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H
Hallo zusammen,

habe mal eine Frage an euch. Würdet ihr auch diese These untermauern das PA und Angstzustände im Grunde daher rühren das man unter einem mangelnden Selbstbewusstsein leidet so wie z. B. wenn man eifersüchtig ist?

Oder hat es andere Ursachen? Das man bewusst sich irgendwas sucht (Körperteil, Organ o. ä.) das man vokusiert und sich dann darüber auslebt sprich seine Ängste aber in Wirklichkeit wo ganz anders herrühren?

Das man verlernt hat an sich selber zu glauben z. B. oder sich einfach nur selber unzulänglich fühlt, eben nix besonderes ist?

Eure Meinungen würden mich echt interessieren.

Danke schonmal für`s lesen.

23.01.2010 20:30 • 27.01.2010 #1


11 Antworten ↓


M
ein Universalindikator für ein so komplexes System wie das Leben, welches selbst die Wissenschaftler nicht erklären können und darum die meisten Erkenntnisse eigentlich nur Theorien sind...?

ich denke nicht, dass es einen universellen Schlüssel gibt für die Erklärung. Es würde mir leichter fallen an eine universelle Lösung zu glauben als an eine universelle Ursache.

Vergleichbar mit einem Armbruch. Man kann sich den Arm auf unendlich viele Arten brechen. Bei unendlich vielen Bewegungen. Aber die Heilungsmethode ist bei den meisten Armbrüchen die gleiche...

27.01.2010 15:26 • #2


A


PA durch mangelndes Selbstwertgefühl

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P
Panikattacken werden durch die unterschiedlichsten Erlebnisse ausgelöst, ich denke, mit mangelndem Selbstbewusstsein haben sie nicht zwangsweise etwas zu tun. Es gibt unterschiedliche Auslöser, und die verschiedensten Möglichkeiten, damit umzugehen und sie wieder los zu werden.
Eine einzige universelle Ursache und eine einzige Lösung gibt es nicht.
Jeder muss seinen Weg selbst finden und verstehen, was ihm hilft und was nicht. Ein Allround-Konzept gibt's meiner Meinung nach nicht. Aber bisher hab ich die Beobachtung gemacht, dass bei Jedem, der die Panikattacken los geworden ist, sich irgendwas im Leben und an der eigenen Einstellung verändern musste, bevor es besser wurde

Liebe Grüße,
Bianca

27.01.2010 16:22 • #3


M
Genau so seh ich das auch. Nur das mit der Einstellung tut mir irgendwie etwas weh. Ich habe selber in vielen Dingen eine schwierige Einstellung. Für die mir vor mir selber oft das Verständniss fehlt. Aber wenn man gesellschaftlich umgangssprachlich davon redet, dass jemand an seiner einstellung arbeiten muss, ist das eigetnlich kränkend und atavistisch.

Mit Dir stimmt was nicht. Du bist Falsch. Du kannst erst ein wertiger Mensch werden, wenn Du Dein ich ablegst und durch ein normgerechtes ersetzt...

das ist mir zu hart...

27.01.2010 16:39 • #4


N
ich seh das anders angst wird durch 1 maximal 2 konflikten ausgelöst. in ähnlichen situationen bzw. schienen alamiert der körper (gehirn) gefahr.
der konflikt kann gelöst werden aber manchmal reicht es auch nur wenn du die schienen auflöst. auch bei der lösung ist es so das es nur eine maximal 2 gibt.



lg nadine

27.01.2010 19:04 • #5


P
Zitat von mittenimwinter:
Mit Dir stimmt was nicht. Du bist Falsch. Du kannst erst ein wertiger Mensch werden, wenn Du Dein ich ablegst und durch ein normgerechtes ersetzt...
das ist mir zu hart...


Nein, so meinte ich das nicht. Veränderung hat nichts mit Anpassung oder Selbstaufgabe zu tun. Ich meinte damit, dass man sich durch die Therapie im besten Falle weiter entwickelt und lernt, sein Leben intensiver zu leben, sich selbst bewusster wahr zu nehmen, Alarmsignale eher zu deuten.
Ich merke seit den Panikattacken zum Beispiel viel schneller, wenn ich angespannt bin oder mich etwas bedrückt. Ich kann seitdem eher die Notbremse ziehen als früher, ich sorge gezielt für Entspannung und betreibe regelmäßig Sport -das hab ich früher Alles nicht gemacht. Ich nutze meine Freizeit jetzt auch viel bewusster als früher.
Ich habe oft von geheilten Patienten gelesen, dass sie jetzt nach der Therapie besser auf sich selbst achten oder ihr Leben anders führen als vor den Attacken. Das wollte ich damit ausdrücken.

27.01.2010 19:34 • #6


C
Auf jeden Fall da kann ich Dir nur Recht geben....man muss etwas in seinem Leben ändern und sich Ruhephasen und Auszeiten können..
Mein Selbstbewusstsein war auch immer recht gut und ist es bis heute auch geblieben,meine panikattacken kamen immer nur wenn mich etwas bedrückte und belaste und ich es nicht raus lies oder es verdrängte...irgendwann kam dann die Panik nach aussen.Man muss echt mehr an sich denken...wir haben alle nur ein Leben...


Liebe Grüsse
Eva

27.01.2010 19:42 • #7


M
..der konflikt der die panikattacke auslöst, ja möglich. aber ist der konflikt angelaufen spielt das programm ab. und der grund für den anschupser des konfliktes so zu sagen kann ganz unterschiedlich sein.

in dem sinne ist natürlich beides richtig. in der ersten stufe wird der konflikt ausgelöst und die auslösung des konfliktes kann unterschiedlichste ursachen haben. die auslösung kann aber genau so gut an eine einzige ursache geknüpft sein. z.b angst vor höhe oder spinnen etc...

aber was ich mir durchaus vorstellen kann, ist, dass wenn die funktion im gehirn angestupst ist, dass sie dann weitgehend nach dem einem oder andern muster immer gleich funktioniert. auch, wenn die auswirkungen je nach mensch unterschiedlich sein kann.

27.01.2010 19:49 • #8


N
Zitat:
in dem sinne ist natürlich beides richtig. in der ersten stufe wird der konflikt ausgelöst und die auslösung des konfliktes kann unterschiedlichste ursachen haben. die auslösung kann aber genau so gut an eine einzige ursache geknüpft sein. z.b angst vor höhe oder spinnen etc...


ich rede davon das panikattacken immer 2 konstellationen sind 2 konflikte.

27.01.2010 20:00 • #9


M
Interessant.

Welche zwei Konflikte könnten es Deiner
Meinung nach sein?

27.01.2010 20:09 • #10


N
der eine angst im nacken konflikt und der andere gegebenfallts scgreckangst konflikt aber ich weiß es nicht kenn ja die geschichte nicht vom hopsfrosch dafür müsste ich seine problematiken kennen

27.01.2010 22:06 • #11


H
Hallo zusammen,


da haben aber viele geantwortet, freut mich.

Mit meinen PA und Angstzuständen das mit meinem Herzen was nicht stimmen könnte hat mit Sicherheit meine letzte destruktive Partnerschaft was zu tun. Hinzu kamen auch vielfältige körperliche Mißempfindungen die ich mir anfangs nicht so recht erklären konnte bis auf hin und wieder mal n Herstolperer aber in jüngster Zeit sind sie gehäufter aufgetreten. Weshalb ich eine Herzneurose entwickelt habe und Angst davor mich körperlich schwer zu belasten was ich aber jetzt wieder mache mich sportlich zu betätigen weil es ja auf Dauer kein Zustand ist.

Seitdem ich mich aus ihr gelöst habe geht es mir besser, ich komme innerlich zur Ruhe, das merke ich regelrecht.

27.01.2010 22:47 • #12


A


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