiden würden. Meine Tochter hängt sehr an ihrem Kindergarten und beiden Kinder an Papa. Verwandte die sich um die Kinder kümmern könnten, haben wir leider nicht.
Ich wiederum bin einfach nur total Halt los. was soll ich tun. Mein Leben ist komplett aus den Fugen. Ich habe erst einmal alle Termine für die nächsten 2 Wochen abgesagt um meinem Stresspegel runter zu setzen. Ich versuche ruhig zu bleiben, ich verlasse eigentlich nur noch das Haus um meine Tochter in den Kiga zu bringen. Ansonsten kümmere ich mich um Haus und Garten. Ich habe sogar Probleme einfach in einen Supermarkt zu gehen und den normalen Einkauf zu erledigen, dies musste heute mein Mann für mich übernehmen.
Das kann doch nicht sein, ich wollte eigentlich am Oktober wieder halbtags arbeiten gehen, jetzt schaffe ich es kaum, das Haus zu verlassen.
-Was denkt ihr, was soll ich tun, was ist der weitere Weg, wie bekomme ich diese Probleme in den Griff ?
-Eine Kur, wenn ja wo ?
-Einen Psychiater, aber wie lange warten ?
-Soforthilfe, wie könnte diese aussehen ?
Ich danke euch sehr fürs lesen und würde mich über Hilfestellungen und Antworten freuen.
Viele Grüße Seegurke
Hallo zusammen,
ich leide aktuell seit 3 Monaten unter Panikattacken und Angstzuständen. ich hatte diese schon mal vor 6 Jahren bedingt durch meinen Reizdarm, diese habe ich aber sehr gut in den Griff bekommen u.a. war ich 2,5 Wochen in einer Psychosomatischen Klinik.
Ich habe vor einem Jahr eine Therapie begonnen, bedingt durch familiäre Probleme. Diese habe ich vor etwas 5 Monaten erfolgreich abgeschlossen.
Bis zu einem Tag vor 3 Monaten, als ich mit Freundinnen essen war und mir so übel wurde, dass ich auf die Toilette musste. Dort fing alles an, Durchfall, Schweißausbrüche, Übelkeit, Ohnmachtsgefühl, Herzrasen, ... ich dachte ich würde diese Toilette nicht verlassen können, ohne in Ohnmacht zu fallen. Ich habe es irgendwann dann doch geschafft und bin dort lebend raus gekommen aber leider auch mit Angst und Panik.
Diese hat sich in den letzten Wochen so sehr in meinem Hirn manifestiert, dass ich fast einen Zusammenbruch hatte und meine Psychologin aufsuchen musste.
Diese meinte, ich solle zu meiner Hausärztin gehen und mir eine Beruhigungsspritze geben lassen, damit ich erst einmal wieder runter komme.
Ich habe 2 kleine Kinder und stehe ziemlich unter Stress, den ich mir leider auch oft selbst mache ( perfekt sein, alles sofort erledigen, nicht unangenehm auffallen, ... ). Meine Psychologin meinte, dass ich vor einem Burnout stehe und ich zusehen muss, dass ich meinen Stresspegel runter setze, sonst müsste ich Zwangs eingewiesen werden, da mein Verhalten neurotisch sei.
Somit war ich also bei meiner Hausärztin, die schüttelte nur mit dem Kopf und meinte, dass eine Beruhigungsspritze nicht sinnvoll wäre. Sie versucht mich bei einem Psychiater unter zu bringen. Die Chancen stehe nicht gut, da diese in meiner Region Mangelware sind.
Meine Psychologin und auch meine Ärztin meinten, dass ich eine Kur beantragen soll. Das wäre ja auch gut, wenn ich nicht 2 Kleinkinder hätte. Ich überlege, ob eine Mutter-Kind-Kur geeignet wäre, nur weiß ich jetzt schon, dass meine Kinder darunter leiden würden. Meine Tochter hängt sehr an ihrem Kindergarten und beiden Kinder an Papa. Verwandte die sich um die Kinder kümmern könnten, haben wir leider nicht.
Ich wiederum bin einfach nur total Halt los. was soll ich tun. Mein Leben ist komplett aus den Fugen. Ich habe erst einmal alle Termine für die nächsten 2 Wochen abgesagt um meinem Stresspegel runter zu setzen. Ich versuche ruhig zu bleiben, ich verlasse eigentlich nur noch das Haus um meine Tochter in den Kiga zu bringen. Ansonsten kümmere ich mich um Haus und Garten. Ich habe sogar Probleme einfach in einen Supermarkt zu gehen und den normalen Einkauf zu erledigen, dies musste heute mein Mann für mich übernehmen.
Das kann doch nicht sein, ich wollte eigentlich am Oktober wieder halbtags arbeiten gehen, jetzt schaffe ich es kaum, das Haus zu verlassen.
-Was denkt ihr, was soll ich tun, was ist der weitere Weg, wie bekomme ich diese Probleme in den Griff ?
-Eine Kur, wenn ja wo ?
-Einen Psychiater, aber wie lange warten ?
-Soforthilfe, wie könnte diese aussehen ?
Ich danke euch sehr fürs lesen und würde mich über Hilfestellungen und Antworten freuen.
Viele Grüße Seegurke
23.05.2011 21:22 • • 22.06.2011 #1
8 Antworten ↓