Pfeil rechts

M
Hallo alle zusammen,

seit ich dieses Forum entdeckt habe. Fällt es mir leichter mit meiner Angst umzugehen.
Ich bin 27 und leide seit meiner frühen Kindheit an Panik-Attacken.
Die früher nur sehr gering ausgeprägt waren, Atemnot war damals noch der schlimmste Zustand. Nach der Geburt meines zweiten Kindes wurde alles anders, nach mehr als 20 Einlieferungen mitten in der Nacht, in die Notaufnahme, mit Herzrasen, Schwindel, Schweißausbrüchen, Atemnot,usw.. habe ich jetzt 4 1/2 Jahre später und nach 2 Jahren Paroxetin (vom Hausarzt verordnet) endlich einen Termin bei einem Psychotherapeuten.

Leider werde ich fast jede Nacht von Panik überfallen (Todesangst, Herzstillstand, Schlaganfall, bei allen anderen Schmerzen Krebs)mittlerweile werde ich davon sogar geweckt. Aber wenn ich mir dann eure Beiträge durchlese weiß ich das ich nicht allein bin und das einige von euch Wege gefunden haben mit Ihrer Angst umzugehen.

Kann mir vielleicht jemand von euch sagen, wie so eine erste Sitzung aussieht. Ich bin einerseits so glücklich endlich Hilfe annehmen zu wollen andererseits habe ich Angst davor. Ich will nicht wieder diese Tabletten nehmen ich will es so schaffen aber ich habe schon 2 mal den Hausarzt gewechselt und alle haben mir gesagt das es nicht ohne Tabletten geht.

Ich will endlich wieder schlafen können.


Vielen Dank für euer Interesse wenn Ihr es bis hierhin geschafft habt zu lesen.

13.08.2007 22:47 • 14.08.2007 #1


3 Antworten ↓


N
es ist ja schon mal ein guter anfang, dass jemand die summe dessen, was dich bedrückt und das all diese symptome erzeugt, angst nennt - vor der braucht man keine angst zu haben.
das lernst du in der therapie, die jeder therapeut wohl anders aufbaut. in der regel wird er oder sie mit einer anamnese beginnen, deiner vorgeschichte. in der kognitiven verhaltenstherapie spiegelt dich der therapeut, sodass du selbst erkennst, wie der weg zum ausgang aussieht. lies dich hier durchs forum, lies auf der hauptseite und gib mal die dich interessierenden stichworte bei wikipedia ein - dann hast du zumindest schonmal einen überblick

14.08.2007 08:47 • #2


A


Eure Beiträge helfen! Endlich nicht mehr allein!

x 3


ZZerRburRuSs
hallöchen !

na des wird dann ja auch mal zeit das du vom hausarzt wegkommst und in therapie.
therapien und therapeuten funktionieren recht unterschiedlich habe ich im laufe der zeit gelernt.
es ist also schwierig zu sagen ,so gehts los .
aber im grunde ist es so wie no fear oben geschrieben hat.

wenn es das erste mal ist das du mit therapie zu tuhen hast kommt es dir sicher komisch dort vor aber das gibt sich .ist ja immerhin ne neue situation .

zu den medikamenten muss ich sagen :ich habe sie immer strickt abgelehnt und bin auch ohne mittlerweile sehr weit gekommen .
ich habe allerdings auch sehr viele leute kennengelernt die mit ihren medikamenten sehr zufrieden waren .
also ist wohl bei jedem verschieden .

alles gute für dich !

14.08.2007 09:01 • #3


M
Vielen lieben Dank für eure erklärenden Worte, daß mit der neuen Situation war ein gutes Stichwort ich denke ich muss mich einfach drauf einlassen. Ich werde mich jetzt noch weiter durchs Forum lesen und auch das Wikiedia Stichwort war ein guter Hinweis.

Danke

14.08.2007 21:42 • #4





Dr. Hans Morschitzky