metrum
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Ich muss euch mal um eure Meinung bitten da ich nicht weiß wie ich mich verhalten soll.
Seit Juli letzten Jahres bin ich wieder mal krank geschrieben da ich im Wortsinn zusammengebrochen bin undd gar nichts mehr ging. Ich leide unter PA´s und Agoraphopie, seit ca. 7 Jahren - mal mehr mal weniger stark.
Jedenfalls gingen im letzten Jahr die Lichter mal wieder aus, nachdem ich zwei Jahre arbeiten konnte. Wobei ch auch während dieser Zeit nie richtig fit und Angst mein steter Begleiter war.
Die ersten Monat war ich wirklich nur krank geschrieben da kein Platz in ner Therapie bei meiner Psy war und mir die Hausärztin auch keine Medis verschreiben wollte, da es nicht ihr Fachgebiet ist. Also lag ich nur rum und wartete dass ich sterben muss, etc.
Ab November konnte ich mit der Therapie beginnen und seit März habe ich nun dank ner Neurologin Medis. Alles zusammen hilft mir nun langsam, wobei die Medis wirklich beinah acht Wochen brauchten um nicht nur Nebenwirkungen zu haben. Naja, lange Rede kurzer Sinn, mittlerweile komm ich zu Hause gut klar und auch wieder vors Haus. Nicht wie ein normaler Mensch aber der Radius wird größer und die Zeitspannen auch.
Da der Neurologin nun die TK im Nacken hängt und mit dem MDK (?) gedroht wird hat sie nun gemeint dass sie mich dann nächsten Monat wohl lieber wieder gesund schreiben möchte. Leider habe ich bei ihr wirklich immer nur mein Rezept bekommen und nie mehr als 5 Minuten mit ihr reden können. Im Gegensatz zu meiner Psy kennt sie mich gar nicht und weiß auch nicht wie es mir geht. Und wenn ich jetzt allein um den Block gehen kann, ab und an allein einkaufe oder dergleichen dann heißt dass doch nicht dass ich wieder fit bin und den Alltag samt Job meistern kann?
Zumal mir im Dezember gekündigt wurde und ich aufs Amt müsste. Aber ich kann da ja nur hin wenn ich arbeitsfähig bin - oder? Ich kann ja nicht sagen hier bin ich, gebt mir eine Arbeit im Umkreis von maximal zwei Kilometern und der Einsicht des Arbeitgebers dass ich ab und an mal planlos verschwinde weil ich wegen der Angst keim muss!
Mein Plan (und der meiner Psy) war der dass ich mir eine ehrenamtliche Stelle in einem Verein such um langsam und Stück für Stück ins Arbeitsleben zurück finde.
Was würdet ihr mir empfehlen oder standet ihr auch schon mal vor dem Problem?
LG
08.07.2013 23:12 • • 09.07.2013 #1