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Einen schönen Abend allen hier,

man wie soll es nur weiter gehen ? Seit Tagen hat mich die Angst wieder voll im Griff und somit auch die körperl. Symthome. Habe mich von meinem Freund getrennt. Wir wohnen noch zusammen was die Sache an sich schwieriger gemacht. Habe ständig Sympthome wenn wir miteinander über die Trennung reden...das Herz reagiert ständig....heute hatten wir uns wieder sehr heftig gestritten weil er immer noch glaubt mir was vorschreiben zu können..es ging mir so schlecht dasich mich ins Bett legen musste.
Heute NACHMITTAG unterwegs gewesen in der Hitze viel mit dem Bus gefahren..ständig Angst umzufallen und einen Infarkt zu bekommen. Hab ständig so ein komsiches Gefühl in der Brust. Würde am liebsten noch ne Herzkatheteruntersuchung haben wollen - auch wenn ich weiß das das eigentl. zu weit geht.
Aber ich kann nicht mehr ! Hören diese Symthome bald mal auf ? Alles was vor einem halben jahr verständlich war - Rummel, schwimmen ist heute eine Katastrophe die ich nicht mehr bewältigen kann.
War körperl. so fit....und nun schon Herzrasen beim wischen des Fußbodens - nur wegen dieser verdammten Schonung man könnte sich überlasten.
Das einzige was mich stark macht ist das es hier vielen anderen so geht.

28.06.2011 20:36 • 28.06.2011 #1


4 Antworten ↓


Deelight
Nur nicht aufgeben, auch wenn es sehr schwer ist, ich weiß... Bist Du in Therapie? Falls nein, kümmere Dich so schnell wie möglich um einen Therapieplatz. Denn je früher Du gegensteuerst desto schneller wird es wieder

28.06.2011 21:23 • #2


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Einfach am ENDE

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Hey na,

ja bin ich aber ich muss die Therapeutin wechseln...sie bringt mir nichts...und meint wenn ich wieder arbeiten gehen würde wäre das weg usw. sind dort halt viele unschöne Dinge gesagt worden. Bin auf der Suche nach jemand neuen - und so wie es aussieht geht es ab mitte Juli auch schon weiter

28.06.2011 21:39 • #3


Deelight
Das ist super, das Du da am Ball bleibst und nicht aufgibst. Viele geben nach so einen Erlebnis auf und das wäre genau der falsche Weg.

Zur Überbrückung kann ich Dir nur raten, die angst auszuhalten auch wenn das schwer ist.
Für absolute Notfälle (ich bin der Meinung man sollte jegliche art von Hilfsmitteln vermeiden) empfehle ich Dir Melissenöl...
Ich hatte früher immer ein fläschen in der Handtasche und wenn ich eine PA bekommen habe, habe ich daran gerochen. Mir hat das immer super geholfen


28.06.2011 22:44 • #4


C
Zitat von -zero-:
sie bringt mir nichts...und meint wenn ich wieder arbeiten gehen würde wäre das weg usw.

Solche Sprüche kenne ich, hab ich schon von einigen Psychiatern gehört. Allerdings sehen das auch nicht alle Psychiater und Psychologen so. Das Arbeit psychische Störungen wieder verschwinden lässt, ist oft völliger Schwachsinn. Bei vielen Leuten wird es noch schlimmer oder es fängt gar erst an.
Wenn mir das wegen Arbeit immer gesagt wurde, dann hab ich gesagt: Dann sagen Sie mir doch mal, warum meine kompletten Beschwerden überhaupt erst mit der Arbeit anfingen.... Da kamen dann maximal Sprüche wie, ja dann war der Job eben nicht so toll oder wie mir gestern erst eine Ärztin sagte, dann war das Gehalt nicht gut. Das muss man sich mal vorstellen. Als wenn man sich mal eben so aus 100 Angeboten was aussuchen kann und dann mal eben 3000€ netto oder wie?
Meine Erfahrung: Viele Ärzte und Psychologen sind sehr weltfremd, die leben in einer anderen Welt und das was sie einem erzählen, ist oft nur schöne Theorie.

Die leben nicht mit den Beschwerden und die nehmen auch nicht die Pillen, die sie einem verschreiben (wollen).

28.06.2011 22:50 • #5





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