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Sven1986
Hallo zusammen,

kurz zu mir: ich hab seit 10 Jahren eine Angststörung mit Panikattacken. Die Art und Intensität der Attacken hat sich über die Jahre verändert. Man hat gelernt damit umzugehen. Eine Psychotherapie hat da sicher auch geholfen.

Die Ängste beziehen sich vor auf körperliche Symptome. Das heißt, ich nehme Veränderungen wahr und die Spirale der Angst dreht sich. Meist ist es auf mein Herz bezogen. Ich habe über die Jahre immer wechselnde Phasen. Von keine Probleme bis zu vielen Stärken Problemen. Das heißt, ein Herzstolpern kommt vor und juckt mich nicht. In einer andern Situation führt das selbe Stolpern zu Unruhezustände.

Schon lange spielte ich mit dem Gedanken, dass ich es jetzt doch mal medikamentös versuche. Als dann Anfang Dezember wieder vermehrte Unruhezustände auftraten hab ich mir Escitalopram verschreiben lassen.

Ich nehme es jetzt seit 19 Tagen (5 mg). Die Nebenwirkungen waren anfänglich Kopfweh, etwas mit dem Magen Probleme, und ein durmel im Kopf. Auch hatte ich vermehrt Extrasystolen und palpitationen. War aber auszuhalten und wurde auch immer weniger.

Vor vier Tagen (Tag 15 der Einnahme) fühlte ich mich dann aber wieder unruhiger, hatte Druck auf der Brust.
Gestern bei der Arbeit (Tag 18 der Einnahme) dann kam aus dem nichts folgendes:
Unruhe, durmel, eine Kälte überkam meine Arme und Beine, ich stand wie neben mir. Ich hatte wohl eine Panikattacke. Das Gefühl baute sich noch 2 mal auf.

Ich war überrascht, da ich damit nicht gerechnet hatte und immer so im Kopf hatte, nach 14 Tagen geht’s Berg auf. Auch war die Art der Attacke anderst wie ich es kannte.
Evtl. Sind es auch noch Erstverschllmmerungssymptome?!?

Wie ging es euch als ihr eingestellt wurdet? Kennt ihr das ganze auch?

Danke euch schon jetzt fürs lesen und antworten

20.01.2024 22:10 • 21.01.2024 #1


4 Antworten ↓


rednaxela

A


Escitalopram Einstellphase

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Sven1986
Danke dir. Die habe ich gesehen. Dachte es gibt aber evtl. Neue Meinungen Erfahrungen. Die Treads sind zum Teil ja 10 Jahre alt

20.01.2024 22:58 • #3


rednaxela
Werden aber fortlaufend geführt. In dem ersten Link wurde heute Nachmittag noch geschrieben. Und wenn du dein Anliegen zB dort reinschreibst, bekommen alle die dort aktiv sind über die Glocke (oben in der Mitte) ne Mitteilung und können antworten.

20.01.2024 23:23 • x 1 #4


A
Hallo,
das habe ich auch. Ich mache mir auch vermehrt Sorgen um mein Herz. Bin 29 und hatte auch mal eine perimyokarditis. Ich war jahrelang beschwerdefrei. Letztes Jahr hatte ich so eine starke Panikattacke, dass ich sogar hypervenzilationstetanie bekommen hatte und der Notarzt kommen musste. Aber wurde nix körperliches festgestellt, aktuell kämpfe ich seit 16 uhr mit Druck auf der Brust und kann mich nicht enspannen. Nehme seit 1,5 jahren Opipramol abends, 50 mg. Das hat mit sehr gut geholfen. Habe es auf 25 reduziert. Aber heute überlege ixh, ob ichs nicht nochmal erhöhe

21.01.2024 01:24 • x 1 #5





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