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J
Hallo

Seit langen melde ich mich mal wieder, ich habe in den letzten Monaten wieder häufig mit leichter unruhe oder panik zu kämpfen.
Jetzt hatte ich bzw habe ich eine heftige Panikattacke.
So schlappe beine herzrasen einfach Angst das war es jetzt
Wie beruhigt ihr euch in diesen Situation ?
Bin 27 Jahre


Ich habe in letzter zeit soviel gelesen oder gehört über plötzlich herzversagen usw. Ich glaube das hat mich wohl alles aufgewühlt.
Stehe auch kurz vorm Eisprung oft merke ich das ich davor oder periode richtig schlimme Phasen habe

10.11.2017 19:58 • 11.11.2017 #1


9 Antworten ↓


alessa11
Hallo Jay,

mir hilft das manchmal, mich einfach auf die Panikattacke einzulassen, sie also einfach zuzulassen.
Was mir auch hilft ist mir bewusst zu machen, dass ich gerade nur eine Panikattacke habe und das diese irgendwann wieder vorbei geht und das mir nix passieren kann.

Wie gehts dir denn jetzt?

10.11.2017 20:39 • #2


A


Gerade extreme Panikattacke

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J
Ein bisschen ruhiger bin ich. Die kleine ist jetzt im bett und ich komme runter . Man macht es eben nur mit sich aus vor der kleinen funktioniere ich ganz normal und lieb aber wenn ich eine Attacke habe dann krieche ich innerlich am Zahnfleisch.
Furchtbar ist das. Vorallm das es so oft monate ruhe ist und dann erwischt es einen eiskalt wieder und dann kann ich im ersten Moment damit nicht umgehen .

10.11.2017 20:45 • #3


alessa11
Das ist gut.

Das kenn ich, kann auch nur schwer mit Panikattacken umgehen. Mein erster Reflex ist immer die Flucht, aber dadurch wird das Ganze ja nicht besser...

10.11.2017 20:54 • #4


J
Ne leider nicht. Ich haharelativ humane aber auch immer mal wieder heftige panik
Bis jetzt aber nie Medikamente genommen oder mein leben eingeschränkt.
Alles läuft normal ab auch wenn ab und an mal beim einkaufen Spielplatz oder Geburtstagen es mir echt alles zusammen zieht
Ich möchte der Angst nicht die überhand lassen nur leider ist das oft nicht leicht .

Ich wünschte es würde einfach aufhören. Manchmal denke ich ich drehe durch

10.11.2017 21:04 • #5


alessa11
Ich find das sehr bewundernswert das du dich trotz Panikattacken in deinem Leben nicht einschränken lässt.
Ich kann das im Moment leider nicht.

Hast du schonmal über eine Therapie nachgedacht? Eine Tagesklinik wäre vielleicht was für dich...

10.11.2017 21:10 • #6


J
Ja ich denke oft ob mir evtl eine Therapie helfen würde. Weiß nur nicht so recht wo ich ansetzten soll.
Privat oder bei einen für kassenärztlich? Wie läuft das ab?

Mein übel fing damals mit der Pille an. Davor war ich ein komplett anderer Mensch .
Ausgelöst dann auch Hashimoto und die komplette HormonKombi macht dann sowas.

Zwischendurch war jahrelang ruhe . Hochzeit , Wunschkind , alles prima.
Nach der Geburt paar Wochen später fing es wieder an ...AlleS war durcheinander, die schilddrüse spielte verrückt und seitdem ca 4 jahre ist eben eine ständige Berg und Talfahrt.

10.11.2017 21:14 • #7


alessa11
Ich würde einfach nach einer Tagesklinik in deiner Stadt suchen, die Meisten sind glaub ich für Kassenpatienten geeignet.
Bei der machst du dann einen Termin zur Vorstellung/Beratung aus, da werden dir die alles erklären (so war das bei mir zumindest so).

Und das alles von der Pille? Ich hör in letzter Zeit soviel schlechtes davon, langsam werde ich richtig nervös

10.11.2017 21:43 • #8


P
Hey jay2008,

ich nehme diese Attacken inzwischen bewusst an. Ich heiße sie willkommen, biete ihr in Gedanken etwas an, was sie überhaupt nicht mag. Ich personalisiere, veräppel sie quasi mit irgendwas, was ich zu diesem Zeitpunkt persönlich als lächerlich und ablehnend einstufe. Und sei es nur der Laubbläser, der mit auf den Geist geht, an dem ich mich in Gedanken räche. Bewusst ruhiges Atmen und das Wissen darum, dass mir dieser Wurm nichts anhaben kann, weit unter dessen ist, was ich aushalten kann. DU kannst mir nichts. ICH bin stärker auch wenn du vorerst glaubst, der Gewinner zu sein.

Mir persönlich hilft es Hoffentlich hast du sie inzwischen überstanden!

10.11.2017 22:09 • #9


J
Vielen Dank für eure Antworten.
Ja das klingt interessant .
Erstaunlich ist das man manchmal sowas auch unbewusst anwendet z.B. Beim Auto fahren dann sage ich manchmal du kotzt mich an ( also zur Panik oder der Angst ) oder fange an zu singen dann wird es besser..

Zur Zeit habe ich oft Angst wegen einer verstopften Hallschlagader. Also Angst ich könnte eine haben und falle tot um.
An einer Stelle so schulter Hals Bereich drückt und sticht es. Logischerweise weiß ich das es vom Rücken und Verspannung kommt, aber in solchen Situationen denkt man mmdas wars jetzt.

11.11.2017 08:08 • #10


A


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